Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll:

Begründung:Dieses Ding bereitet mir massives Unbehagen (jaja, ich wiehere dauernd und will nicht mehr fressen...siehe Löschdisk gestern). Es ist mehr wie ein Schulaufsatz geschrieben und die Literaturangaben scheinen nicht so recht zum Thema zu passen (z.B. Photoshop-Handbuch?!?). Zudem ist das alles ein wenig vage und simpel. Was meint ihr zu dem Ding? --((ó)) Käffchen?!? 14:24, 20. Sep 2005 (CEST)



{{NurListe}} Freiäugig oder freisichtig nennt man in Naturwissenschaften oder Technik jene Beobachtungen oder Messungen, die ohne optische Hilfsmittel eines Fernrohrs, eines Mikroskops oder einer Kamera getätigt werden.

Schon mit freiem (oder bloßem) Auge (engl. "by naked eye") lassen sich zahlreiche interessante Naturerscheinungen feststellen. In der Astronomie sind dies beispielsweise:

Doch auch freiäugige Astrometrie ist mit erstaunlichen Genauigkeiten möglich, etwa

Die wichtigsten optischen Eigenschaften bei freiäugigen Messungen sind:

  • Auflösung 1-2' (rund 0,02°), was 30-60 cm auf 1 km Distanz entspricht
  • Feststellen von Symmetrien bis zu 10" (5 cm auf 1 km), was die hohe Messgenauigkeit von Tycho Brahe und altägyptischer Geodäten erklärt
  • Schätzung von Intervallen (z.B. am Papier) auf etwa 5 Prozent (in der Mitte sogar auf 2-3 %), was fast der Genauigkeit eines Nonius entspricht
  • Feststellen der Vertikale (Lotrichtung) auf 1-2°
  • Helligkeitsvergleiche auf 10 Prozent genau - wobei der "Messbereich" des Auges zwischen Nacht und Tag etwa 1:10 Milliarden beträgt
  • Unbewußtes Erkennen von Bewegungen (Warn-Reflex)
  • Schätzung von Geschwindigkeiten auf 5-10 Prozent, u.v.m.

Literatur

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  • Adobe Comp.: ”Photoshop” program & handbook, Version 5+6, Adobe 2002.
  • Davidson, N.: Sky Phenomena: A Guide to Naked Eye Observation of the Heavens. FlorisBooks (208p, £14.99), ISBN 086315168X, Edinburgh 1993.
  • Gerstbach G.: Auge und Sehen - der lange Weg zu digitalem Erkennen. Sternenbote Heft 2000/8, p.160-180, Wien 2000.
  • Kahmen H. (Hsg.): Geodesy for Geotechnical and Structural Engineering. Proceedings, Eisenstadt 1999.
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