unter: https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Philhelvetismus ist nichts zu finden

siehe auch:

https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Schweizbegeisterung
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderfall_Schweiz
"...Zunächst knüpften Freunde und Bekannte Hegels Kontakte zu Schillers Freundin Charlotte von Kalb, in Waltershausen. Die von ihr angebotene Stelle nahm nach der Absage Hegels dann Hölderlin an, aus dessen Sicht der Freund sein "gutes Schicksal" an ihn abgetreten hatte.
Hegel entschied sich für Bern... Für die Entscheidung, in die Schweiz zu gehen, gab es vermutlich verschiedenartige Beweggründe, dei zusammenspielten: Zuerst ein Philhelvetismus..."

Klaus Vieweg: Hegel: Der Philosoph der Freiheit. Verlag C.H.Beck, 2019

https://books.google.de/books?id=GdiuDwAAQBAJ&pg=PT139&lpg=PT139&dq=Philhelvetismus

siehe auch: Walter Jaeschke: Hegel-Handbuch: Leben – Werk – Schule. Ausgabe 3, Springer-Verlag, 2016

https://books.google.de/books?id=_FAnDwAAQBAJ&pg=PA9&lpg=PA9&dq=Waltershausen
"Nach dem Studium 1793 muss sich Hegel entscheiden. Über Schiller versucht Gotthold Stäudlin, ein gemeinsamer Freund aus Stuttgart, ihm die Hofmeisterstelle bei Charlotte von Kalb in Waltershausen zu vermitteln, unweit von Gotha. Gleichzeitig erhält er ein Angebot aus Bern..."

Peter Neumann: Sternstunden: Jena 1800 und der Aufbruch in die Moderne. 2019

https://books.google.de/books?id=blemDwAAQBAJ&pg=PT124&lpg=PT124&dq=Waltershausen

Uwe Hentschel: Mythos Schweiz. Zum deutschen literarischen Philhelvetismus zwischen 1700 und 1850. Verlag De Gruyter, 2002

Seiten 11–60
2. Der Beginn des Philhelvetismus - die Werke von Scheuchzer bis Rousseau und ihre Rezeption zwischen 1700 und 1770
2.1 Johann Jakob Scheuchzers Natur=Histori des Schweitzerlandes
Die 1761 gegr. Helvetische Gesellschaft kultivierte den schweiz. Freiheitsmythos mit Republikanismus, alpiner Hirtenidylle (Hirtenvolk) und Tell-Mythos. Albrecht von Haller und   Salomon Gessner leisteten mit den Gedichten "Die Alpen" (1729) bzw. "Idyllen" (1756) die literar. Vorbereitung. Im Philhelvetismus wurden Schweizerreisen zur europ.  Selbstverständlichkeit. Die Aufklärung trug sowohl nationalist. wie kosmopolit. Züge: In Zürich standen Johann Jakob Bodmer, Johann Jakob Breitinger, Johann Kaspar Lavater,  Salomon Gessner und Johann Heinrich Füssli im Geistesaustausch mit der dt. Elite (u.a. mit Johann Joachim Winckelmann, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder,  Friedrich Gottlieb Klopstock). Aus Genf, dem Einfallstor für das franz. Geistesleben, wirkten Voltaire und Rousseau europaweit. In Coppet unterhielt Madame Germaine de Staël  einen Pariser Exil-Salon. In Rom gehörten Schweizer Künstler zu den internat. Kreisen um Winckelmann oder Giovanni Battista Piranesi.

Klassizismus-Eintrag/Historisches Lexikon der Schweiz (HLS)

https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011184/2010-02-10/