Hallo Laroche, dies ist keine automatisch erzeugte Nachricht. Wie ich selbst bei meiner Ankunft in der Wikipedia begrüßt worden bin, so begrüße ich nun dich. Schön, dass du zu uns gestoßen bist. Lies dir bitte unbedingt zuerst das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel durch. Bevor du neue Artikel anlegst, schaue, wie die existierenden Artikel aus demselben Themenbereich aufgebaut sind, und vor allem: Recherchiere, recherchiere, recherchiere. Wenn du dann mit dem Schreiben loslegst, gib bitte deine Quellen an. Und wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

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Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer! Herzlich willkommen! --Altkatholik62 19:56, 4. Jul 2006 (CEST)

Begrüßung Bearbeiten

Hallo Altkatholik,

herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung. Habe Deinen Rat angenommen und mir die empfohlenen Seiten aus dem "Tutorial" und "Wie schreibe ich gute Artikel" ausgedruckt. Werde sie sicher bald lesen und (hoffentlich) verinnerlichen.

Da wir anscheinend ein gemeinsames Interessensgebiet haben, erlaube ich mir eine persönliche Frage: Hast Du eine Idee, wo man die "Lebenserinnerungen" von J. F. v. Schulte (Band I-III) käuflich erwerben könnte? Bei ebay hab´ ich´s v ersucht und bei ZVAB geht´s auch nicht.

Für einen Tip wäre ich Dir sehr dankbar.

Mit herzlichem Gruß aus dem Ruhrgebiet

Laroche

P.S. J. F. v. Schulte ist übrigens einer meiner Ahnen (Bruder meines Altgroßvaters)

URV Verdacht im Artikel Johann Friedrich von Schulte Bearbeiten

Hallo Laroche, schön das Du dich um deinen Vorfahren Johann Friedrich von Schulte kümmerst, aber deine Ergänzung ist fast völlig identisch mit [1]. Du kannst Text zwar als Quelle nutzen, aber nicht vollständig oder überwiegend übernehmen. So ist das Urheberrechtsverletzung im WP Jargon URV und führt über kurz oder lang zu Löschung. Bitte umgehend wieder rausnehmen und in eigene Worte fassen. (PS. wollte Dir erstmal die Gelegenheit geben, das selber zu machen ehe ich URV Meldung abgebe und entsprechenden Baustein einsetze)--Machahn 14:43, 13. Jul 2006 (CEST)


Antwort auf URV Verdacht Bearbeiten

Wird gemacht! Bitte um etwas Zeit und Nachsicht. Da mir die umfänglichen Urheberschutzbestimmungen Wikipedias noch nicht so geläufig sind, dachte ich, ein Quellenhinweis genügte. Laroche, 14.07.2006 Johann Friedrich Ritter von Schulte widmete sich zivilrechtlichen und kanonistischen Studien, wurde bereits 26-jährig Privatdozent an der Bonner Rechtsfakultät, 1854 a.o., 1855 o. Professor für Deutsche Reichs- und Rechtsgeschichte und Kirchenrecht an der Universität Prag. Obwohl Laie wurde er Konsistorialrat am erzbischöflichen Offizialat in Prag (1856-1871), der damalige Fürstbischof Kardinal von Schwarzenberg schätzte und förderte ihn sehr. Zeit seines Lebens erinnerte er gerne daran, der »letzte Laie« an einem kirchlichen Gericht zu sein. Was heute wieder selbstverständlich ist, kam während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts außer Mode: Das hängt mit dem Vaticanum I (1870) zusammen und dem in dessen Gefolge entstehenden Codex Iuris Canonici von 1917.

Das I. Vaticanum stellt in der Lebensgeschichte des Ritters von Schulte einen entscheidenden Wendepunkt dar und teilte sein Leben in zwei Teile (Hilling, AFKKR 95, s.u.): danach sollte für ihn nichts mehr sein wie es war. - Vor dem Konzil war er glühender Vertreter und Verfechter katholischer Interessen und der Freiheit der Kirche, führender katholischer Laie und Vertrauensmann vieler katholischer Bischöfe und besaß bis zu diesem Zeitpunkt nach eigenen Angaben auch das Vertrauen von Pius IX. Während des Konzils geriet er als strikter Gegner der päpstlichen Infallibilität in Opposition zu weiten Kreisen der Kirche. Von Schwarzenberg versuchte vergeblich mäßigend auf ihn einzuwirken - er verließ die Kirche und wurde neben Döllinger, Reusch und Reinkens Mitbegründer der sog. Altkatholischen Kirche; er war einer der großen Integrationsfiguren und Exponenten dieser Gemeinschaft. Dort zeichnete er - oft gegen Döllinger - für die Synodalverfassung und die Struktur des Pfarreisystems der Altkatholiken verantwortlich. Diese »neue« Kirche gab sich staatstreu und konnte die Anerkennung vieler deutscher Bundesstaaten und einiger Schweizer Kantone erhalten, so daß diese Staaten den Altkatholiken viele Pfarreien direkt überschrieben. Im Gefolge des Konzils publiziert er seine polemischen Schriften, u.a. den Beitrag über das Unfehlbarkeitsdekret und »Die Macht der römischen Päpste«. Die Antwort darauf ist das viel übersetzte Werk seines früheren Kollegen und Freundes, des St. Pöltener Bischofs Josef Fessler »Die wahre und falsche Unfehlbarkeit der Päpste« (Wien 1870) dem selbst der Unfehlbarkeitsgegner Bischof Carl-Josef Hefele von Rottenburg zustimmen konnte.

Aufgrund seines Kirchenaustrittes und der zunehmenden Tschechisierung der Prager Universität wechselte er 1873 (wieder) an die Bonner Juristische Fakultät und wurde 1874 für die streng antikirchliche Nationalliberale Partei Deutschlands in den Reichstag gewählt (1874-1879). Der einstige Verfechter kirchlicher Interessen und Freiheit, saß nun inmitten der ätzendsten Parteigänger des Kulturkampfes in einer streng am Staat orientierten laikalistischen Partei, für die innerstes Kontinuum und oberstes Ziel der Staat war. Diese Partei sollte später mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus eine noch äußerst unrühmliche Rolle spielen.

1881-1882 war er Rektor der Bonner Universität. 1906 reichte er seine Demission ein und stellte 1908 seine Lebenserinnerungen vor. Diese enthalten auch von ihm verfaßte Artikel und Rezensionen die in überaus reicher Fülle vorliegen: 36 Monographien, 3 Editionen, 240 Aufsätze, 260 Besprechungen sowie zahlreiche Aufsätze in Zeitungen und Vorlagen für den Reichstag.

Schulte war ein rechtshistorisch gebildeter Wissenschaftler der es verstand dieses Wissen auch auf die Moderne anzuwenden und zu transferieren. Er hat die früheren Arbeiten von Sarti, Savigny und Phillips bedeutend überholt und erneuert, da er die erste systematische Durchforstung von Handschriften in den Bibliotheken vornahm. Nach Hilling (AFKKR 95, s.u.) steht das Werk v. Schultes an Genauigkeit und Gründlichkeit »weit hinter dem entsprechenden Werke von Friedrich Maaßen zurück«. Er war immer, was man ein »zoon politikon« nennt. Er mußte sich zu Wort melden, in der Gesellschaft und in der Kirche. So glühend er vor dem Vaticanum I für die Kirche eintrat, so beißend wird sein Spott und seine Verachtung nach dem Konzil für Kirche, Kurie und Papst. Das Vorwort zu seinen Lebenserinnerungen beginnt er »Die Lebenserinnerungen erzählen das von mir Erlebte, Erreichte, Erstrebte, rein sachlich ohne Ausschmückung, ohne Zutaten, ohne Rückhalt. Ich liebte es nie, überflüssige oder schöne Worte zu machen; auch in diesem Buche findet nur die Wahrheit seinen Platz.« (LE 1.VII). Man kann dieses Wort als eine Art Programm verstehen das er seinen Lebenserinnerungen voranstellt. Nur: Er war immer Rhetoriker, Diskutant und meldete sich zu Wort. Vielleicht machte er nicht große Worte, aber viele. Durchaus gut durchstudiert und gründlich belegt. Dennoch »rein sachlich« ist nicht alles was der Ritter von sich gibt. Im Gegenteil, was ihm und seinen Auffassungen zuwiderläuft wird mit Spott und Hohn übergossen, dahinter steckt ein verletzter Geist der die Dinge nicht (mehr) so akzeptieren will wie sie sind. So macht er sich in seiner »Geschichte der Quellen ...« über die früheren Freunde und Kollegen Walter, Phillips und Krabbe lustig. Dies kritisiert auch Hilling in seinem Nachruf auf v. Schulte (AFKKR 95, s.u.): »Infolge eines jähen Umschwungs, der im Jahre 1870 stattfand, ist er aus einem warmen Freund und Förderer der katholischen Kirche einer ihrer erbittertsten Feinde und schärfsten Bekämpfer geworden«.

Die Infallibilitätsfrage wurde für viele einstmals »treue« und »engagierte« Katholiken des 19. Jahrhunderts zum Scheidepunkt eines Lebens. Die päpstliche Unfehlbarkeitslehre, oft falsch interpretiert und falsch verstanden - vielleicht auch bewußt, war Scheidemittel zwischen Katholiken und Katholiken, zwischen Katholiken und Protestanten, zwischen Katholiken und dem Staat. Insofern mag man in ihr ein Unglück für die Kirche sehen - mindestens ihre Formulierung und Publikation zu diesem Zeitpunkt. - Doch ist es zu kurzsichtig, Kulturkampf und Bedrängnisse der Katholischen Kirche vor allem im Reich, aber auch in Österreich und in Frankreich nur auf die Infallibilitätsfrage zurückzuführen. Wie aus v. Schultes eigenen Schriften erhellt, ist der Kuturkampf eine Angelegenheit die viel ältere Wurzeln hat. Die Situation vor die Schulte 1870 gestellt wurde, ist Kulminationspunkt, hervorgerufen durch ältere Ereignisse: Reichsdeputationshauptschluß 1803, Niederlegung der deutsch-römischen Kaiserkrone 1806, Wiener Kongress 1815, Versuch der Schaffung einer »Deutschen Kirche« (Deutschkatholizismus), Halbheiten bei der Einigung der deutschen Nation - eine solche war lange von den deutschen Fürsten gar nicht gewünscht.

Von Schultes Leben geht in vielen wichtigen Punkten mit dieser Entwicklung parallel, sein Leben steht in gewisser Weise exemplarisch für das 19. Jahrhundert. Dem 19. Jahrhundert entsprechend war für v. Schulte auch die nationale Frage oder Gesinnung eine wichtige. Hier macht sich die ganze Spannbreite der Person v. Schultes bemerkbar: In der Frage `Wo steht der Deutsche?', mehr noch, `wo steht der deutsche Katholik?' In der Biographie seines Freundes K. F. Eichhorn sagt er von diesem »Er war ein echter deutscher Mann von echtem Schrot und Korn« (s.u. Werke, K. F. E. Sein Leben ... 92). - Sein Fleiß, seine Werke und Forschungen waren immens. Vor allem die `Geschichte der Quellen und Litteratur des canonischen Rechts' bilden bis heute - ein nicht immer ganz zuverlässiges - Standardwerk für den Kanonisten und Rechtshistoriker. Die Lebenserinnerungen lesen sich wie eine Geschichte jener Zeit, in der sie angesiedelt sind. Das war v. Schulte selbst so vorgekommen: »Meine Absicht ist es aber nicht, eine Geschichte Deutschlands oder Österreichs für die Zeit von 1848 bis heute zu schreiben«, obwohl er es könnte, daher läßt er selbst vieles ordnend und sichtend weg. Er versucht sich selbst in seinem Vorwort als sachlichen Betrachter und Historiographen darzustellen: Nur die Wahrheit zählt - daher schont er dritte Personen nicht, nimmt wenig Rücksichten. Doch Wahrheit ist manchmal auch, was man gerne wünscht, daß sie sei.

Quelle: Daniel Schwenzer

Hallo Laroche, habe Text den Du eingestellt hast wg. URV s.oben aus Artikel rausgenommen und auf deine Seite zum Weiterbearbeiten geparkt.--Machahn 18:59, 17. Jul 2006 (CEST)

Bilder Bearbeiten

Hallo Laroche, vielen Dank für das Hochladen deiner Bilder.
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Herzlichen Dank für deine Unterstützung. -- ChaDDy ?! +/- 15:08, 24. Sep 2006 (CEST)

Da Eigentum kein Urheberrecht erzeugt, musste ich Bild:A.Balabanoff.jpg nun löschen. Weitere Infos dazu findest du auf WP:BR. --Flominator 15:36, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das gilt auch für Bild:Aenne Schulte kl.jpg --Flominator 15:49, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten