Beuerbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Weil im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.

Beuerbach
Koordinaten: 48° 9′ N, 10° 55′ OKoordinaten: 48° 8′ 45″ N, 10° 55′ 0″ O
Höhe: 571 m ü. NHN
Einwohner: 263 (Jan. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 86947
Vorwahl: 08195
Kirche St. Benedikt in Beuerbach
Kirche St. Benedikt in Beuerbach

Lage Bearbeiten

Das Pfarrdorf liegt auf freier Flur, circa drei Kilometer nördlich von Weil. 500 m südwestlich entspringt der Beuerbach. Er durchfließt den Ort und mündet nach einigen Kilometern in den Verlorenen Bach.

Geschichte Bearbeiten

Der Ort wird erstmals 1055 im Breviarium Gotscalchi des Klosters Benediktbeuern genannt. Dem Kloster gehörte er bis zur Säkularisation im Jahr 1802.

Beuerbach bildete seit den Gemeindeedikten Anfang des 19. Jahrhunderts eine selbstständige Gemeinde mit dem Weiler Adelshausen und den Einöden Mangmühle, Wolfmühle und Zellhof. Im Zuge der Gebietsreform wurde diese 1972 nach Weil eingegliedert.[2]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Ehemalige Schule in Beuerbach

Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Beuerbach

Bodendenkmäler Bearbeiten

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Weil (Oberbayern)

Literatur Bearbeiten

  • Josef Hemmerle: Die Benediktinerabtei Benediktbeuern (= Max-Planck-Institut für Geschichte [Hrsg.]: Germania Sacra. Neue Folge 28, Das Bistum Augsburg: Teil 1). Walter de Gruyter, Berlin 1991, ISBN 978-3-11-012927-4, S. 336 (Volltext [PDF; 12,3 MB; abgerufen am 10. September 2018]).
  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 826–829.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Beuerbach (Weil) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gemeinde Weil: Zahlen und Daten. Abgerufen am 20. September 2022.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 507.