[Benutzer; Frostfrisch] Meine Absicht ist die Aufnahme in WP eines seit 80 Jahren gebräuchlichen Begriffes der Technik (oder auch:Festkörperchemie), der meines Erachtens voll die erforderlichen Relevanzkriterien erfüllt. Der Begriff (LEMMA): Reaktivelement-Effekt (abgekürzt auch: RE Effekt) Relevanz:

  1. Dieser Effekt beschreibt die überragende Verbesserung der Eigenschaften von Hochtemperatur-Legierungen bei deren Einsatz in korrosiven Heissgasatmosphären(für Gasturbinenschaufeln, Heizleiter . .)wie beispielsweise die Lebensdauer, Temperaturwechselfestigkeit, Zunderfestigkeit durch geringe Legierungszugaben an bestimmten Metallelementen. Die Präsenz dieser Elemente verlangsamt atomare Transportprozesse auf den Hochtemperaturlegierungen drastisch, verhindert dadurch deren frühes Versagen und ermöglicht damit die erwähnten Verbesserungen.
  2. Ein ähnlich gelagerter Fall aus der Festkörperchemie ist seit 100 Jahren bekannt. Er ist bereits hinlänglich im Schrifttum zitiert: der Hedvall-Effekt. Dieser Begriff beschreibt eine besondere Bereitschaft kristalliner insbesondere oxidischer Stoffe zu chemischen Umsetzungen durch beigemischte Festkörper, die eine spontane invariante Reaktion erzeugen. In diesem Fall werden atomare Transportprozesse während der chemischen Umsetzung durch eine quasi-chaotische transiente Unordnung der Atome wesentlich beschleunigt.
  3. Der Begriff bzw. Terminus Reaktivelement-Effekt ist in der Fachwelt verbreitet. Er deckt inzwischen auch gewisse Erfordernisse unserer modernen Umwelt ab, beispielsweise die erstaunlichen Entfernungen, die dank des Reaktivelement-Effektes von heutigen Düsenflugzeugen bewältigt werden können.

--Frostfrisch (Diskussion) 19:24, 10. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Mentorengesuch

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[Benutzer:Frostfrisch] Ich suche einen technisch-wissenschaftlich interessierten Mentor, der den Eintrag eines Artikels in WP unterstützen kann und mir dabei hilft. Artikel (LEMMA): Reaktivelement-Effekt.

Mentorenprogramm

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Hallo Frostfrisch, ein herzliches Willkommen im Mentorenprogramm!

Ich bin nun dein Mentor und damit persönlicher Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Wikipedia. Ich habe daher deinen {{Mentor gesucht}}-Baustein durch den entsprechenden Mentee-Baustein ersetzt.

Zur eigentlichen Betreuung: Ich bin dafür da, Fragen im Dialog zu beantworten. Dies passiert in der Regel auf sogenannten Diskussionsseiten. Jeder Mitarbeiter verfügt über eine Benutzerdiskussionsseite. Auf meiner Diskussionsseite kannst du mich ab sofort ansprechen. Für vertrauliche Dinge kannst du mich auch per E-Mail erreichen, für alles andere nutze aber bitte meine Diskussionsseite, da dies transparenter ist.

Wenn ich in Zukunft nicht umgehend auf Anfragen von dir antworten sollte, wende dich bitte an meine Co-Mentoren Emes oder Mussklprozz. Wenn diese wider Erwarten auch nicht reagieren sollten, kannst du auf der Seite „Fragen von Neulingen“ Hilfe bekommen.

Zunächst empfehle ich dir, einmal auf der Seite Starthilfe vorbeizuschauen. Dort findest du viele hilfreiche Links zu weiterführenden Hilfeseiten. Für den Schnelleinstieg als Autor bietet sich auch die Einführung in den VisualEditor an – dort ist die Bearbeitung von Wikipedia-Seiten mit dem VisualEditor beschrieben. Das Hochladen von Bildern und anderen Mediendateien erklärt das Bildertutorial.

Was deinen Artikelentwurf angeht, fängst du am besten einmal unter Benutzer:Frostfrisch/Reaktivelement-Effekt an. Es gibt allerdings wenig Hinweise darauf, dass der Begriff im Deutschen verbreitet ist:

allerdings fehlt ein entsprechender Begriff in der englischen Wikipedia

Es gilt also schon den Nachweis zu führen, dass der Begriff zumindest in der Fachwelt verbreitet ist. Gruß, --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:31, 10. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Reaktivelementeffekt

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Bin bereits fündig. Brauche aber noch Führung. Mein Mentor ist Reinhard Kraasch. Habe Diskussionsbedarf zu "Neutralitätsstandpunkt" Vorlage:--Benutzername:Frostfrisch - ich möchte mich euch vorstellen als ein ehemaliger Experimentator/Forscher eines Instituts für Werkstoffforschung an Materialien für den operativen Hochtemperatureinsatz. Nun bin ich zwar längst im Ruhestand. Doch seitdem und noch verstärkt während der Pandemie habe ich die erzielten Forschungsergebnisse im Geiste Revue passieren lassen und mit aktueller Literatur abgleichen können. Das Ergebnis der Recherchen legte einen bislang unerkannten Mechanismus offen, der den positiven Effekt bestimmter Legierungselemente auf die Lebensdauer von Hochtemperaturlegierungen erhöht. Es ist der Reaktivelementeffekt, eigentlich "gefunden" als Nebenprodukt bei der Sichtung ehemaliger Experimente. Der originäre Befund ist dabei ein bis dato unbekannte Mechanismus, der den Effekt schlüssig erklärt. Er ist nun als wissenschaftlicher Artikel nach unabhängiger Prüfung durch mehrere Reviewer in Form einer open access Veröffentlichung im Springer-Verlag erschienen.

Nach diesem Placet im Journal Applied Sciences wollte ich prüfen, wie relevant der Terminus "Reaktivelementeffekt" für einen deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag ist. Die Nachfrage bei Wikipedia ergab, es sei eine gewisse Verbreitung des Terminus im genannten Sprachraum nachzuweisen. Es konnten zum Terminus Reaktivelement-Effekt zwei Quellen genannt werden.

Die aktuelle Hürde in meinen Augen, die zu nehmen ist, heisst "Interessenkonflikt". Hier möchte ich die Erfahrung und den juristischen Beistand der Wikipedia community ansprechen. Habe ich sowohl für den Aufwand als auch für die Veröffentlichung des Fachartikels vielleicht irgendwelche Vergütungen bekommen? Nein, weder noch. Ich denke jedoch, der ehemalige Arbeitgeber hat dem Springer-Verlag eine Vergütung gewährt, damit der Fachartikel im "open access" veröffentlicht werden kann. Letztlich profitiert auch der ehemalige Arbeitgeber davon in Form eines gewissen wissenschaftlichen Renomees, weil er den materiellen Grundstock an Labor-Infrastruktur etc. mir zur Verfügung gestellt hatte und dies auch im Artikel Erwähnung findet. Kann ich dann als Autor in Wikipedia noch einen neutralen Standpunkt vertreten? Das heißt im Detail: der Reaktivelement-Effekt ist seit ca. 80 Jahren bekannt und vielfach (sogar als "Wunderdroge") beschrieben worden. Dabei ist er vielfach mit spekulativen Vorschlägen zum strukturellen bis hin zum atomaren Reaktionsverhalten interpretiert worden mit dem durchgängigen Vorbehalt, dass die Deutungsversuche den Reaktivelement-Effekt nicht schlüssig erklären.

Der bis dato unbekannte Mechanismus ist sozusagen allein von mir entschlüsselt worden. Das heißt: wenn der Reaktivelement-Effekt einen Eintrag ins WP-Register in der Kategorie Physikalische Chemie / Metallkunde erhält, so wäre für den Mechanismus des Reaktivelement-Effektes faktisch ich als Quelle zu zitieren. Wie harmoniert das noch mit den ethischen WP Regeln der Neutralität?

--Frostfrisch (Diskussion) 19:35, 15. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Wenn du Fragen an mich hast, solltest du bitte meine Diskussionsseite nutzen. Und bitte kein erneutes Mentorengesuch auf deine Benutzerseite setzen. Die Benutzerseite dient auch nicht der Kommunikation oder als Artikelentwurf, sondern lediglich zur Selbstdarstellung als Autor. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:45, 15. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Austragung aus dem Mentorenprogramm

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Hallo Frostfrisch!

Da du momentan keine Aktivität mehr aufweist und dich seit Längerem nicht mehr bei mir gemeldet hast, habe ich dich aus dem Mentorenprogramm entlassen und meine Mentorenvorlage von deiner Benutzerseite entfernt.

Du kannst mich aber natürlich auch weiterhin jederzeit auf meiner Diskussionsseite oder per E-Mail um Rat fragen.

Liebe Grüße, dein Mentor Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:13, 15. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Nach langer langer Überlegung entschloss ich mich dazu, den Artikel zum Reaktivelement-Effekt in einer geeigneten Weise abzurunden mit dem Hinweis, welche Bindungskräfte letztlich den Reaktivelement-Effekt bewirken. Diese Erklärung ist eine Aussage des bereits zitierten Artikels von Klaus Fritscher, The Reactive Element Effect, Metallurgical and materials transactions A 54, 2023, Seiten 64-72. --Frostfrisch (Diskussion) 19:05, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Die Haftfestigkeit dieser schützenden Oxidschichten beruht auf der chemischen Bindungsenergie zwischen den Elementen Al und Sauerstoff sowie Cr und Sauerstoff. Sie beruht auf Ionen- oder heteropolarer Bindung, die direkt von der Elektronegativität der Elemente im Periodensystem abhängt. Ein verständliches Richtmaß für die Elektronegativitäten der Elemente stellt z. B. die Pauling-Skala dar. Die entsprechenden Pauling-Werte für Al, Cr und Sauerstoff sind 1.61, 1.66 und 3.44. Ausschlaggebend ist dabei der Unterschied der Pauling-Werte zwischen denen für Metall und Sauerstoff: er beträgt 1.83 für Al/O und 1.78 für Cr/O. Der höhere Wert für Al/O deutet auf die vergleichsweise höhere chemische Bindungsenergie zwischen Aluminium und Sauerstoff im Vergleich zu der zwischen Chrom und Sauerstoff hin. --Frostfrisch (Diskussion) 18:39, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten