Benutzer:Port(u*o)s/Meine Vorstellung von meinen Aufgaben und Pflichten als Admin

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Dies ist eine persönliche Stellungnahme von mir. Ich erwarte nicht, sie in großem Umfang in der Community der Wikipedia zu diskutieren, darum parke ich sie auch irgendwo in meinem BNR. Vieles mag wegen der Textsorte Außenstehenden banal oder selbstverständlich vorkommen. Kommentare sind natürlich willkommen. Man bedenke aber, dass, solange dieser kursive Satz hier steht, mein Statement in Bearbeitung ist.

Da meine Entscheidung, die Adminbefugnisse zurückzugeben, doch auch auf Kritik gestoßen ist: Positive, wehmütige, aber auch negative Stimmen waren darunter, etwa, dass die von mir gewählte Handlungsalternative wenig erwachsen sei oder eine Überreaktion darstelle, möchte ich das kurz (!) auf dieser Seite erläutern. Natürlich handelt es sich, wie richtig bemerkt wurde, um eine Reaktion auf das Schiedsgerichtsurteil bezüglich Mike Ebersbacher. Und ich habe mich selbstverständlich gefragt, ob es der Zeitpunkt wäre, türenschlagend die Brocken hinzuschmeißen. Das habe ich aber nicht vor.

Der Vorgang hat aber zu Überlegungen zu den Besonderheiten meines Status als Admin geführt. Ich sehe mich, seit ich gewählt wurde, durchaus auch von der Community in die Pflicht genommen, ihre Belange zu erwägen und Entscheidungen in deren Interesse, natürlich nach meinem pflichtgemäßen Ermessen, zu treffen. Der Job ist also nicht nur als mit der Beknopfung zu meinem eigenen Vergnügen zu sehen, vielmehr muss ich mich doch sorgfältig in Problemfelder einarbeiten, die mir als normaler User erspart bleiben würden. Gleichzeitig profitiere ich aber auch unbestreitbar von gewissen Sonderrechten. Die bestehen nach meiner Einschätzung vor allem in der genaueren Nach- und Ansicht von bestimmten Edits, die anderen Usern nicht zugänglich sind; und natürlich in der (mit vielen andern geteilten und auszuhandelnden) Entscheidungsgewalt über Sperren und Löschungen.

Das Schiedsgericht Bearbeiten

Ich möchte vorderhand klarstellen, dass ich die Institution des Schiedsgerichts akzeptiere, die Träger des Urteils haben, glaube ich, sämtlich meine Stimme bekommen, und ich sehe das Gremium auch als zuständig und geeignet an, über den Fall geurteilt zu haben. Ich bin dennoch der Meinung, dass es hier sachlich nicht zutreffend geurteilt hat. Die kritische Bewertung der Edits von Mike Ebersbacher, die ich im Rahmen ds Schiedsgerichtsverfahrens noch einmal ausführlich nachvollzogen habe, lässt für mich nur den Schluss zu, dass jeder einzelne davon, und nicht etwa nur ein Anteil, geeignet ist, unnötigen Streit zu provozieren, ohne dabei die Wikipedia (ihre Inhalte) im mindesten voranzubringen. Als einzige, aber exemplarische Darlegung des gesagten der letzte Edit: Da wird eine wissenschaftliche Arbeit, deren Qualität strittig ist und sein muss - und zwar auch offensichtlich leicht anzuzweifeln, weil sie nämlich von einer Autorin, deren wissenschaftliche Reputation allein wegen ihrer Formalqualifikation noch (?) nicht über über jeden Zweifel erhaben sein kann und die wegen der Publikation alss book on demand in der Community ohnehin auf Misstrauen stösst, per editwar verteidigt. Diskussionen darüber finden sich nicht. Wie auch: Wenn man sich seine weiteren Edits im Namensraum anschaut (Rechtschreibkorrektur von wörtlichen – historischen – Zitaten, ohne Diskussion oder Einlassungen auf Kritik), kommt man schnell zu dem Schluss, dass hier offenbar kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit vorliegt. Das haben wohl auch viele andere Admins so beurteilt, die dann angesichts der Artikel- und Gesamtedits geradezu unglaublich viele Sperren verhängt haben, gegen die Mike Ebersbacher dann ausnahmslos unsachlich, in unangemessenem Tonfall und persönlich beleidigend vorgegangen ist.

Zwar bin ich der Meinung, dass das Schiedsgericht zwar sehr wohl die Benutzer vor den Admins beschützen muss. Aber als Admin muss ich auch in einem Umfeld arbeiten dürfen, das mir die Arbeit nicht in unzumutbarer Art und Weise erschwert. Ich sehe es, solange ich Admin bin, auch als meine Pflicht an, mich in Konflikte einzumischen. Meine diesbezüglichen Urteile sollen gerne weiterer Kontrolle unterworfen werden. Aber das Ergebnis war in diesem Falle derart, dass ich für ein Projekt, das Mike Ebersbachers inhaltliche Artikelarbeit für zulässig und annehmbar hält und das seinen eskalierenden Stil, Konflikte auszutragen, für vereinbar mit der Zusammenarbeit seiner User hält, nicht bereit bin, mich hier als Gegenseite, als Vertreter des Projekts, als der ich ja gewählt wurde, weiter zu offerieren.

Die Wikipedia und ihre Community Bearbeiten

Wir sind keine Gesellschaft, sondern ein Verein. Hier geht es allerdings darum, Mitglieder zu halten und zu fördern, andererseits haben wir nicht die Verpflichtung, User oder Accounts etwa zu resozialisieren. Zur Verwirklichung des Projektziels ist es gut, einen möglichst förderlichen Umgang aller untereinander zu erreichen, um Autoren – potentielle oder tatsächliche – nicht zu verprellen. To be continued …