Bob-Weltmeisterschaft 2000

Weltmeisterschaft im Bobsport 2000

Die 49. Bob-Weltmeisterschaft fand vom 5. bis zum 13. Februar 2000 für die Männer im sächsischen Altenberg (Männer) und für die Frauen am 5. Februar 2000 in Winterberg in Deutschland statt. Für die Frauen stellte die WM eine Premiere dar.

49. Bob-Weltmeisterschaft 2000
Männer Frauen
Sieger
Zweierbob Deutschland Christoph Langen
Markus Zimmermann
Deutschland Gabriele Kohlisch
Kathleen Hering
Viererbob Deutschland André Lange, René Hoppe
Lars Behrendt, Carsten Embach
Wettbewerbe
Austragungsorte Deutschland Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg Deutschland Veltins-Eisarena Winterberg
1999
2001

Frauen Bearbeiten

Nach jahrelangem Kampf war es den Fürsprechern des Frauenbobsports gelungen, im Februar 2000 erstmals einen Weltmeisterschaft auszutragen. Nachdem seit einigen Jahren bereits ein Weltcup existierte, war die WM nun das erste große internationale Sportereignis im Frauenbobsport. Darüber hinaus hatte das IOC im Herbst 1999 entschieden, den Frauenbobsport für 2002 in das Olympische Wettkampfprogramm aufzunehmen. Diese Perspektive führte dazu, das an den vier Weltcupwettbewerben, die bis zur WM stattgefunden hatten, über 20 Pilotinnen aus 12 Nationen teilgenommen hatten. Zusätzlich war der Frauenbobsport nun auch eine Perspektive für Sportlerinnen, die in anderen Sportarten nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen konnten. Das prominenteste Beispiel war die ehemalige Rennrodelweltmeisterin Gabriele Kohlisch aus Deutschland, die nach der verpassten Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Nagano ihren Rücktritt vom Leistungssport bekannt gegeben hatte. Nachdem sie mit der Diskuswerferin Kathleen Hering eine Anschieberin gefunden hatte, absolvierte Kohlisch bis zur WM 55 Trainingsfahrten, ohne auch nur an einem Weltcuprennen teilzunehmen.[1]

Zweierbob Bearbeiten

Für die erste Weltmeisterschaft waren vor allem die Bobs von Jean Racine und Jill Bakken aus den USA sowie Françoise Burdet aus der Schweiz favorisiert, da sie in den vier vorangegangenen Weltcupwettbewerben die Podiumsplätze fast unter sich alleine ausgemacht hatten. Allerdings hatte ein nicht unerheblicher Teil der WM-Starterinnen nur an den ersten beiden Weltcups im November 1999 in Calgary teilgenommen, darunter auch die deutschen Bob-Pionierinnen Heike Storch und Stefanie Möller, so dass ihr Leistungsstand vor der WM schlecht einzuschätzen war. Darüber hinaus gaben mindestens sechs Pilotinnen, darunter auch Gabriele Kohlisch, ihr internationales Wettkampfdebüt.
Nach dem ersten Lauf fanden die Zuschauer zunächst ein erwartetes Ergebnis vor. Es führte Burdet vor Bakken und Heike Storch. Der vierte Platz von Jean Racine war schon fast eine Überraschung im negativen Sinne, allerdings hatte die Amerikanerin nur 25 Hundertstel Rückstand auf die führende Burdet. Bei Gabriele Kohlisch beschlug nach eigenen Angaben das Visier und behinderte sie somit beim Lenken des Bobs. Dennoch erzielte sie im ersten Lauf die fünftbeste Zeit und hatte damit schon einen Achtungserfolg erzielt. Im zweiten Lauf konnte Kohlisch die Konkurrenz jedoch überraschen. Auf der abbauenden Bahn konnte sie ihre langjährige Erfahrung ausspielen und fuhr mit gehörigem Abstand Tagesbestzeit während Françoise Burdet fast sieben Zehntel langsamer war. Die Schweizerin konnte mit drei Hundertsteln Vorsprung gerade noch die Bronzemedaille retten, während Gabriele Kohlisch und Kathleen Hering auch für sie selbst ziemlich überraschend Weltmeisterinnen wurden. Die spätere Weltcupsiegerin Jean Racine gewann mit Jennifer Davidson die Silbermedaille. Für Kohlisch blieb der WM-Titel eine Momentaufnahme. Geplagt von Verletzungen und verdrängt von starker innerdeutscher Konkurrenz wie ihrer ehemaligen Rennrodelkollegin Susi Erdmann konnte sie ihren Traum von einer Olympiateilnahme nicht mehr verwirklichen.

Platz Land Sportler 1. Lauf Platz 2. Lauf Platz Gesamt[2]
1 Deutschland  GER III Gabriele Kohlisch
Kathleen Hering
59.30 5 58.79 1 1:58,09
2 Vereinigte Staaten  USA I Jean Racine
Jennifer Davidson
59.18 4 59.02 2 1:58,20
3 Schweiz  SUI I Françoise Burdet
Katharina Sutter
58.93 1 59.46 10 1:58,39
4 Deutschland  GER II Heike Storch
Birgit Brodbeck
59.07 3 59.35 8 1:58,42
5 Deutschland  GER I Stefanie Möller
Sabine Knabe
59.43 6 59.09 3 1:58,52
6 Vereinigte Staaten  USA II Jill Bakken
Shauna Rohbock
59.05 2 59.59 13 1:58,64
7 Vereinigtes Konigreich  GBR I Michelle Coy
Emma Merry
59.45 8 59.21 4 1:58,66
8 Kanada  CAN I Christine Fraser
Kathleen Salikin
59.43 6 59.30 6 1:58,73
9 Schweiz  SUI I Claudia Bühlmann
Denise Amstad
59.84 10 59.26 5 1:59,10
10 Kanada  CAN II Sarah Monk
Georgette Reed
59.85 11 59.47 11 1:59,32
11 Vereinigtes Konigreich  GBR II Cheryl Done
Paula Wilson
59.95 13 59.42 9 1:59,37
12 Kanada  CAN III Christina Smith
Cherie Whelan
59.91 12 59.51 12 1:59,42
13 Vereinigte Staaten  USA III Bonny Warner
Leshundra Nathan
1:00.15 14 59.33 7 1:59,48
14 Niederlande  NED I Eline Jurg
Pascale Schure
59.81 9 59.84 15 1:59,65
15 Niederlande  NED II Ilse Broeders
Ineke Kleinhesselink
1:00.23 15 59.74 14 1:58,97
16 Japan  JPN I Ito Nami
Myose Naoko
1:00.87 17 1:01.18 16 2:02,05
17 Polen  POL I Joanna Steinhilber
Magda Rewers
1:00.86 16 1:01.25 17 2:02,11
18 Rumänien  ROM II Corina Dragan
Katalin Neagu
1:01.38 18 1:01.43 18 2:02,81
19 Japan  JPN II Haguri Naomi
Kyoko Okuda
1:01.60 19 1:01.93 19 2:03,53
20 Norwegen  NOR I Monica Forum
Ellen Konradsen
1:03.25 20 1:03.52 20 2:06,76

Männer Bearbeiten

Zweierbob Bearbeiten

Nominell waren vor der WM die Schweizer Bobs um Weltcupsieger Christian Reich sowie mit den Piloten Reto Götschi und Marcel Rohner die absoluten Topfavoriten auf den WM-Titel, belegten sie doch im kurz vorher beendeten Weltcup die ersten drei Plätze. Allerdings hatte der dreifache Weltmeister Christoph Langen die letzten beiden Weltcups ausgelassen und sich in Altenberg schon auf die WM vorbereitet. Hinzu kam mit Andre Lange ein weiterer starker Konkurrent aus dem deutschen Lager, der wenige Wochen zuvor mit dem EM-Sieg im Zweier in Cortina seinen ersten internationalen Titel im Seniorenbereich gewonnen hatte. Außenseiterchancen wurden auch dem EM-Zweiten und Titelverteidiger Günther Huber aus Italien eingeräumt.
Am ersten Wettkampftag bestimmte der Thüringer Andre Lange das Geschehen. Als einziger blieb er im ersten Lauf unter 57 Sekunden und fuhr mit über zwei Zehnteln schon einen ordentlichen Vorsprung gegenüber Christoph Langen heraus. Die Schweizer Bobs von Reich und Götschi hatten mit den Rängen drei und vier noch intakte Medaillenchancen, während Marcel Rohner mit der nur elftbesten zeit diese bereits schon fast begraben konnte. Im zweiten Lauf konnte Lange den Vorsprung gegenüber Altmeister Langen noch auf über eine halbe Sekunde ausbauen, so dass der Thüringer schon fast wie der sichere Sieger aussah. Christian Reich konnte mit der zweitbesten Fahrt den Abstand zu Langen verringern und hatte durchaus Chancen auf Silber, während Götschis Abstand auf eine Medaille anwuchs.
Der zweite Tag sah bei besseren Bahnbedingungen einen sehr schnellen Christoph Langen mit Laufbestzeit im dritten Durchgang, während Andre Lange mit der nur viertbesten Zeit sage und schreibe 47 Hundertstel auf Langen verlor. Damit war der Vorsprung des Thüringers auf zwei Hundertstel zusammengeschmolzen und der vierte Weltmeistertitel für Langen in greifbare Nähe gerückt. Mit der schnellsten Laufzeit im vierten Durchgang bestätigte Langen seine Leistung aus dem dritten Lauf und gewann letztlich mit sieben Hundertsteln Vorsprung vor Andre Lange seinen vierten Weltmeistertitel im Zweierbob. Christian Reich konnte mit einer halben Sekunde Vorsprung vor Teamkamerad Reto Götschi die Bronzemedaille gewinnen und damit seine erste WM-Medaille überhaupt feiern.[3]

Datum: 5./6. Februar 2000

Platz Land Sportler 1. Lauf 2. Lauf 1. Tag 3. Lauf 4. Lauf Gesamt[4]
1 Deutschland  GER II Christoph Langen
Markus Zimmermann
57.03 58.35 1:55,38 55.89 57.39 3:48,66
2 Deutschland  GER I André Lange
René Hoppe
56.82 58.07 1:54,89 56.36 57.48 3:48,73
3 Schweiz  SUI I Christian Reich
Urs Aeberhard
57.31 58.22 1:55,53 56.19 57.75 3:49,47
4 Schweiz  SUI II Reto Götschi
Cédric Grand
57.49 58.43 1:55,92 56.14 57.91 3:49,97
5 Italien  ITA I Günther Huber
Christian la Grassa
57.54 58.42 1:55,96 56.65 57.67 3:50,28
6 Vereinigte Staaten  USA I Todd Hays
Garrett Hines
57.92 58.56 1:56,48 56.56 57.47 3:50,51
7 Kanada  CAN I Pierre Lueders
Ahmed Marshall
57.65 58.45 1:56,10 56.65 57.84 3:50,59
8 Italien  ITA I Fabrizio Tosini
Marco Menchini
57.59 58.55 1:56,14 57.13 57.86 3:51,13
9 Schweiz  SUI III Marcel Rohner
Beat Hefti
57.93 58.70 1:56,63 56.79 57.88 3:51,30
10 Lettland  LAT I Sandis Prūsis
Jānis Ozols
57.65 58.78 1:56,43 56.86 58.53 3:51,82
11 Russland  RUS I Jewgeni Popow ⋅
Alexei Andrynin
57.91 58.61 1:56,52 57.37 57.97 3:51,86
12 Tschechien  CZE II Pavel Puškár
Jan Kobián
58.39 58.72 1:57,11 57.14 57.88 3:52,13
13 Vereinigte Staaten  USA II Michael Dionne
Paul Jovanovic
57.96 58.86 1:56,82 57.16 58.28 3:52,26
14 Osterreich  AUT I Wolfgang Stampfer
Klaus Seelos
58.54 58.92 1:57,46 57.00 58.06 3:52,52
15 Frankreich  FRA I Bruno Mingeon
Christophe Fouquet
58.39 58.99 1:57,38 56.85 58.30 3:52,53
16 Tschechien  CZE II Ivo Danilevic
Roman Gomola
58.67 59.17 1:57,84 57.12 58.73 3:53,69
17 Frankreich  FRA II Bruno Thomas
Philippe Paviot
58.50 59.26 1:57,76 57.65 58.38 3:53,79
18 Russland  RUS II Alexander Subkow
Piotr Makartchuk
58.62 59.55 1:58,17 57.82 58.52 3:54,51
19 Vereinigtes Konigreich  GBR I Lee Johnston
Eric Sekwalor
58.64 59.51 1:58,15 57.74 58.98 3:54,87
20 Lettland  LAT II Gatis Gūts
Maris Rozentals
59.10 59.13 1:58,23 57.97 58.70 3:54,90
21 Niederlande  NED I Rob Geurts
Marcel Welten
58.88 59.68 1:58,56 58.00 59.23 3:55,79
22 Niederlande  NED I Arend Glas
Wietse Baas
59.00 59.57 1:58,57 58.49 58.99 3:56,05
23 Japan  JPN I Hiroshi Suzuki
Kenji Otaki
58.91 59.53 1:58,44 58.27 59.61 3:56,32
24 Rumänien  ROM I Florian Enache
Daniel Pacioianu
59.34 59.86 1:59,20 58.28 59.11 3:56,59
25 Kanada  CAN II Tom Samuel
Jeff Knisely
58.76 1:01,23 1:59,99 57.93 58.83 3:56,75
26 Vereinigtes Konigreich  GBR I Neil Scarisbrick
Justin Dixon
59.42 1:00,22 1:59,64 58.18 59.30 3:57,12
27 Osterreich  AUT II Markus Schönpflug
Michael Müller
59.61 1:00,01 1:59,62 58.15 59.47 3:57,24
28 Polen  POL I Piotr Orlowski
Grzegorz Gryczka
59.41 1:00,00 1:59,41 58.62 59.79 3:57,82
29 Japan  JPN II Hiroaki Ohishi
Tomoya Endoh
59.80 1:00,84 2:00,64 59.12 1:00,33 4:00,09
30 Rumänien  ROM II Mihai Iliescu
Marian Chițescu
1:00,06 1:01,04 2:01,10 58.93 1:00,28 4:00,31
31 Slowakei  SVK I Milan Jagnesak
Robert Krestanko
1:04,84 1:02,76 2:07,60 1:04,00 DNS

Viererbob Bearbeiten

Bei den großen Schlitten gewann Andre Lange eine Woche nach seiner Silbermedaille im Zweierbob letztlich souverän seinen ersten Weltmeistertitel. In allen vier Läufen fuhr er jeweils Bestzeit und gab sich damit anders als noch eine Woche zuvor keine Blöße. Auch Christoph Langen fuhr in jedem Lauf die zweitbeste Zeit und hatte bereits nach dem ersten Wettkampftag eine halbe Sekunde Vorsprung vor dem da noch drittplatzierten Amerikaner Brian Shimer. Da der Kampf um Gold und Silber schon recht frühzeitig entschieden war, fesselte vor allem der Kampf um die Bronzemedaille die ca. 15.000 Zuschauer. So fuhr zunächst der Lette Prusis die drittbeste Zeit, die dann im zweiten Lauf von Brian Shimer erzielt wurde. DAmit belegte er nach dem ersten Wettkampftag den dritten Platz, gefolgt vom Schweizer Christian Reich mit 11 Hundertsteln Rückstand. Auch Bruno Mingeon, Sandis Prusis und Pierre Lueders hatten durchaus noch Chancen auf die Bronzemedaille. Diese sah nach dem dritten Lauf der Schweizer Reich langsam entschwinden, da er nur die sechstbeste Zeit fuhr und der Abstand zu Shimer auf 33 Hundertstel angewachsen war. Allerdings verriss der Amerikaner den letzten Lauf gründlich und verlor mit der nur achtbesten Zeit 38 Hundertstel auf Reich. Dieser konnte somit nach Bronze im Zweierbob auch WM-Bronze im Viererbob feiern.[5] Allerdings lagen Freud und Leid im Schweizer Lager eng beieinander. Viererbob-Weltcupsieger Marcel Rohner, der schon im Training Probleme mit der Bahn hatte[6], stürzte bereits im ersten Lauf im Ausgang der Kurve 12 und musste so schon frühzeitig seine Medaillenhoffnungen begraben.[5]

Platz Land Sportler 1. Lauf 2. Lauf 1. Tag 3. Lauf 4. Lauf Gesamt[7]
1 Deutschland  GER II André Lange
René Hoppe
Lars Behrendt
Carsten Embach
54.49 55.20 1:49,69 55.20 55.42 3:40,31
2 Deutschland  GER I Christoph Langen
Markus Zimmermann
Thomas Platzer
Sven Rühr
54.67 55.23 1:49,90 55.31 55.72 3:40,93
3 Schweiz  SUI II Christian Reich
Bruno Aeberhard
Urs Aeberhard
Dominic Keller
55.33 55.31 1:50,64 55.73 56.01 3:42,38
4 Vereinigte Staaten  USA I Brian Shimer
Dave Owens
Paul Jovanovic
Garrett Hines
55.12 55.41 1:50,53 55.51 56.38 3:42,42
5 Lettland  LAT I Sandis Prūsis
Maris Rozentals
Matiss Zacmanis
Janis Ozols
54.85 55.88 1:50,73 55.69 56.02 3:42,44
6 Frankreich  FRA I Bruno Mingeon
Emmanuel Hostache
Christophe Fouquet
Max Robert
55.40 55.38 1:50,78 55.66 56.24 3:42,68
7 Kanada  CAN I Pierre Lueders
Ben Hindle
Matthew Hindle
Ahmed Marshall
55.32 55.53 1:50,85 55.87 56.55 3:43,27
8 Schweiz  SUI III Ralph Rüegg
Stefan Keller
Stefan Hammer
Elmar Schaufelberger
55.48 55.69 1:51,17 56.03 56.28 3:43,48
9 Russland  RUS I Jewgeni Popow
Piotr Markatchuk
Oleg Petrow
Alexei Andrynin
55.72 55.58 1:51,30 56.32 56.22 3:43,84
10 Vereinigtes Konigreich  GBR I Sean Olsson
Andy Lewis
Phil Goedluck
Paul Attwood
55.41 55.73 1:51,14 56.31 56.59 3:44,04
11 Italien  ITA I Günther Huber
Christian la Grassa
Ubaldo Ranzi
Enrico Costa
55.53 55.97 1:51,50 56.02 56.68 3:44,20
12 Osterreich  AUT I Wolfgang Stampfer
Michael Müller
Martin Schützenauer
Jürgen Mayer
55.56 56.10 1:51,66 55.97 56.67 3:44,30
13 Vereinigte Staaten  USA I Todd Hays
Steve Holcomb
Douglas Sharp
Michael Kohn
55.70 56.13 1:51,83 56.30 56.82 3:44,95
14 Italien  ITA I Fabrizio Tosini
Samuele Romanini
Mirco Ruggiero
Marco Menchini
55.55 56.29 1:51,84 56.11 57.01 3:44,96
15 Tschechien  CZE I Pavel Puskar
Milan Studnicka
Roman Gomola
Jan Kobian|
55.78 56.08 1:51,86 56.29 56.62 3:45,07
16 Japan  JPN I Hiroshi Suzuki
Shinji Miura
Kazuo Ishii
Kenji Otaki
55.96 55.91 1:51,84 56.49 56.84 3:45,20
17 Polen  POL I Norbert Foltin
Dawid Kupczyk
Krzysztof Sienko
Tomasz Gratka
56.27 55.91 1:52,18 56.50 56.79 3:45,47
18 Lettland  LAT I Gatis Guts
Janis Elzins
Juris Latiss
Inesis Zaporozecs
56.02 56.19 1:52,21 57.19 57.08 3:46,48
19 Vereinigtes Konigreich  GBR I Lee Johnston
Christopher Gray
Wilson St. Hillaire
Eric Sekwalor
55.93 56.57 1:52,50 56.78 57.24 3:46,52
20 Niederlande  NED I Arend Glas
Arnold van Calker
Wietse Baas
Raymond Zoetekouw
56.27 56.57 1:52,84 56.83 57.04 3:46,71
21 Tschechien  CZE II Ivo Danilevic
Milos Vesely
Petr Pavlicek
Jiri Zaloudek
56.38 56.47 1:52,85 57.13 57.14 3:47,12
22 Osterreich  AUT II Markus Schönpflug
Thomas Bachler
Andreas Pröller
Marko Hofer
56.60 57.15 1:53,75 57.05 57.78 3:48,58
23 Rumänien  ROM I Florian Enache
Marian Chițescu
Daniel Pacioianu
Mihai Dumitrașcu
56.74 56.73 1:53,47 57.76 57.50 3:48,73
Schweiz  SUI I Marcel Rohner
Markus Nüssli
Beat Hefti
Silvio Schaufelberger
58.48 DNS
Russland  RUS II Alexander Subkow
Alexei Seliverstov
Igor Bolberkin
Oleg Sokolow
57.11 DSQ

Medaillenspiegel Bearbeiten

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland  Deutschland 3 2 0 5
2 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 0 1 0 1
3 Schweiz  Schweiz 0 0 3 3

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Frauenpower im Eiskanal in welt.de vom 7. Februar 2000
  2. Ergebnisliste für den Zweierbob der Frauen
  3. WM-Bronze für Reich in Freiburger Nachrichten vom 7. Februar 2000 S.12
  4. Ergebnisliste für den Zweierbob der Männer
  5. a b Bob:Nach Rohners Sturz sprang Reich in die Bresche in Freiburger Nachrichten vom 14. Februar 2000 S. 14
  6. Schweizer in Schwierigkeiten in Walliser Bote vom 9. Februar S.22
  7. Ergebnisliste für den Viererbob der Männer