Zu den Sudetendeutschen Bearbeiten

 
Böhmen oder Mähren ("Sudetendeutsche")

http://buchhandel.bvdep.com/titelsuche.asp?caller=DNB&func=DirectIsbnSearch&isbn=978-3-631-55372-5 Interessante Neuerscheinung. Das würde sicherlich einiges wenn nicht zu Staffa (der ist vermutlich nicht wichtig genug), wohl aber zu einer ganzen Reihe Artikel im Kontext Sudetendeutsche, Sudetendeutsche Landsmannschaft etc. hergeben. Ich besorg mir das Buch mal über die Unibibliothek und schreib Dir, falls ich was dazu finde. Guck übrigens mal auf die Vandalismusseite. Lass uns was Vernünftiges machen und keine Energie auf Streitereien um des Kaisers Bart verwenden. Du hättest längst einen anständigen Text zusammen, wenn Du auf Sticheleien und Vermutungen irgendwelcher politischer Motive verzichtet hättest und stattdessen Arbeit in solide Artikel gesteckt hättest. Dass es Dir nicht leicht gemacht wird, stimmt natürlich - aber das ist kein Grund für dieses etwas kindische Getue. --Mautpreller 12:16, 3. Dez. 2007 (CET)

Hallo Mautpreller, ich würd mich sehr darüber freuen, wenn Du mir was aus dem Buch schreiben würdest. Ich hab mir inzwischen den Peter Glotz (Böhmen als Lehrstück/Vertreibung, oder so ähnlich) besorgt. GrußNup 12:18, 3. Dez. 2007 (CET)
Ich denke, dass wir zwei bald die fehlende Lücke (weißer Fleck/terra incognita) bei den Sudetendeutschen füllen können. Zur Zeit habe ich aber massive Probleme mit Sperrungen wegen meines "kindischen Getues ;-)".
Den Glotz, Böhmen als Lehrstück halte ich für objektiv und eine gute Quelle für Belege.
Gruß, und wir schreiben den fehlenden Zeitabschnitt jetzt einfach, ok?
Bis bald
Nup 17:18, 3. Dez. 2007 (CET)
Hallo Mautpreller,
Ich hab ja jetzt ein bisschen Zeit.
Ich formulier' mal was zu dem fehlenden Zeitabschnitt bei dem Artikel "Sudetendeutsche" - 1918 bis 1944 - einfach mal als Rohmasse ins Unreine. Dann könntest Du das Ganze anschauen und mit mir daran weiter arbeiten. Und wenn wir beide zufrieden sind, dann stellen wir den Zeitabschnitt hinein. Wäre das was?
Nup 18:46, 3. Dez. 2007 (CET)

Hier mein Vorschlag für den Textbeitrag im Artikel "Sudetendeutsche" für den von mir mehrmals monierten fehlenden Zeitabschnitt (1918 bis 1945) Bearbeiten

Datei:Mgrinsblau.jpg
"Lachender Nup", Nup species non-vandalensis, von der wikipedianischen Ausrottung bedroht

Vorschlag zur Güte nach dem Motto "Es gibt nichts Gutes außer man tut es!":

Hier mein Textvorschlag, Rohfassung, einfach mal hingeschrieben zum Feilen, als Kritallisationskern, aber nicht zum Runterschrumpfen auf vier Sätze ;-)

1918 bis 1945

"Die Bezeichnung „Sudetendeutsche“ für die „Deutschböhmen“, „Deutschmähren“ und „Mährisch-Schlesier“ sowie den Namen „Sudetenland“ gibt es erst seit den Autonomie-Bestrebungen der „Sudetendeutschen“ nach dem Ersten Weltkrieg. Sie fühlten sich aber auch zuvor schon infolge ihrer Abstammung und ihrer Muttersprache als eine zusammenhängende Gruppe. In ihren Siedlungsgebieten bildeten sie eine deutschsprachige Mehrheit.

"Sudetenland" ist seit 1918 die zusammenfassende Bezeichnung für die Gebiete Böhmens, Mährens und Mährisch-Schlesiens, in denen Einwohner deutscher Nationalität, Abstammung und/oder Muttersprache eine Mehrheit bildeten. Ihre eigene und ursprüngliche Bezeichnung war bis dahin Deutschböhmen gewesen, ab nun langsam als Sudetendeutsche benannt). Seit Mai 1918 gab es in diesem Gebiet die "Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei" (DNSAP), eine radikale Gruppierung „mit antikapitalistischen, antikommunistischen, völkischen und antisemitischen Zügen“[1] Hervorgegangen war die DNSAP am 5. Mai 1918 durch Umbenennung aus der 1903 in Böhmen (damals Teil Österreich-Ungarns) gegründeten Deutschen Arbeiterpartei. Die "Deutsche Arbeiterpartei" war seinerzeit durch Anhänger der Alldeutschen Bewegung als Interessenvertretung der Deutschösterreicher in Böhmen geschaffen worden und gelangte 1911 mit drei Sitzen in den österreichischen Reichsrat. Politisch war sie eindeutig großdeutsch eingestellt.

Im Oktober 1918 riefen die „Deutschböhmen“ die deutschösterreichische Provinz Sudetenland aus. Über diese „Provinz Sudetenland“ traten die „Sudetendeutschen“ - wie sich die „Deutschböhmen“ und „Deutschmähren“ nun nannten - noch im November 1918 der Republik Deutschösterreich bei. Sie wollten dadurch verhindern, dass sie in den neu entstehenden tschechoslowakischen Staat integriert würden.

Am 28. Oktober bereits war nämlich die Tschechoslowakei proklamiert worden. Mit der Proklamation der „Provinz Sudetenland“ wurden nun die mehrheitlich deutschsprachigen Grenzgebiete Böhmens, Mährens und Mährisch-Schlesiens von beiden Staaten gleichzeitig beansprucht. Im November 1918 besetzten tschechische Truppen dieses Gebiet. Diese Besetzung verhinderte die volle Etablierung der neuen Provinzen Deutschböhmen und Sudetenland (= Nordmähren und Sudetenschlesien).

Nun waren die „Sudetendeutschen“ eine besetzte Minderheit. Die Tschechoslowakei als souveräner Staat wurde am 10. September 1919 durch den Vertrag von Saint-Germain bestätigt. Im „Sudetenland“ wurden nun von der Regierung „Tschechen“ angesiedelt, die nicht „Sudetendeutsche“, sondern Slaven waren. Die „Sudetendeutschen“ fanden, dass das Selbstbestimmungsrecht der Völker für sie nicht angewandt wurde. Sie fühlten sich unterdrückt. Zwischen der sudetendeutschen Bevölkerung und dem tschechoslowakischen Staat kam es zu immer größerer Entfremdung. Neben Sozialdemokraten, Christlich-Sozialen Parteien und dem Bund der Landwirte bekamen völkisch-nationale Gruppierungen und Parteien Zulauf. Seit 1931 war die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei Sudetenlands eine „Gliederung der Hitlerpartei“Glotz, S. 119. 1932 bildete sich in ihr „eine uniformierte Parteigruppe „Volkssport““Glotz, S. 119. Der rechtsextreme Konrad Henlein politisierte und radikalisierte den Turnerbund der Sudetendeutschen. Er gründete 1933 die rechtsextreme und aufständische „Sudetendeutsche Heimatfront“ Später wirkte er als Führer der „Sudetendeutschen Partei“. Die Henlein-Leute wollten eine Herrschaft wie die in Deutschland, in der Adolf Hitler und seine NSDAP an der Macht war. Die NSDAP unterstützte Konrad Henlein und seine Einheiten und Parteien massiv. Göring nannte die Tschechen „lächerliche Knirpse“, hinter denen Moskau, die „ewige jüdisch]]e-bolschewistisc]]he Zerrfratze“ stehe(Glotz, S. 126). Am 15. September 1938 kam es zur so genannten „Sudetenkrise“. Konrad Henlein und seine Anhänger nutzten in dieser Zeit die Parole Heim ins Reich als griffiges Schlagwort, wenngleich die „Sudetendeutschen“ zuvor nie in einem Deutschland gelebt hatten. Diese Parole untermauerte Bestrebungen, ein Großdeutsches Reich zu errichten

Im Münchner Abkommen vom 29. September 1938 wurde durch Verhandlungen zwischen Staaten besiegelt, dass sich NS-Deutschland die deutschsprachigen Gebiete (das „Sudetenland“) einverleibte. Die Sudetendeutschen erhielten automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft. Für politische Gegner der NSDAP und der Henlein-Anhänger wie Sozialdemokraten und Kommunisten sowie für von Nationalsozialisten als minderwertig Angesehene wie Juden, Tschechen und Roma begann schlagartig eine Leidenszeit. Eine „Sudeten-SS“ wurde sofort gemustert. In Reichenberg trieb das „Sudetendeutsche Freikorps“ Henleins Sozialdemokraten mit Pappschildern wie „Volksverräter“ durch die Straßen (Glotz, S. 131). Überstürzt flüchteten die meisten der ungefähr 50.000 Juden des Sudetenlands und ließen ihre leeren Wohnungen und Häuser zurück. Die Musterung der Sudeten-SS und die überstürzte Flucht der Juden bekam man reichsweit mit. So war im "Nürtinger Tagblatt", dem Vorläufer der „Nürtinger Zeitung“, 1938 begleitend zum Einmarsch der Wehrmacht in Böhmen und Mähren zu lesen gewesen, dass die "Sudeten-SS schon gemustert" sei und viele Wohnungen bereits durch die Flucht der Juden frei geworden seien: "Juden haben bereits ihre Zelte abgebrochen, so daß viele dringend benötigte Wohnungen frei geworden sind"[2].

Infolge des Münchner Abkommens musste der größte Teil der seit 1919 angesiedelten Tschechen, 170 000 an der Zahl [3], das „Sudetenland“ in kurzer Zeit verlassen. Sie wurden vertrieben. Von tschechischer Seite wurde das „Münchner Abkommen“ als "Münchener Verrat", tschech.: "Mnichovská zrada", gesehen.

Im Herbst 1938 besetzten deutsche Truppen (Wehrmacht) das Sudetenland. Mehrheitlich jubelten die Sudetendeutschen den einmarschierenden deutschen Truppen begeistert zu und grüßten sie enthusiastisch Arme reckend mit dem "Hitler-Gruß" (dem so genannten "Deutschen Gruß"). Sofort kamen Briefe in Umlauf, auf denen das Hakenkreuz und die Losung „Wir sind frei“ aufgedruckt war. Beim Novemberpogrom am 9. November 1938 verbrannten die Nazis die Synagogen, demolierten, schlugen und verbrachten jüdische und als jüdische angesehene Männer in KZ’s. In mehreren Städten zwangen Nazis, Juden, die nicht hatten fliehen können, meist Alte und Kranke, zum „Tanzen“ um die lodernden Synagogen[4]. Hitler hatte versprochen, lediglich die deutschsprachigen Gebiete Böhmens und Mährens – das Sudetenland - zu annektieren. Er hielt sich nicht daran. Im März 1939 machte er sich an die Erledigung der Rest-Tschechei - wie er diesen Vorgang nannte. Er erklärte dieses Restgebiet zum „Reichsprotektorat Böhmen und Mähren“ – wie es verschleiernd hieß.

Das „Sudetendeutsche Freikorps“ wurde organisatorisch den Totenkopfverbänden unter Theodor Eicke zugeordnet und Ende 1938 in sie eingegliedert.

Die "Totenkopf-Verbände" der SS unterstützten unter anderem die Bildung der Waffen-SS und waren auch an der so genannten „Endlösung der Judenfrage“ ("Schoah") und am "Porrajmos" (Ermordung von Sinti und Roma) maßgeblich beteiligt.

Im April 1939 installierte Hitler-Deutschland den Reichsgau Sudetenland mit der Hauptstadt Reichenberg. Es benutzte die Festung Terezin als Ghetto- und Konzentrationslager Theresienstadt, Juden wurden dorthin und wie Roma in andere KZ’s und Vernichtungslager deportiert und umgebracht (Schoah, Porrajmos). Die Namen von 77 297 Juden der böhmischen Länder, die durch den Völkermord]] der Nazis ums Leben kamen, sind an den Wänden der Prager Pinkas-Synagoge dokumentiert. Nach Angaben tschechischer Roma]]-Verbände brachten die Nazis ungefähr 6.500 Sinti und Roma der böhmischen Länder um. Tschechen wurden als Arbeitssklaven benutzt< und zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verbracht ("Fremdarbeiter"). Politische Gegner wurden mundtot gemacht oder beseitigt. Sudetendeutsche beteiligten sich z.B. als Dolmetscher bei der Gestapo, bei Deportation und Zwangsarbeit und gehörten zu den Tätern. Für die Zeit nach dem „Endsieg“ mussten die Arbeitssklaven, ja alle Tschechen Schlimmes befürchten.

 
Der Sudetendeutsche Oskar Schindler vermochte Juden for der sicheren Ermordung ("Schoah")zu retten, Gedenktafel in Regensburg

Konrad Henlein wurde Gauleiter des deutschen Reichsgaus Sudetenland und wurde von Heinrich Himmler zum "SS-Ehrenführer" im Range eines SS-Obergruppenführers ernannt. Das bedeutete, dass Henlein als eines der wenigen Nichtmitglieder der SS die SS-Uniform tragen durfte. 1939 trat er dann aktiv in die SS ein und wurde so genannter "Reichstatthalter" des "Reichsgaus Sudetenland".

Der Chef des SS-Reichssicherheitshauptamtes Reinhard Heydrich (auch: „Schlächter von Prag“ genannt) wurde 1941 zum Reichsprotektor“ des „Reichsprotektorats Böhmen und Mähren ernannt. Widerstand wurde brutal geahndet, auch mit Massakern an der Zivilbevölkerung. Mehrere Ortschaften wurden als „Sühnemaßnahmen“ für Überfälle von Partisanen dem Erdboden gleichgemacht, so die Ortschaften Lidice, Ležáky und Ploština, deren Zivilbevölkerung ermordet wurde bzw. deportiert wurde (Frauen, Kinder).

Eine Vielzahl tschechischer Juden wurde in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Traurige Berühmtheit hat das Ghetto und Konzentrationslager Theresienstadt erlangt. Ein Sudetendeutscher, Oskar Schindler, Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP, geboren am 28. April 1908 in Zwittau (heute: Svitavy, Tschechien), rettete mit einer gewissen Bauernschläue, Schlitzohrigkeit, und mit "Schmiermitteln" für die SS ("rauschende" Feste, hochwertige Alkoholika, etc.) zahlreiche Juden - die so genannten "Schindler-Juden" - vor der sicheren Ermordung durch Giftgas der DEGESCH (Zyklon B) im, Vernichtunslager Auschwitz-Birkenau (im besetzten und angrenzenden Polen).

Viele Tschechen wurden zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich abtransportiert.

Die verbliebenen Kader der SS hatten zuvor in einem letzten Aufbäumen noch brutal gewütet. Sie verübten noch unglaubliche Gräueltaten. Tschechen behaupteten, die SS habe tschechische Kinder auf ihre Panzerketten geflochten gehabt.“[5]. 202). Peter Glotz, Vertriebener aus dem Sudetenland, einer deutsch-tschechischen Mischehe entstammend, schreibt selbstkritisch: „Dies alles erklärt die entfesselte Orgie gegen alles, was nicht tschechisch war, übrigens auch gegen unbestreitbare Antinazis“[6].

Am 12. Mai 1945 verkündete Edvard Beneš (1884–1948) in Brünn:

 
"Das deutsche Problem liquidieren": Edvard Beneš (1884-1948)

„Das deutsche Volk hat in diesem Krieg aufgehört, menschlich zu sein, menschlich erträglich zu sein, und erscheint uns nur noch als ein einziges großes menschliches Ungeheuer ... Wir haben gesagt, dass wir das deutsche Problem in der Republik völlig liquidieren ... müssen"[7]. Auch Elfjährige wurden beim anschließenden Odsun (Vertreibung der Sudetendeutschen) von entfesseltem und aufgeputschtem tschechischem Mob an die Wand gestellt und sollten erschossen werden. Die um Gnade Flehenden wurden aber mitunter von Offizieren der Roten Armee mit einer flüchtigen Handbewegung und einem "Dawai" gerettet"[8], In Prag verübte - wie Peter Glotz in seinem Buch "Die Vertreibung" schildert - eine entfesselte Menge Gräueltaten, SS-Männer und Wehrmachtsanghörige wurden an Laternen aufgehängt, und - nachdem sie tot waren - mit Benzin übergossen und angezündet."


Und Schluss! Finito! Und jetzt kommt der Abschnitt mit der Vertreibung der Sudetendeutschen "Odsun" - mein Vorschlag!

Die Zitate stammen bis auf eines - das ist dann vom damals von den Nazis als "Kampfblatt des Kreises" gleichgeschalteten "Nürtinger Tagblatt", dem Vorläufer der "Nürtinger Zeitung" aus

Literatur:

  • Peter Lang (Herausgeber):Hundert Jahre sudetendeutsche Geschichte. Ein völkische Bewegung in drei Staaten. Frankfurt 2007. Aus der Reihe: Die Deutschen und das östliche Europa. Studien und Quellen.
  • Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. München 2003

Links:

mitbewirkten. Allerdings ist noch eine gewisse Verschleierung und rechtfertigende Kommentare in der Darstellung zu erkennen, so fehlt z.B. die "Sudetendeutsche Heimatfront]] und die Nationalsozialistische Arbieterpartei Sudentlands, die schon relativ früh gegründet worden war! Auch dass die Sudetndeutsche Heimatfront in die SS-Totenkopfverbände eingegliedert worden war, findet dort - noch - keine Erwähnung.


Diese Bücher (Glotz, Lang) halte ich für objektiv. Obwohl "Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück" von einem durch den Odsun Vertriebenen (Peter Glotz) geschrieben ist. So viel ich weiß stammt Peter Glotz aus einer deutsch-tschechischen Mischehe - das war damals gar nicht so unüblich . Vielleicht isr er bei der "Sudetendeutschen Landsmannschaft". Sein Thema ist natürlich die Vertreibung der Sudetendeutschen und die dabei verübten massiven Greueltaten mancher Tschechen und Rotarmisten. Dennoch stellt in - wie ich meine richtiger Weise - auch in angemssener Breite und Form die Vorgänge davor auf (Ursache - Wirkung). Aus diesen Formulierungen stammen die Zitate, bei denen ich dieses Buich als Referenz angab.

Mein Text ist jetzt eine Rohmasse, Mautpreller, an denen wir gerne arbeiten können. Ich kann derzeit nicht anders, als ihn an dieser Stelle einzustellen. Aber das ist ja im Prinzip egal, wo wir daran arebeiten.

Gut, dass Du das Buch aus der Uni-Bibliothek geholt hast. Wir könnten sicher auch Einiges damit belegen genauer belegen als halt auf die englische Wikipedia zu verweisen, die auch nicht als für eine korrekte Referenz als ausreichend ansehe. Ich füge jetzt einmal an mehreren Stellen den Peter Glotz als Beleg ein.

Bei dem Novemberpogrom in Olmütz hatten wir uns geirrt. Die Wehrmacht war schon einmarschiert und es war so wie überall im Reich - leider. ICh habe bis jetzt herausgefunden, dass ein Zug ("Transport") mit zut "Vernichtung" bestimmten Juden durch Olmütz fuhr. Aber solche Züge fuhren durch viele Städte, durch die Bahnlinien gingen, z.B. uach durch Ingolstadt in Bayern. Die einheimische Bevölkerung kann hierfür nichts. Bei "unserem Monsignore" habe ich bereits angefragt, das musst Du nicht mehr machen. ;-)

Wie man sieht, leuchtet in obigem Text ein Begriff rot hervor: "Sudetendeutsches Freikorps". Da könnte jemand doch mal schnell einen Artikel hinzaubern, oder? Ist nicht schwer.

Auf gute Zusammenarbeit - ohne "Kindereien und Babykram" ;-) freut sich

Datei:Mgrinsblau.jpg
Lachender Nup, Nup spesies non-vandalensis

Nup 10:46, 4. Dez. 2007 (CET)

  1. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. München 2003, S. 119ref
  2. Nürtinger Tagblatt vom 10. November 1938
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. München 2003, S. 132
  4. Siehe hierzu auch: Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. München 2003, S. 133
  5. Vergleiche hierzu: Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. München 2003, S. 202
  6. Vergleiche hierzu: Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. München 2003, S. 202
  7. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. München 2003, S. 186
  8. Nach einer Aussage der Zeitzeugin Johanna Werner, Deutschmährín, geboren in Altendorf, Vertriebene, am 2. Dezember 2007