Borculo

Siedlung in den Niederlanden

Borculo (niederdeutsch Borklo, ältere Schreibweisen: „Borkelo“ und „Borkulo“) ist eine niederländische Stadt im Achterhoek in der Provinz Gelderland. Die Stadt an der Berkel verdankt ihren Namen der Herrschaft und dem Kasteel Borculo.

Borculo
Flagge des Ortes Borculo
Flagge
Wappen des Ortes Borculo
Wappen
Provinz  Gelderland
Gemeinde Flagge der Gemeinde Berkelland Berkelland
Fläche
 – Land
 – Wasser
16,03 km2
15,67 km2
0,36 km2
Einwohner 7.765 (1. Jan. 2022[1])
Koordinaten 52° 7′ N, 6° 31′ OKoordinaten: 52° 7′ N, 6° 31′ O
Bedeutender Verkehrsweg N315 N821 N822 N825
Vorwahl 0545
Postleitzahlen 7241, 7244, 7261, 7271
Lage von Borculo in der Gemeinde Berkelland
Lage von Borculo in der Gemeinde Berkelland
Lage von Borculo in der Gemeinde BerkellandVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Springbrunnen, Bloemersstraat
Springbrunnen, Bloemersstraat
Springbrunnen, BloemersstraatVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1

Borculo war bis zum 1. Januar 2005 selbständige Gemeinde, als sie zusammen mit Eibergen, Ruurlo und Neede zur heutigen Gemeinde Berkelland zusammengeschlossen wurde.

Geschichte Bearbeiten

Im 12. Jahrhundert wurden die Herren von Borculo das erste Mal schriftlich erwähnt. Um diese Zeit entstand auch das Kasteel Borculo mitsamt Siedlung. 1375 bekam Borculo Stadtrechte. Bis 1616 gehörte Borculo zum Bistum Münster und war katholisch.[2] Danach wurde die Reformation eingeführt.

Politik Bearbeiten

Sitzverteilung im Gemeinderat Bearbeiten

Bis zur Auflösung der Gemeinde ergab sich seit 1990 folgende Sitzverteilung:

Partei Sitze[3]
1990 1994 1998 2002
VVD 4 4 5 5
PvdA 5 4 5 4
CDA 4 3 3 3
Gemeentebelang Borculo 2 3 2 3
D66 1
Gesamt 15 15 15 15

Persönlichkeiten Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Borculo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kerncijfers wijken en buurten 2022. In: StatLine. CBS, 2. September 2022, abgerufen am 6. November 2022.
  2. Joannes Henricus Hofman: Het oude kerspel Borkelo. In: Archief voor de geschiedenis van het bisdom Utrecht, Bd. 1 (1874), S. 179–207, hier S. 206.
  3. Sitzverteilung im Gemeinderat: 1990–2002, abgerufen am 2. Juli 2018 (niederländisch)