Ortolan/Venera 4
NSSDC ID 1967-058A
Missions­ziel Untersuchung des Planeten VenusVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Missionsziel
Auftrag­geber UdSSRVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Auftraggeber
Träger­rakete MolniyaVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Traegerrakete
Startmasse 1106 kgVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startmasse
Instrumente
Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Instrumente

Thermometer, Barometer, Hydrometer, Altimeter

Verlauf der Mission
Startdatum 12. Juni 1967Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startdatum
Enddatum 18. Oktober 1967Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Enddatum
Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Verlauf
 
12.06.1967 Start von Baikonur
 
18.10.1967 Eintritt in Venus Umlaufbahn
 
18.10.1967 Landung der Landesonde
 
18.10.1967 Letzter Kontakt zu Orbiter

Venera 4 (russisch Венера-4) war eine Raumsonde der UdSSR zur Erforschung des Planeten Venus. Sie wurde am 12. Juni 1967 vom Kosmodrom Baikonur mit einer Molnya-Rakete gestartet. Sie bestand aus einem Orbiter und einer Landesonde und wog 1.106 kg.[1] Venera 4 war die erste Raumsonde, die vor Ort Daten über die Beschaffenheit eines anderen Planeten sammelte und dessen Oberfläche erreichte. Eine identische Schwestersonde Cosmos 167 folgte fünf Tage später, verblieb jedoch auf Grund einer Fehlfunktion im Erdorbit.

Landesonde Bearbeiten

Datei:Venera 4 lander.jpg
Landesonde von Venera 9

Nachdem durch vorangegangene Venera-Missionen die Bedingungen am Boden bekannt waren, begann die UdSSR 1974 Venus-Landesonden zu konstruieren, die nicht nur Atmosphärendaten liefern sollten[1], sondern auch am Boden Untersuchungen durchführen konnten.[2]

Orbiter Bearbeiten

Erstmals wurde ein Orbiter der UdSSR eingesetzt, der als Venera 9 am 22. Oktober 1975 eine Bahn von 1510 × 112200 km erreichte, bei einer Umlaufzeit von zwei Tagen. Der Orbiter selbst übermittelte Aufnahmen der Venus, die in Detailreichtum mit denen von Mariner 6 und 7 vergleichbar sind. Weitere Instrumente waren ein 8-30 µm Radiometer zur Temperaturmessung, ein 350 nm Ultraviolet-Photometer von der CNES. Ein zweites VIS-Photometer/Polarimeter maß zwischen 400 und 700 nm. Dazu kam ein 1,5-3 µm Infrarotspektrometer, ein Magnetometer und eine Ionenfalle. Der Orbiter wog leer 2300 kg.[2]

Achievements Bearbeiten

Erstmals wurden in situ Analysen der Atmosphäre eines anderen Planeten durchgeführt und deren Ergebnisse zur Erde gesandt. Analysiert wurden die chemische Zusammensetzung, Temperatur und Druck. The measured ratio of carbon dioxide to nitrogen of about 13 corrected the previous estimates so much (an inverse ratio was expected in some quarters) that some scientists contested the observations. Strahlengürtel konnte keine ermittelt werden, das gemessene Magnetfeld war 3000-mal schwacher und der Wasserstoff Corona 1000-fach weniger dicht als der irdische. Atomarer Wasserstoff konnte nicht nachgewiesen werden. Der Mangel an nachweisbarem Wasser kam, angesichts der dichten Bewölkung auf der Venus, überraschend. Because of the negligible humidity, the sugar lock system, employed on Venera 4 in case of a water landing, was abandoned in the subsequent Venus probes.[3][4]

Die Mission wurde speziell nach den zuvor gescheiterten Venera-Sonden als großer Erfolg betrachtet. Venera 4 war nicht gebaut worden um dem hohen atmosphärischen Druck zu widerstehen,

The mission was considered a complete success, especially given several previous failures of Venera probes.[4] Although the Venera 4 design did allow for data transmission after landing, the Venera 3-6 probes were not built to withstand the pressures at the Venusian surface. The first successful landing on Venus was achieved by Venera 7 in 1970.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Venera 4. solarviews.com, abgerufen am 16. Dezember 2010 (englisch).
  2. a b Robert Reeves, The Superpower Space Race, ISBN 978-0306447686 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „race“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
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[[Kategorie:Venussonde]] [[Kategorie:Sowjetische und russische Raumfahrt]]