Bieringen (Rottenburg)
Bieringen ist ein Stadtteil von Rottenburg am Neckar im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg (Deutschland).
Bieringen Stadt Rottenburg am Neckar
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Koordinaten: | 48° 27′ N, 8° 51′ O |
Höhe: | 361 (322–507) m |
Fläche: | 6,86 km² |
Einwohner: | 667 (31. Jul. 2018) |
Bevölkerungsdichte: | 97 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. April 1972 |
Postleitzahl: | 72108 |
Vorwahl: | 07472 |
Bieringen
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Geographie Bearbeiten
Geographische Lage Bearbeiten
Bieringen liegt rund sieben Kilometer südwestlich von Rottenburg und 14 Kilometer östlich von Horb am Neckar im Neckartal, auf der orografisch linken Seite des Flusses. Gegenüber dem Ortskern mündet, aus südlicher Richtung kommend, die Starzel in den Neckar.
Ausdehnung Bearbeiten
Die Gemarkungsfläche des Ortes beträgt 686 Hektar. Davon entfallen 52,9 % auf landwirtschaftliche Fläche, 37,2 % auf Waldfläche, 7,5 % auf Siedlungs- und Verkehrsfläche, 1,2 % auf Wasserfläche und 0,6 % auf die übrige Nutzung.
Geschichte Bearbeiten
Am 1. April 1972 wurde Bieringen in die Stadt Rottenburg am Neckar eingemeindet und verließ somit den Landkreis Horb.[1]
Bevölkerung Bearbeiten
Bieringen gehört zu den kleineren Stadtteilen Rottenburgs. Bei einer Einwohnerzahl von 651 (Stand: Ende Juni 2013) und einer Fläche von 6,86 km² beträgt die Bevölkerungsdichte 100 Einwohner pro Quadratkilometer.
Religion Bearbeiten
Der Ort ist überwiegend katholisch.
Persönlichkeiten Bearbeiten
- Karl Freiherr von Pflummern (1787–1850), bayerischer Generalmajor und Festungskommandant von Landau (Pfalz), geboren in Bieringen
- Rafael Stahl (1845–1899), Erfinder und Unternehmensgründer, geboren in Bieringen
Verkehr Bearbeiten
Der Bahnhof Bieringen (b Horb) liegt an der Bahnstrecke Plochingen–Immendingen. Es besteht eine etwa einstündliche Verbindung nach Rottenburg/Tübingen und nach Horb.[2]
Weblinks Bearbeiten
- Offizielle Seite
- Private Seite mit Informationen ( vom 21. Juni 2009 im Internet Archive)
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 535.
- ↑ DB Vertrieb GmbH (Hrsg.): Kursbuch der Deutschen Bahn. Kursbuchstrecke 774. 2021 (bahn.de [PDF]).