Problem mit dem Benutzernamen (erl.) Bearbeiten

Hallo „ThoHeb“,

da bei der Anmeldung keine Identitätsprüfung stattfindet, ist nicht nachvollziehbar, welche Person sich mit welchem Namen anmeldet. Jedermann kann sich erstmal mit einem beliebigen Namen anmelden und somit ggf. einen falschen Eindruck erwecken. Deshalb werden Benutzer mit Benutzernamen, die bekannten Personen zuzuordnen sind, gebeten, einfach kurz von einem nachvollziehbaren E-Mail-Konto aus eine Mail an das Support-Team (info-de-v@wikimedia.org) zu senden, um Namensmissbrauch zu verhindern.

Nachvollziehbar ist ein Mail-Konto, wenn die Domain eindeutig einem Personennamen, Künstlernamen oder dem Namen einer Personenfirma entspricht, z. B. @max-mustermann.de oder @kuenstleragentur-mustermann.de. Nicht nachvollziehbar und darum leider nicht verifizierbar sind Konten bei Internetanbietern oder Freemail-Konten, z. B. @aon.at, @bluewin.ch, @gmx.de, @web.de, @gmail.com, @t-online.de oder @outlook.com. Weitere Informationen stehen unter Wikipedia:Benutzerverifizierung.

Falls du nicht mit der bekannten Person identisch bist, kannst du deinen Benutzernamen ändern lassen und auf der Seite Wikipedia:Benutzernamen ändern alles Notwendige in die Wege leiten.

Viele Grüße und auf gute Zusammenarbeit! Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:48, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Betriff: ThoHeb
Meine Emailadresse lautet: thomas.heberer@uni-due.de --ThoHeb (Diskussion) 15:51, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mittlerweile habe ich meine Emailadresse an die o.a. Emailadresse gemeldet. Es handelt sich um meine Universitäts (Email)adresse. Ich wurde zwar 2013 emeritiert, aber vom Rektor der Universität der unmittelbar als Seniorprofessor reaktiviert. Die Seniorprofessur habe ich bis heute inne. --ThoHeb (Diskussion) 15:58, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
erledigtErledigt – Sebastian Wallroth (Diskussion) 20:38, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Vandalismusmeldung Bearbeiten

Da der Automatismus derzeit nicht funktioniert: Du wurdest auf der Vandalismus-Seite gemeldet. Äußere dich dort, steige inhaltlich in die Diskussion ein auf Diskussion:Thomas_Heberer_(Politikwissenschaftler), beachte WP:IK und die oben gegebenen Hinweise. Kein Einstein (Diskussion) 22:56, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Sperrprüfung und wie geht es weiter? Bearbeiten

Guten Abend ThoHeb,

zunächst: während der laufenden Sperrprüfung, die Sie gestern gestartet hatten, hätten Sie eigentlich nirgendwo sonst, außer hier auf Ihrer Benutzerdiskussionsseite und im Rahmen der Sperrprüfung schreiben dürfen.

Also auch nicht dort:

@Matutinho: z.Kts.

Die Benutzersperre hob ich soeben auf, aber, es gilt verschiedenes für eine künftige Mitarbeit zu beachten.

Zunächst, es gibt kein Recht an einem “Artikel zu sich selbst”. Vielmehr sollte im Fall des Falles immer der eigene Interessenkonflikt mit beachtet werden. Dann, auch von Bedeutung, die Mitarbeit in der Wikipedia funktioniert “etwas” anders als im Hochschulbetrieb.

Nachfolgend daher ein paar Hilfsseiten:

  • WP:BLG → Änderungen / Ergänzungen sind mit einschlägigen Sekundärquellen zu belegen. Die Aussage: ich bin es selbst und weis es daher, genügt nicht.
  • WP:ZQ → in der Zusammenfassungszeile, ist eine kurze aber aussagekräftige sachlich Begründung zur der Änderung zu hinterlassen
  • WP:NPOV → der neutrale Standpunkt ist uns wichtig, es sollte nüchtern und neutral dargestellt werden, faktenbasiert.
  • WP:IK → Artikel zu sich selbst besser nicht bearbeiten, oder aber vorstehendes wird stringent umgesetzt. Andernfalls läuft man immer wieder Gefahr kritisiert zu werden, da Personen die Artikel zu sich selbst bearbeiten besonders kritisch betrachtet werden. Das hat nichts mit Ihnen zu tun, sondern ist ein Punkt auf dem generell der Fokus liegt
  • WP:WAR → sogenannte Bearbeitungskriege, also das wiederholte revertieren und wieder einfügen gleichartiger Änderungen ist zu unterlassen.
  • WP:LIT und WP:WEB sind ebenfalls zu beachten.

Soweit für den Augenblick. Eine dringliche Bitte: zuerst obenstehende Hilfsseiten zu Gemüte führen und wenn Fragen auftreten um Antworten nachsuchen, gerne auch auf meiner Diskussionsseite. Und danach nicht so im Artikel Thomas Heberer (Politikwissenschaftler) weitermachen, wie es am 4. Januar begann, das ginge perspektivisch nämlich nicht gut. Eine Option ist, den Kontakt zu den bisherigen Artikelautoren suchen oder aber Änderungsvorschläge auf der Artikeldiskussionsseite hinterlassen.

Erste Fragen hierzu?

Dann wünsche ich einen besseren zweiten Einsteige und wünsche mir, dass wir uns nicht nochmals auf WP:VM oder WP:SPP lesen werden. Grüße --WvB 16:07, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Guten Abend Herr von Basil,
ich bedanke mich für Ihre freundlichen Hinweise! Das erfordert doch ziemlich intensive Einarbeitung! Ich werde mich aber bemühen! Falls weitere Fragen auftauchen, erlaube ich mir, Sie zu kontaktieren. Oder sollte ich mich besser mit Fragen an einen Mentor wenden?
Viele Grüße,
Thomas Heberer --ThoHeb (Diskussion) 17:09, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mentorenprogramm
Aus Fragen der Interessenkollision (Entsperrender Administrator und Mentor ...) wäre es natürlich besser entweder das Mentorenprogramm aufzusuchen, oder den Diskurs über die Artikeldiskussionsseite zu suchen.
Beste Grüße --WvB 17:29, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Guten Tag Herr von Basil,
Sie schrieben mir, dass ich mich bei Nachfragen gerne an Sie wenden könne. Dafür danke ich Ihnen sehr. Was den Eintrag „Thomas Heberer (Politikwissenschaftler)“ anbelangt, so erlaube ich mir, den folgenden Kommentar von meiner Seite dazu zu übersenden, mit der Bitte um Rat. Die von unbekannt Ende Dezember 2023 hinzugefügten Inhalte intendieren m.E. dazu, mich wissenschaftlich abzuqualifizieren (Nähe zu Zentralkomitee der KPCh, zweifelhafte Forschung, Verurteilung durch „überregionale Medien“) und letztlich mundtot zu machen. Andere Meinungen wurden, vor allem zu Punkt III wurden nicht dargestellt. Ich wäre Ihnen wirklich dankbar, wenn Sie mir in dieser Hinsicht Ratschläge geben könnten, denn das beschäftigt mich doch sehr stark. Mit besten Grüßen, ThoHeb
Unter „Forschung“ heißt es dort:
I)              „Heberers Denken wurde von Sozialwissenschaftlern wie James C. Scott, Pierre Bourdieu, Theodor Adorno, Norbert Elias, Lucian W. Pye und Michel Foucault und seinen engen Kontakten zu chinesischen Wissenschaftlern und Institutionen beeinflusst, die auf seine Arbeit bei der Peking Rundschau zurückgehen, die direkt einer Abteilung des Zentralkomitees der KPCh unterstellt war.“
Der Abschnitt „und seien engen Kontakten…unterstellt war“ wurde von unbekannt hinzugefügt.
Anm. ThoHeb:
1)    Die Peking Rundschau war nicht „direkt einer Abteilung des Zentralkomitees der KPCh unterstellt“, sondern gehörte zum „Verlag für Fremdsprachige Literatur“, der zu meiner Zeit dem Kulturministerium bzw. später dem Fremdsprachenamt unterstellt war. [Vgl. den Wikipedia-Eintrag „Beijing Rundschau“, wo es korrekterweise heißt: „Die Redaktion und der Übersetzerstab der Beijing Rundschau war schon immer eng mit dem Verlag für fremdsprachige Literatur und einigen weiteren Zeitschriften verbunden. Heute gehört die Beijing Rundschau zusammen mit dem Verlag und den anderen Zeitschriften zum Fremdsprachenamt“.]
Die hinzugefügte Passage wurde entsprechend auch nicht belegt.
2)    Mit dem ursprünglichen Satz wurde ausgeführt, dass mein wissenschaftliches Denken von sechs „westlichen“ Sozialwissenschaftlern geprägt wurde. Die Einfügung von unbekannt: „und seinen engen Kontakten zu chinesischen Wissenschaftlern und Institutionen beeinflusst, die auf seine Arbeit bei der Peking Rundschau….“
Anm. ThoHeb:
Die wissenschaftlichen Kontakte gingen nie auf meine Arbeit bei der Peking Rundschau zurück, sondern wurden nach meiner Rückkehr nach Deutschland 1981 im Rahmen meiner wissenschaftlichen Tätigkeit neu aufgebaut, entweder durch meine Professoren (im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter), später im Rahmen der Hochschulkooperationen durch meine Universitäten in Bremen, Trier und Duisburg. Die hinzugefügte Aussage suggeriert, dass ich für das „Zentralkomitee der KPCh" gearbeitet habe und darüber meine wissenschaftlichen Kontakte entstanden seien. Dies entspricht nicht den Tatsachen.
II)            Hinzugefügt wurde ferner: „Eine seiner ersten Diskussionen zur Nationalitätenpolitik und Entwicklungspolitik in Gebieten ethnischer Minderheiten erscheint im theoretischen Organ des KBW, Kommunismus und Klassenkampf, im März 1979. Inwieweit er selbst hier vor Ort Feldstudien durchgeführt oder nur offizielle Quellen wiedergibt, bleibt ungenannt“.
Anm. ThoHeb: Ja, ich war damals (bis 1981) Mitglied des KBW und wurde während meiner Zeit in China als eines von mehreren Mitgliedern, die dort tätig waren, gebeten, Reiseberichte und -erfahrungen zu China zu verfassen. Es handelte sich nicht um eine „Feldstudie“ oder „Forschungsreise“, sondern eine Reise, die (im Rahmen einer Reisegruppe, organisiert für ausländische Übersetzer des Verlags) u.a. einige Tage zu den Dai in Südchina führte.
III)          „…Dieser Artikel löste eine Kontroverse unter Fachkollegen und in überregionalen Zeitungen aus, in der Heberer und seinem Koautor Helwig Schmidt-Glintzer vorgeworfen wurde, sie seien „beschämend leichtgläubig“ und befänden sich in einer unreflektierten Nähe zur KP. Die Sinnhaftigkeit und Adäquatheit des Modells von wissenschaftlicher Forschung im Verbund mit chinesischen Stellen wurde angezweifelt. Es sei nicht nur ein „Versagen einzelner Sinologen, sondern eine Bankrotterklärung jener Sinologie, für die sie stehen.“
Anm. ThoHeb: Hier sollten auch andere Stimmen gehört werden, denn der NZZ-Artikel wurde in der Tat kontrovers diskutiert und viele Kolleginnen und Kollegen lehnten die Methode der einseitigen Verdammung des Kollegen Schmidt-Glintzer und meiner Person ab. So schrieb u.a. der Kulturphilosoph und Sinologe Prof. Ole Döring: "Der Artikel von Heberer und Schmidt-Glintzer war überschrieben mit ‚Jenseits von Hass und Zorn‘“.Ole Döring schrieb dazu: „Für eine Differenzialanalyse war in dem Artikel kein Raum, da der ursprüngliche Beitrag nach redaktioneller Vorgabe von 18.000 auf 5000 Anschläge gekürzt werden musste“. Döring spricht im Hinblick auf die Debatte von einer „Verletzung der Diskursregeln“: „Wenn Wissenschaftler, die einfach ihre Arbeit tun, auf eine breite Front moralisierenden Widerstandes treffen, läuft etwas ganz grundsätzlich falsch. Das hat nichts mit der gesunden Härte von Kritik im öffentlichen Raum zu tun, sondern mit den Spielregeln, die dabei immer einzuhalten sind: Sachlichkeit, Redlichkeit und Anstand.“ (Quelle: Ole Döring, Wir brauchen mehr Chinakompetenz. Cicero. Magazin für Politische Kultur, 27.9.23. https://www.cicero.de/kultur/china-chinastrategie-baerbock-sinologie)
Gerne wüsste ich von Ihnen, wie man in dieser Hinsicht verfahren könnte bzw. sollte, im Interesse der Objektivierung des Gesamteintrags. --ThoHeb (Diskussion) 15:13, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo ThoHeb,
inhaltlich werde ich mich hier nicht zu äußern ... dies würde mit meiner Funktion als Admin kollidieren.
Vorschlag:
Dort:
Diskussion:Thomas Heberer (Politikwissenschaftler)
einen neuen Thread eröffnen:
== Änderungsvorschläge ==
Im weiteren darunter alles ab: „Unter „Forschung“ heißt es“ umseitig:
kopieren.
abschließend:
Im Interesse der Objektivierung des Gesamteintrags bin ich hier an einem Austausch interessiert. → oder so ähnlich.
Ferner ggfs. (nach ein paar Tagen) die Seite WP:3M aufrufen und dort auf den neuen Thread verweisen.
Grundsätzlich erfolgen Bearbeitungen nicht per “unbekannt”. Über die Versionsgeschichte lässt sich nachvollziehen, wer wann was änderte, ergänzte etc. Und die jeweiligen Benutzer können natürlich auch konkret hierauf angesprochen werden.
An dem 2008 angelegten Artikel arbeiteten bisher 42 Benutzer. Der aktuelle Hauptautor “Jenn Kni” editierte lediglich 2016 an dem Artikel (39 Beiträge) und auch der Artikelanlegende “Gregor Kneussel” ist seit 2018 inaktiv. Sie zu kontaktieren hilft also wohl nicht mehr weitere.
Half dies für den Moment weiter oder bestehen hier Fragen?
Wenn noch nicht (auf Anhieb) einfach nochmals melden .... Grüße zum Abend --WvB 16:10, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank! So werde ich es machen! Herzliche Grüße, ThoHeb --ThoHeb (Diskussion) 18:18, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der ganze nachstehende Beitrag sollte nach dort kopiert werden:
Diskussion:Thomas Heberer (Politikwissenschaftler)
Überschrift:== Änderungsvorschläge ==
Grüße --WvB 19:10, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
P.s. als Tipp: diesen Eingangssatz würde ich dann aber weglassen: „Die Ende Dezember 2023 hinzugefügten Inhalte intendieren m.E. dazu, mich wissenschaftlich abzuqualifizieren (Nähe zu Zentralkomitee der KPCh, zweifelhafte Forschung, Verurteilung durch „überregionale Medien“) und letztlich mundtot zu machen. Ich wäre dankbar, wenn man mir in dieser Hinsicht Ratschläge gegeben werden könnten.“ --WvB 19:11, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt den Text unter Weglassung des Eingangsstatements (wie empfohlen) auf der Seite "Thomas Heberer (Politikwissenschaftler" zur Diskussion gestellt (unter "Neuer Abschnitt"). Ich hoffe, das ist jetzt der richtige Ort. Nochmals besten Dank für den Hinweis und einen schönen Abend! --ThoHeb (Diskussion) 20:34, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja, jetzt gilt es etwas zuzuwarten. Kommen keine Reaktionen empfiehlt sich die oben schon angesprochene 3. Meinung einzuholen. Hierdurch werden häufig Dritte auf einen Artikel aufmerksam. Gern geschehen und mit Dank zurück --WvB 22:18, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Herr von Basil,
ich komme noch einmal auf unsere Diskussion vom Januar 2024 zurück. Auf der Diskussionsseite, auf die ich meine Anmerkungen gestellt habe, hat sich nur ein Diskutant gemeldet (Kaukasus 23). Dieser hat im Rahmen der Diskussion zwar angekündigt, verschiedene Änderungen bzw. Ergänzungen vornehmen zu wollen, seinen Worten folgten allerdings keine Taten. Was nun? Für einen Rat wäre ich dankbar.
Mit besten Grüßen,
ThoHeb --ThoHeb (Diskussion) 11:01, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Änderungsvorschläge zu Beitrag "Thomas Heberer (POlitikwissenschaftler) Bearbeiten

Unter „Forschung“ heißt es:

I)              „Heberers Denken wurde von Sozialwissenschaftlern wie James C. Scott, Pierre Bourdieu, Theodor Adorno, Norbert Elias, Lucian W. Pye und Michel Foucault und seinen engen Kontakten zu chinesischen Wissenschaftlern und Institutionen beeinflusst, die auf seine Arbeit bei der Peking Rundschau zurückgehen, die direkt einer Abteilung des Zentralkomitees der KPCh unterstellt war.“

Der Abschnitt „und seien engen Kontakten…unterstellt war“ wurde von unbekannt hinzugefügt.

Anm. ThoHeb:

1)    Die Peking Rundschau war nicht „direkt einer Abteilung des Zentralkomitees der KPCh unterstellt“, sondern gehörte zum „Verlag für Fremdsprachige Literatur“, der dem Kulturministerium bzw. Fremdsprachenamt unterstellt war. [Vgl. den Wikipedia Eintrag „Beijing Rundschau“, wo es korrekterweise heißt: „Die Redaktion und der Übersetzerstab der Beijing Rundschau war schon immer eng mit dem Verlag für fremdsprachige Literatur und einigen weiteren Zeitschriften verbunden. Heute gehört die Beijing Rundschau zusammen mit dem Verlag und den anderen Zeitschriften zum Fremdsprachenamt“.]

Die hinzugefügte Aussage wurde entsprechend auch nicht belegt.

2)    Mit dem ursprünglichen Satz wurde ausgeführt, dass Heberers wissenschaftliches Denken von sechs „westlichen“ Sozialwissenschaftlern geprägt wurde. Die Einfügung von unbekannt: „und seinen engen Kontakten zu chinesischen Wissenschaftlern und Institutionen beeinflusst, die auf seine Arbeit bei der Peking Rundschau….“

Anm. ThoHeb:

Die wissenschaftlichen Kontakte gingen nie auf meine Arbeit bei der Peking Rundschau zurück, sondern wurden nach meiner Rückkehr nach Deutschland 1981 im Rahmen meiner wissenschaftlichen Tätigkeit neu aufgebaut, entweder durch meine Professoren (im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter), später im Rahmen der Hochschulkooperationen durch meine Universitäten in Bremen, Trier und Duisburg. Die hinzugefügte Aussage suggeriert, dass ich für das „Zentralkomitee der KPCh gearbeitet habe und darüber meine wissenschaftlichen Kontakte entstanden seien. Dies entspricht nicht den Tatsachen.

II)            Hinzugefügt wurde ferner: „Eine seiner ersten Diskussionen zur Nationalitätenpolitik und Entwicklungspolitik in Gebieten ethnischer Minderheiten erscheint im theoretischen Organ des KBW, Kommunismus und Klassenkampf, im März 1979. Inwieweit er selbst hier vor Ort Feldstudien durchgeführt oder nur offizielle Quellen wiedergibt, bleibt ungenannt“.

Anm. ThoHeb: Ja, ich war damals (bis 1981) Mitglied des KBW und wurde während meiner Zeit in China als eines von mehreren Mitgliedern, die dort tätig waren, gebeten, Reiseberichte und -erfahrungen zu China zu verfassen. Es handelte sich nicht um eine „Feldstudie“ oder „Forschungsreise“, sondern eine Reise, die (im Rahmen einer Reisegruppe, organisiert für ausländische Übersetzer des Verlags) u.a. einige Tage zu den Dai in Südchina führte.

III)          „…Dieser Artikel löste eine Kontroverse unter Fachkollegen und in überregionalen Zeitungen aus, in der Heberer und seinem Koautor Helwig Schmidt-Glintzer vorgeworfen wurde, sie seien „beschämend leichtgläubig“ und befänden sich in einer unreflektierten Nähe zur KP. Die Sinnhaftigkeit und Adäquatheit des Modells von wissenschaftlicher Forschung im Verbund mit chinesischen Stellen wurde angezweifelt. Es sei nicht nur ein „Versagen einzelner Sinologen, sondern eine Bankrotterklärung jener Sinologie, für die sie stehen.“

Anm. ThoHeb: Hier sollten auch andere Stimmen gehört werden, denn der NZZ-Artikel wurde in der Tat kontrovers diskutiert und viele Kolleginnen und Kollegen lehnten die Methode der einseitigen Verdammung des Kollegen Schmidt-Glintzer und meiner Person ab. So schrieb der Kulturphilosoph und Sinologe Prof. Ole Döring: „Der Artikel von Heberer und Schmidt-Glintzer war „überschrieben mit ‚Jenseits von Hass und Zorn‘“.Ole Döring schrieb dazu: „Für eine Differenzialanalyse war in dem Artikel kein Raum, da der ursprüngliche Beitrag nach redaktioneller Vorgabe von 18.000 auf 5000 Anschläge gekürzt werden musste“. Döring spricht im Hinblick auf die Debatte von einer „Verletzung der Diskursregeln“: „Wenn Wissenschaftler, die einfach ihre Arbeit tun, auf eine breite Front moralisierenden Widerstandes treffen, läuft etwas ganz grundsätzlich falsch. Das hat nichts mit der gesunden Härte von Kritik im öffentlichen Raum zu tun, sondern mit den Spielregeln, die dabei immer einzuhalten sind: Sachlichkeit, Redlichkeit und Anstand.“ (Quelle: Ole Döring, Wir brauchen mehr Chinakompetenz. Cicero. Magazin für Politische Kultur, 27.9.23. https://www.cicero.de/kultur/china-chinastrategie-baerbock-sinologie)

Im Interesse der Objektivierung des Gesamteintrags bin ich hier an einem Austausch interessiert und wüsste gerne, wie man in dieser Hinsicht verfahren könnte bzw. sollte, im Interesse der Objektivierung des Gesamteintrags.


--ThoHeb (Diskussion) 18:36, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten