Löschantrag

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Hallo Assues, gegen den von Dir erstellen Artikel Das Mirakel wurde ein Löschantrag gestellt. Die Diskussion dazu findest Du hier: [1] Gruß --Kuebi 11:29, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Habe eine neue, gestraffte Version eingestellt. Man sollte vom neuen Artikel den Text nach den Weblinks, also ab Punkt 7 löschen. Gruß Assues

Bitte stell gelöschte Artikel nicht einfach wieder ein. Dafür gibt es die Wikipedia:Löschprüfung. Code·is·poetry 07:45, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Es handelte sich nicht um den gelöschten Artikel, er war neu! Vielleicht sollet ihr erst mal lesen, bevor ihr löscht! Wüßte gern den konkreten Grund, weshalb die kurze, neue Version gelöscht wurde.

Es war praktisch der gleiche Artikel, jedenfalls gab es immer noch ausreichend Kritikpunkte. Code·is·poetry 18:32, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Karl Vollmöller

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Hallo Assues,

bitte schau mal bei Diskussion:Karl Vollmöller vorbei. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 21:34, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Parcival - Die frühen Gärten

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Ich habe deinen Artikel "Parzival - Die frühen Gärten" überarbeitet. ImAbschnitt Kritik und Rezeption kommt folgendes Zitat vor:

„K.G.Vollmoellers (Buch) ... habe ich sofort in unserem Kreis vorgelesen und kann nicht umhin meine große bewunderung und selten rückhaltlose anerkennung auszusprechen. die fähigkeit des verdichtens die wir in Parzival und Odysseus so lobten hat er im zusammenhang noch mehr bewiesen... V. hat unbewußt danach gehandelt und seine schöpfung ist so gut ... Vergessen sie nicht ... meine grosse freude und bewunderung!“

Sind die (von mir exemplari fett hervorgehobenen) Fehler absicht (Teil des Briefs), oder kann ich sie getrost ausbessern? Gruß -- CG @#! ± 19:10, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Cgoe, danke für die Bearbeitung. George befleißigte sich einer eigenen Rechtschreibung und schrieb daher fast alles klein. Da es sich um ein Originalzitat handelt, muss es bei der in unseren Augen falschen Schreibweise bleiben. Außerdem ein Hinweis: die Bezeichnung Roman ist für "Parcival - Die frühen Gärten" unzutreffend. Da es sich um Gedichte, also Lyrik handelt, ist es ein Gedichtband, kein der Epik angehörender Roman. Bitte korrigieren. Gruß [[-- assues 08:00, 19. Apr. 2009 (CEST)]]Beantworten

Da ich genau dies vermutet habe, habe ich dich angeschrieben; ich werde die Korrrekturen vornehmen, danke für die Info -- CG @#! ± 14:02, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Bitte: Die im Abschnitt "Zitate" genannten Ausschnitte gehören schön formatiert, ich weiß jedoch nicht, welche Vorlagen dafür verwendet werden sollten. Weiters habe ich im Abschnitt "Kritik und Rezeption" die Zitate in einer schönen Ausführung mit einer Formatvorlage überarbeitet. Gruß -- CG @#! ± 14:15, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Änderung sowie die Formatierungen. Sie scheinen mir ausgesprochen gut angebracht. Werde die Anregung bei künftigen Artikeln aufgreifen. Habe soeben noch als einen Beitrag der zeitgenössischen Rezeption angefügt. Freundliche Grüße -- assues 19:10, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Jetzt schauen auch die Gedichtzitate gut aus! Eine kleine Frage hätte ich noch: Schreibt man Vollmöller oder Vollmoeller? Ich habe im Artikel die meisten "Volmoellers" durch "Volmöller" ersetzt, habe dazu unterschiedlicha Angaben gefunden. Du als Experte solltest das besser wissen. -- CG @#! ± 19:21, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für die Lorbeeren :-)) Also mit Vollmoeller und Vollmöller verhält es sich so: bezogen auf den Schriftsteller und Menschen Karl Vollmoeller muss diese Schreibweise verwendet werden, da er sie als sein Pseudonym verwendet hat, siehe seine Bücher, seine Artikel, die er stets so signiert hat. Geboren wurde er als Karl Gustav Vollmöller. Das ist auch der Name, wie er in seinen Pässen und offiziellen Dokumenten stand. Seine Angehörigen, Vater, Geschwister fanden seine Namensschreibung schick und übernahmen sie teilweise, was aber nichts daran ändert, dass sie immer Vollmöllers blieben! Heute eine weitere Quelle zum Parcival. Freundliche Grüße -- assues 11:57, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zitate

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Hallo Assues. In zwei Artikeln (die mittlerweile bei den ältesten ungesichteten Entwürfen auftauchten) habe ich deine letzte Bearbeitung zunächst zurückgesetzt (Géza von Cziffra und Johannes von Guenther). In WP:Zitat steht beschrieben, was da zu beachten ist. Damit du das nicht neu erfassen musst, kannst du meine Rücksetzung wieder rückgängig machen und dann um die in WP:Zitat genannten Angaben erweitern. Falls du dazu Fragen hast, kannst du mich jederzeit gerne ansprechen. Gruß --Howwi 23:19, 23. Jul. 2009 (CEST) Hallo Howwi, danke für Deine Hinweise. habe mir die Zitatinfos runtergeladen. Werde entsprechend überarbeiten. Freundliche Grüße assues 17:22, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Frederik D. Tunnat

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Hallo Assues, du solltest dich bemühen, die Relevanz von Tunnat deutlicher und belgt hervorzuheben. Nach WP:RK#Schriftsteller_und_Sachbuchautoren (Siehe besonders den letzten Absatz) ist diese im jetzigen Arttikelzustand nicht erkennbar und dein Artikel riskiert, gelöscht zu werden. --Slimcase 17:29, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Slimcase, zur Frage der Relevanz. Habe ich mir natürlich im Vorfeld selbst gestellt! Ich zitiere Wikipedia: "Autoren gelten als relevant, wenn sie als Hauptautor mindestens 4 Bücher auf dem regulären Buchmarkt oder mit einer angemessenen Verbreitung[1] in wissenschaftlichen Bibliotheken veröffentlicht haben oder historische Bedeutung aufweisen. Eine angemessene Verbreitung sind fünf Standorte in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen - die Pflichtstandorte in den Nationalbibliotheken gelten dabei nicht."

Wenn man den Virtuellen Karlsruher Katalog nutzt (wird von Wikipedia als Quelle empfohlen), dann findet man unter dem Autoren Tunnat zu den Titeln Karl Vollmoeller 19 Treffer in Bibliotheksverbünden. Neben den deutschen Verbünden KOBV, Staatsbibliothek Berlin, SWB, BVB, GBV und Hebis mit den Standorten Unibibliothek Hamburg, Staatsbibliothek Hamburg, Unibibliothek Freiburg, , Unibibliothek Kassel, Staats- und Unibibliothek Bremen, Unibibliothek Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, Bayerische Staatsbibliothek München, Amerika Gedenkbibliothek Berlin, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, findet sich der Titel in der Library of Congress Washington, der Verbundbibliothek Kanada, der Österreichischen Nationalbibliothek wie im Österreichischen Bibliotheksverbund Wien, in der Landesbibliothek Südtirol, Bozen und der Zentralbibliothek Nebis in Zürich, Schweiz. Ich dachte, damit sei der Relevanz Genüge getan? Mehr als fünf Standorte in fünf deutschen Verbünden. Freundliche Grüße -- assues 09:44, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Corvey

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Hallo, für deinen interessanten und umfangreichen Artikel Saracho von Rossdorf hast du offenbar diverse Literatur über Corvey benutzt. Frage: könntest/möchtest/würdest du daraus ein kurzes Artikelchen Corveyer Traditionen zusammenzimmern? Ein Thema das mir immer mal wieder über den Weg läuft zu dem ich aber nichts fundiertes weiss. Wäre also super.--70bw 18:56, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

War sehr beschäftigt. Werde sobald es meine Zeit erlaubt, ein paar zeilen zu Corvey schreiben. --assues 18:36, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Johann Vollmöller

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Guten Tag Assues, es wäre schön, wenn Du bei Johann Vollmöller den Geburtsort Lauterbach von seiner Begriffsklärungsseite befreitest. —Lantus10:30, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten



Corvey, Rosdorf &c

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Hallo Assues, durch den aktuellen Artikel zu Tschira (Name) bin ich auf Deine Artikel zu mittelalterlichen Themen gestoßen: Ludolf von Rostorf, Saracho von Rossdorf, Rosdorf (Adelsgeschlecht), Gittelde (Adelsgeschlecht). Da die Themen nicht ins engere Gebiet meiner eigenen, vorwiegend philologischen Fachkenntnisse fallen und ich deshalb nicht auf eigenes Vorwissen zurückgreifen kann, bereitet es mir einige Probleme, wenn einerseits Literatur angeführt wird (noch dazu fast durchweg mit ungenauen und unvollständigen Angaben), die zum Teil völlig veraltet ist, und andererseits meist nicht zu erkennen ist, welche Angaben welchen Quellen zuzuordnen sein sollen oder auch nur auf Deinen persönlichen Schlußfolgerungen beruhen. Den Artikel über Saracho habe ich heute versuchsweise in der QS-Geschichte zur Diskussion gestellt, aber auch bei den übrigen besteht aus meiner Sicht Handlungsbedarf. Könntest Du bitte zur Klärung beitragen, indem Du die genauen Quellenangaben, soweit sie Dir noch erinnerlich sind, in Form von Einzelnachweisen nachträgst? Und vielleicht auch diejenigen Aussagen, die wirklich nur Deine persönlichen Vermutungen wiedergeben, entfernst?

Auch bei Deinen Bildern könntest Du einiges verbessern:

  • Walpurgis_von_Rosdorf.jpg kann nach der Textur des Materials kein eigenes "Foto von der Grabplatte der Walpurgis von Rosdorf, verheiratete Gräfin von Roden und Wunstorf" sein, sondern wirkt eher wie die Reproduktion eines Schwarz-Weißdruckes. Auch die Person kann ohne Quellenangabe nicht einfach unter "Bedeutende Namensträger der Familie" (Rosdorf) eingeordnet werden, da sie unter den angegebenen Namen zumindest für mich nirgendwo zu finden ist.
  • Gittelder_Groschen_3.jpg, Gittelder_Groschen_2.jpg, Gittelder Pfennig_1.jpg hast Du jeweils mit ganz unverständlichen Quellenangaben (Urheber "Menadier", Quelle "Münz- und Medaillienkabinett 1877", Datum "1888", bzw. mit Urheber "assues" und Quelle "Menadier 1888") hochgeladen. Bei Saracho von Rosdorf - 1062.jpg findet man ähnlich als Quelle: "Katalog", als Urheber "Germanisches Museum" und als Datum "19. Jh". Bei einem der Bilder mit dem angeblichen Urheber "assues" habe ich zufällig ermitteln können, daß es sich um die Brakteate Nr. 21 bei J. Menadier, Gittelder Pfennige, in: Zeitschrift für Numismatik 16, 1888. S. 233-342, S. 336 handelt; es wäre nett, wenn Du die betreffende und auch die übrigen Angaben so formulieren könntest, daß man sich als interessierter Leser nicht einfach nur vera... fühlt.

--Otfried Lieberknecht 01:50, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Sorry, lieber Otfried Lieberknecht, wenn mir vorgeworfen wird, ich hätte unwissenschaftlich gearbeitet oder würde eine falsche Zitierweise verwenden, dann bitte ernsthaft konkret. Mit diesen Hinweisen kann ich nichts anfangen. Was die Abbildungen anbelangt, so ist der Vorgang mit den Abfragen so kompliziert und verwirrend, dass es für mich nicht klar war, was wo und wie einzutragen. Sie sind aber gerne aufgefordert, zu korrigieren oder zu löschen. Assues

Lieber Assues (falls ich beim WP-üblichen Du bleiben darf), den Vorwurf unwissenschaftlicher Arbeit hatte ich so nicht erhoben, denn eigene wissenschaftliche Arbeit, sofern man sie nicht schon anderweitig veröffentlicht hat und dort als Quelle ausweisen kann, darf nach den hiesigen Richtlinien ja als "Original Research" und "Theoriefindung" nicht in die Artikel einfließen. Das Problem, wie ich es in einigen Fällen sehe (ohne das für Deine hiesige Arbeitsweise einfach verallgemeinern zu wollen), liegt darin, daß Du erstens in einigen Fällen Literatur des frühen 19. Jahrhunderts heranziehst, sie zweitens unkritisch, nämlich ohne ausreichende Prüfung des heutigen Forschungsstandes, auswertest, hierbei -- drittens -- eigene Schlußfolgerungen einfließen läßt und viertens nicht genügend durch präzise Quellenangaben kenntlich machst, welche Information Du welcher Quelle entnimmst. Das kann man zwar alles sicher auch unter den Oberbegriff "unwissenschaftliche Arbeit" stellen, aber mir geht es hier um die Probleme, die dem Leser bei der Beurteilung der Verläßlichkeit solcher Artikel und nicht zuletzt auch dem WP-Mitarbeiter bei der Mitarbeit an solchen Artikeln entstehen. Konkrete Probleme habe ich in der QS-Geschichte für den Artikel zu Saracho von Corvey benannt: [2].
Um einen Punkt herauszugreifen: woher stammt Deine Angabe im Artikel Rosdorf (Adelsgeschlecht), daß Saracho der "erste urkundlich bekannte" Vertreter dieses Adelsgeschlechts, also der Herren von Rosdorf, sei, wenn doch die Quellen, die Du hierzu im Artikel Saracho von Rossdorf anführst, nämlich Wiegand und Ebeling, zwar die an sich schon fragwürdige Behauptung bieten, daß Saracho "von Rostorp" (Wigand) genannt worden bzw. den Beinamen "von Rostorp" (Ebeling) getragen habe, sie ihn in Hinsicht auf seine familiäre Herkunft aber ausdrücklich den Grafen von Nordheim zuzählen? Hast Du im Rosdorf-Artikel hierfür eine andere Quelle als Wiegand und Ebeling benutzt, und wenn ja, welche der vielen dort im Literaturverzeichnis angeführten, oder hast Du Dir die Sache selbständig zusammengereimt und geschlußfolgert, daß ein Nordheimer mit dem Beinamen "von Rosdorf" zwingend ein früher Vertreter der mit den Nordheimern verbandelten Adelsfamilie von Rosdorf gewesen sein müsse? Als Leser weiß man in einem solchen Fall nicht, ob man es mit Fantasy oder einer belastbaren Information zu tun hat, und als Bearbeiter des Artikels sieht man sich gezwungen, die Information entweder gemäß WP:Belege als unzureichend belegt einfach zu löschen, oder aber den Wust an Rosdorf-Literatur zu durchsuchen, die Du dort im Literaturverzeichnis angeführt hast. Denn mich persönlich würde durchaus interessieren, wie Wiegand (gefolgt von Ebeling) zu dieser Behauptung kommt: ob er dort einer der Fälschungen Frankes oder Paullinis auf den Leim geht, oder ob er sich tatsächlich auf eine mittelalterliche Überlieferung stützen kann, die von der neueren Forschung dann anscheinend nicht mehr als erheblich betrachtet wird.
Auch wenn ich meine Bitte vielleicht im falschen Ton angefangen habe, bleibt die Bitte durchaus ernst und kollegial gemeint: es würde bei der Bearbeitung der genannten Artikel helfen, wenn Du die dortige Quellenverwendung mit Einzelnachweisen transparenter machen könntest.
Was die Bilder angeht, kann ich Deine Probleme mit dem Upload-Formular ja gut verstehen -- auch ich finde mich dort schlecht zurecht --, aber an der gleichen Stelle, wo Du als Quelle "Münz- und Medaillienkabinett 1877", "Menadier 1888" oder "Katalog" eingetragen hast, könntest und solltest Du stattdessen eine vollständige und präzise Literaturangabe eintragen (bei der eigenen Photographie einer Grabplatte stattdessen den genauen Ort, an dem sie photographiert wurde), da auch Bildquellen ja für andere nachprüfbar sein müssen, wenn man sie beurteilen oder seinerseits verwenden können will. --Otfried Lieberknecht 16:31, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Lieber Otfried, es würde den Rahmen von Wikipedia, speziell dieser Diskussionsseite sprengen, wollte ich all die aufgeworfenen Fragen wissenschaftlich korrekt beantworten. Dazu fehlt mir momentan die Zeit und Lust. Ein paar generelle Denkanstöße dennoch: wo wollen wir, um bei den Grafen von Northeim zu bleiben, beginnen? Was ist denn da bitteschön aktueller Stand der Wissenschaft? Gehandelt werden zwei Hypothesen. Eine spricht sich dafür aus, Siegfried I. von Northeim gleichzusetzen mit Siegfried von Luxemburg. Die andere läßt die Northeimer einfach plötzlich existent sein. Dann die Frage der Verwandtschaft der Northeimer zu den Katlenburgern bzw. den Reinhausen-Gleichen. Sind es Halbbrüder, Cousins, oder wie auch immer verschwägerte Geschlechter? Weshalb werden die Grafen von Northeim in der Literatur sowohl Grafen von Bomeneburg als Grafen von Boyneburg genannt? Und weshalb setzt die Mehrzahl der Historiker beide Bezeichnungen gleich? Es handelt sich nämlich dezidiert um zwei unterschiedliche Burgen, zwei zeitweilig unterschiedliche Grafschaften. Die Erklärungen, weshalb sich die Northeimer plötzlich nach diesen Burgen benennen, und wie sie in den Besitz gelangten, sind gelinde gesagt dürftige Hypothesen. Und nun noch die Frage der Verwandtschaft zwischen den Rosdorfern und den Northeimern.

Was die Frage von angeblich alten und neuen Quellen anbelangt, so handelt es sich stets um dieselben Quellen. Sie werden nur ab und an neu zusammengestellt und von jemandem, der sich einen Namen machen will, in veränderter Zusammenstellung und Anordung herausgegeben. Am Grundgehalt der meist in alten Urkundensammlungen oder Regesten überlieferten Urkunde hat sich dadurch nichts geändert.

Was die von Rosdorf und ihre Einordnung in die Geschichte anbelangt, so gibt es da kaum Neues, sieht man von den von mir zitierten Herren Bernotat und Steinmetz ab. Doch auch die blieben mehr oder weniger im vorformulierten Vorurteil des 19. Jahrhunderts stecken: unbedeutende Familie, um 1400 erloschen. Dabei gibt es einen Lehensbrief von 1527, in dem ein Ludwig von Rosdorf belehnt wird. Will sagen, die Mär vom Aussterben der von Rosdorf ist ebenso ein Märchen, das bloß der schlampigen Recherche geschuldet ist, wie das während des 19. Jahrhunderts trotz Wolfs Einwand gerne ständig kolportierte Schauermärchen von dem Brudermord auf Burg Hardegsen. Was für ein grandioser Blödsinn! Dabei hat sich die erzählte Geschichte tatsächlich, aber rund 100 Jahre später, mehr als 70 km entfernt zugetragen, allerdings ohne die von Rosdorf.

Was zu guter Letzt den sogenannten Saracho anbelangt, so kann ein Jeder, der die alten Ukrunden wälzt, feststellen, dass dem armen Mann, seit ein Herr namens Falke die Arbeit des Abtes in Verruf brachte, weil er dessen Güterverzeichnis schlicht mißbrauchte, um eine von zahlreichen Geschichtsfälschungen zu begehen, heftig Unrecht getan wird. Nun heißt es, Saracho hätte in seinem Verzeichnis gefälscht. Dabei wurde Saracho bloß in Norddeutschland Saracho oder Sarachow genannt und geschrieben. In Fulda und in Echternach schrieb man seinen Namen nämlich Salacho. Und Echternach stellt den Bezug zu einem Grafen namnes Siegfried her, von dem manche annehmen, dass er der erste Graf von Northeim war.

Ich könnte stundenlang fortfahren, doch ich will nicht.

Wenn Wikipedia der Meinung ist, mein Artikel über Saracho von Rosdorf sei schlampig und unwissenschaftlich erarbeitet, meine Aussagen basierten auf zusammengereimten Mutmaßungen, statt auf langjähriger, umfangreicher Quellenforschung, dann nehme ich das als Hinweis darauf, dass sich eine weitere Mitarbeit ganz offensichtlich nicht lohnt. Ich muss keine Perlen vor die Säue werfen.

Ich wünsche viel Vergnügen bei der Suche nach angeblichen Fehlern. Eventuell würde es sich mehr lohnen, die zahlreichen falschen Verlinkungen von Geschichtsartikeln zu korrigieren, die seit der Abschaltung der Genealogie Mittelalter Webseite in die Irre verlinken, oder gar unzählige auf dieser Webseite basierende Wikipediaartikel kritisch unter die Lupe zu nehmen, da sie mitnichten den gegenwärtigen Stand der Forschung repräsentieren, noch auf Grund eigener Recherchen erstellt wurden. Oder Wikipedia sollte seinen allzueifrigen Aufsichtsbeamten abgewöhnen, durch ihr "wikipedisieren", sprich die sprachliche Verhunzung von sorgfältig formulierten Autorenbeiträgen, den Informationsgehalt besagter Artikel in falsche Aussagen umzuformulieren.

Assues

löschen assues

Schade, daß Du Dich nicht zu einer anderen Antwort verstehen kannst.
  • "all die aufgeworfenen Fragen wissenschaftlich korrekt beantworten": ich hatte keine wissenschaftlich korrekten Antworten verlangt, sondern schlicht und einfach darum gebeten, daß Du die Quellen für Deine Aussagen ausweist bzw. solche Aussagen löschst, die nur auf Deinen eigenen Vermutungen beruhen.
  • "Was die von Rosdorf und ihre Einordnung in die Geschichte anbelangt, so gibt es da kaum Neues, sieht man von den von mir zitierten Herren Bernotat und Steinmetz ab": zitiert, aber nicht ausgewertet. Maßgeblich ist heute die Arbeit von Steinmetz, die ich mir mittlerweile beschaffen konnte, und die auf rund 380 Urkundenbelegen beruht (und auch die von mir nicht eigens nachgelesene von Bernotat auswertet), während Wolf sich seinerzeit nur auf rund 90 Belege dieser Art stützen konnte. Soviel zum Thema "kaum Neues". Du hast Steinmetz entweder nicht gelesen, oder Du glaubst, es besser zu wissen als er, wenn Du (unter Verwechslung des Herrenhauses beim Friedhof mit der 1319 geschleiften herzoglichen Burg nördlich der Kirche) von "Burg Rosdorf" als Stammsitz der Familie, von "weltlich-dynastischen Herren von Rosdorf", von Saracho als "erstem urkundlich bekanntem Vertreter der Familie" usw. fabulierst. Wenn Du Privatthesen oder erledigte Irrtümer des 19. Jh. verbreiten willst, ist Wikipedia nicht der geeignete Ort, und auch anderweitig solltest Du Deine Ausführungen dann bitte nicht mit Quellen schmücken, die Deine Thesen nicht stützen, sondern als gegenstandslos erweisen.
  • "Dabei gibt es einen Lehensbrief von 1527, in dem ein Ludwig von Rosdorf belehnt wird. Will sagen, die Mär vom Aussterben der von Rosdorf ist ebenso ein Märchen, das bloß der schlampigen Recherche geschuldet ist": Wer da schlampt und pfuscht ist doch eigentlich offensichtlich. Wolf und Steinmetz haben ihre Quellen ausgewiesen, Steinmetz hat außerdem andere Orte namens Ros(s)dorf (ein thüringisches Rossdorf im Kreis Bad Salzungen, zwei hessische in den Kreisen Hanau und Marburg, das letztere Sitz und Namengeber einer mit den südniedersächsischn Rosdorfern nicht verwandten Adelsfamilie, auf die schon Wolf hingewiesen hatte) ausdrücklich als Fehlerquelle für mögliche Verwechslungen benannt. Du selbst gibst nicht einmal Deine Quellen preis, auf deren Grundlage Du die Familiengeschichte im Artikel mit neuen Personen und Wohnsitzen bis ins 15. und jetzt sogar bis ins 16. Jh. verlängern können willst. Mit den hiesigen Richtlinien ist das unvereinbar, und mit wissenschaftlichem Arbeiten erst recht nicht.
  • "Was zu guter Letzt den sogenannten Saracho anbelangt, so kann ein Jeder, der die alten Ukrunden wälzt, feststellen, dass dem armen Mann, seit ein Herr namens Falke die Arbeit des Abtes in Verruf brachte, weil er dessen Güterverzeichnis schlicht mißbrauchte, um eine von zahlreichen Geschichtsfälschungen zu begehen, heftig Unrecht getan wird. Nun heißt es, Saracho hätte in seinem Verzeichnis gefälscht": Statt "alte Urkunden" zu wälzen solltest Du lieber den Forschungsstand zur Kenntnis nehmen. Das Registrum Sarachonis ist ein von Falke gedrucktes, angeblich im Auftrag Sarachos erstelltes Güterverzeichnis von Corvey, das mit Sicherheit nachmittelalterliche Zusätze enthält und mit großer Wahrscheinlichkeit insgesamt von einem neuzeitlichen Fälscher, sehr wahrscheinlich von Falke selbst, unter Benutzung der Corveyer Traditionen, der Corveyer Rotula und einiger weiterer mittelalterlicher Materialien fabriziert wurde. In der letzteren Frage hatte Eckhardt 1970 abweichend von der seit Spancken 1861 etablierten Forschungsmeinung die Auffassung vertreten, daß das Registrum in den Teilen, die keine Entsprechung in den bekanntermaßen unvollständig überlieferten Corveyer Tradtionen haben, auf einer vollständigeren und heute verloreren Handschrift dieser Traditionen beruhe und deshalb nicht als Fälschung ohne historischen Quellenwert komplett auszuscheiden sei, was aber nach der kritischen Prüfung von Mueller 1976 kaum noch aufrechtzuerhalten ist. Daß aber Saracho selbst irgendetwas gefälscht habe, hat noch nie irgendjemand behauptet.
  • "Dabei wurde Saracho bloß in Norddeutschland Saracho oder Sarachow genannt und geschrieben. In Fulda und in Echternach schrieb man seinen Namen nämlich Salacho. Und Echternach stellt den Bezug zu einem Grafen namnes Siegfried her, von dem manche annehmen, dass er der erste Graf von Northeim war": So ähnlich hattest Du ja auch den Ursprung des deutschen Familiennamens Tschira in China lokalisiert... Die Schreibungen und Lautungen des Namens variieren im Tonvokal Saracho/Saricho (w gab es noch nicht bzw. wurde uu geschrieben, -ow bzw. -ouu gab es erst recht nicht), und verwandt ist auch Sar(a)hilo, Sarchilo (Saracho/Saricho von Corvey wird aber nie so genannt), während Salacho (Salicho, Salucho, Salcho) auch ein schöner Name ist, aber nichts damit zu tun hat. Was Echternach angeht, zitiert Hocholzer 2004 einen Eintrag aus dem Weißenburger Totenbuch, wo ein Saracho als Presbyter und Echternacher Mönch (monachus sancti Willibrodi) vermerkt sein soll, den Beleg (der in Böhmes Ausgabe des Weißenburgers Totenkalender nicht steht) habe ich selbst noch nicht gesehen, und der Bezug auf den Mönch und Abt von Corvey ist auch zweifelhaft, falls der das von Hocholzer nicht angegebene Todesdatum des Echternachers nicht dem des Corveyers (5. oder 7. Jan.) entspricht. Aber selbst wenn Saracho Presbyter und Mönch in Echternach gewesen wäre, ehe er unter Arnold von Corvey in Corvey eintrat und dann dessen Nachfolger wurde, würde ihn das noch nicht zu einem Verwandten Siegfrieds von Northeim machen. -- Die Frage oben war im übrigen, wie Du dazu kommst, Saracho in den Stammbaum der Herren von Rosdorf einzureihen, der nach Steinmetz und auch Wolf nicht hinter die Brüder Conrad und Gumprecht von 1155 zurückverfolgt werden kann. Durch Deine Antworten hat sich die Sache erledigt: Du hast es Dir ausgedacht, und das genügt nicht.
  • "Wenn Wikipedia der Meinung ist, mein Artikel über Saracho von Rosdorf sei schlampig und unwissenschaftlich erarbeitet, meine Aussagen basierten auf zusammengereimten Mutmaßungen, statt auf langjähriger, umfangreicher Quellenforschung, dann nehme ich das als Hinweis darauf, dass sich eine weitere Mitarbeit ganz offensichtlich nicht lohnt. Ich muss keine Perlen vor die Säue werfen": Hier spricht nicht "Wikipedia", sondern hier spreche ich. Dein Artikel über Saracho und mehr noch der über das Geschlecht Rosdorf (die zu Ludolf und Gittelde habe ich noch nicht gründlich geprüft) sind in der Tat so nicht brauchbar, weil Du Dich vorwiegend in wissenschaftlich längst überholter Literatur informierst, neuere Arbeiten, wenn überhaupt, nur da, wo es Dir gerade paßt, zur Kenntnis nimmst und außerdem eigene Vermutungen und Irrtümer, die Deinen Quellen nicht anzulasten sind, mit der Wiedergabe von Quellenaussagen vermengst. Wenn das Deine "Perlen" sind, dann wirf sie in der Tat bitte anderswohin. --Otfried Lieberknecht 19:37, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten