Vellerhof
Ortsgemeinde Blankenheim (Ahr)
Koordinaten: 50° 24′ N, 6° 42′ OKoordinaten: 50° 23′ 40″ N, 6° 42′ 7″ O
Höhe: 410 m ü. NHN
Einwohner: 0
Postleitzahl: 53945
Vorwahl: 02449
Vellerhof (Nordrhein-Westfalen)
Vellerhof (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Vellerhof in Nordrhein-Westfalen

Hauptgebäude von Osten
Hauptgebäude von Osten

Vellerhof auch Clemens-Josef-Haus oder Haus Vellen ist ein ehemaliger Gräflich Liste der Grafen von Manderscheid|Manderscheid-Blankenheimischer Gutshof auf dem Gebiet der Gemarkung Hüngersdorf im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen. Er liegt luftlinienmäßig etwa 600 bis 900 Meter südwestlich der B 258 zwischen der L 105 und Blankenheim. Bereits in römischer Zeit bestand dort ein Wohnplatz, die Existenz des Hauses Vellen ist seit dem 15. Jahrhundert belegt, einzelne Gebäude der bis in das 18. Jahrhundert zurückreichenden heutigen Anlage stehen seit 1988 unter Denkmalschutz

Geographie

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Der Vellerhof liegt in der Dollendorfer Kalkmulde auf einer Höhe von rund 410 m ü. NHN etwa 40 Meter oberhalb der B 258 und wird über eine rund 800 Meter lange Zufahrtsstraße über die B 258 oder aber von Hüngersdorf aus (2 km über den Dollendorfer Weg) über einen Wirtschaftsweg erschlossen. Umliegend befinden sich die Ortschaften Hüngersdorf (etwa 1,6 km westlich), Dollendorf 2,6 km südlich, Schloßthal 800 m südöstlich und Freilingen ca. 2,8 km nordöstlich. Südöstlich schließt das Naturschutzgebiet Lampertstal und Alendorfer Kalktriften mit Fuhrbach und Mackental unmittelbar an das Hofareal an.

Geschichte

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Baubeschreibung

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|- id="131" style="vertical-align:top" |style="background:rgba(128,128,128,.1);text-align:center"|   | | Wegekapelle St. Hermann Josef |data-sort-value="HungersdorfSteinbergstr. - Verlangerung" | Hüngersdorf
Steinbergstr. – Verlängerung/K43; Flur: Auf Steinen Morgen, Flurstück 103
Karte | Stiftung nach Gelöbnis des Rittmeisters Heinrich Joseph von Roesgen (aus der Gutsbesitzerfamilie des Hofes Vellen – heute Vellerhof). Nach Osten orientierte, kleine, dreiseitig geschlossene, verputzte Bruchsteinkapelle mit kleinem Dachreiter über der Westhälfte, vier vermauerten spitzbogigen Fenstern und schmalem spitzbogigem Eingang am Westgiebel. Der Innenraum mit altem Sandsteinplattenboden; Ausstattung neu. (Quelle u. a.: Inschrifttafel an der Kapelle) | |  1864 | style="text-align:right" | 15.07.1988 |style="text-align:right" | 131



(Lage)

(Lage)

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Statistik zur Einwohnerentwicklung

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Literatur

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  • Carl Wilhelm Bergemann: Römische Alterthümer auf dem Vellerhofe in der Eifel in: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande, Bd. XVIII., A. Marcus, Bonn 1852, S. 73–81 Digitalisat
  • Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Kreises Schleiden. (Bearb.) In Verbindung mit Johannes Krudewig und Hans Wink (=Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, 11. Band, II. Abt.), L. Schwann, Düsseldorf 1932 (Unveränderter Nachdruck Pädagogischer Verlag Schwann-Bagel, Düsseldorf 1982, ISBN 3-590-32116-4), S. 98, 107 f. und 310.
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Commons: Werner von Basil/Vellerhof – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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Kategorie:Bauwerk in Blankenheim (Ahr) Kategorie:Baudenkmal in Blankenheim (Ahr)