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Vorschlag für Sonntag, 28. April 2024: Vorgeschichte Sibiriens
Die Vorgeschichte Sibiriens ist auch aufgrund der klimatischen Bedingungen von archäologisch unterschiedlich fassbaren Kulturen geprägt. In der Kupfersteinzeit waren die Kulturen in West- und Südsibirien von der Viehzucht geprägt, während die östliche Taiga und Tundra bis ins frühe Mittelalter von Wildbeutern dominiert wurden. Erhebliche Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Kunst kennzeichnen die Entstehung des Reiternomadismus in den mittelasiatischen Steppen im 1. Jahrtausend v. Chr. Die bevorzugten Siedlungslagen waren Flussterrassen und Seeufer. Die Siedlungen konnten je nach Kultur ganz unterschiedliche Formen annehmen: Es finden sich kleine Häusergruppen, unbefestigte Großsiedlungen, befestigte stadtähnliche Anlagen und erhöht gelegene Burganlagen. Kleine dorfartige Häusergruppen finden sich in großer Zahl in allen sesshaften Kulturen. In einigen Fällen, etwa in der kupfersteinzeitlichen Siedlung von Botai am Ischim, nahmen derartige Siedlungen eine beträchtliche Ausdehnung an. Größere Siedlungen wurden nicht selten durch Wälle und vorgelagerte Gräben befestigt, wie in den westsibirischen Anlagen von Sintaschta und Tschitscha. Allen Reiternomadenkulturen ist die Bestattung der Toten in Hügelgräbern, die in diesen Gebieten als Kurgane bezeichnet werden, gemeinsam. Schon ihre Größe ist extrem variabel, ihr Radius schwankt zwischen 2 und 50 m, die Höhe reicht von weniger als einem bis zu 18 m. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vorgeschichte Sibiriens:
Geschichte Sibiriens in der Steinzeit (Bearbeiten)
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Die Vorgeschichte Sibiriens ist auch aufgrund der klimatischen Bedingungen von archäologisch unterschiedlich fassbaren Kulturen geprägt. In der Kupfersteinzeit waren die Kulturen in West- und Südsibirien von der Viehzucht geprägt, während die östliche Taiga und Tundra bis ins frühe Mittelalter von Wildbeutern dominiert wurden. Erhebliche Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Kunst kennzeichnen die Entstehung des Reiternomadismus in den mittelasiatischen Steppen im 1. Jahrtausend v. Chr. Die bevorzugten Siedlungslagen waren Flussterrassen und Seeufer. Die Siedlungen konnten je nach Kultur ganz unterschiedliche Formen annehmen: Es finden sich kleine Häusergruppen, unbefestigte Großsiedlungen, befestigte stadtähnliche Anlagen und erhöht gelegene Burganlagen. Kleine dorfartige Häusergruppen finden sich in großer Zahl in allen sesshaften Kulturen. In einigen Fällen, etwa in der kupfersteinzeitlichen Siedlung von Botai am Ischim, nahmen derartige Siedlungen eine beträchtliche Ausdehnung an. Größere Siedlungen wurden nicht selten durch Wälle und vorgelagerte Gräben befestigt, wie in den westsibirischen Anlagen von Sintaschta und Tschitscha. Allen Reiternomadenkulturen ist die Bestattung der Toten in Hügelgräbern, die in diesen Gebieten als Kurgane bezeichnet werden, gemeinsam. Schon ihre Größe ist extrem variabel, ihr Radius schwankt zwischen 2 und 50 m, die Höhe reicht von weniger als einem bis zu 18 m. – Zum Artikel …
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Review des Tages

Die Straßenbahn Rijeka in der Stadt Rijeka, bis 1945 Fiume, war das erste elektrische Nahverkehrsmittel der Hafenstadt am nördlichen Ende der Kvarner-Bucht. Schon vor dem Jahr 1900 war es in Europa üblich, Großstädte und auch Mittelstädte mit Straßenbahnsystemen auszustatten. Aufgrund der Situierung der Stadt an einem schmalen Küstenstreifen unterhalb eines Küstenvorgebirges hatte Rijeka eine ausgeprägt lineare Stadtstruktur aufzuweisen. Wegen ebendieser Ausgangslage konnte erwartet werden, schon mit einer einzigen Straßenbahnlinie die vorhandenen Verkehrsprobleme zu lösen. Bis 1918 lag die heutige Stadt Rijeka in der ungarischen Reichshälfte der Donaumonarchie und wurde damals als Fiume bezeichnet. Das öffentliche Leben fand aufgrund der damaligen Bevölkerungsmehrheit auf italienisch statt. Dies erklärt die ausschließlich italienischsprachigen Straßennamen, die allerdings oft Bezug zu ungarischen Persönlichkeiten aufwiesen. Im Jahr 1892 schrieb die Stadt Rijeka im Wege einer öffentliche Ausschreibung für den Bau einer Straßenbahn zur Personen- und Güterbeförderung aus. An dieser beteiligte sich unter anderem Baron Oscar Lazzarini. Die Stadtverwaltung nahm sein Angebot unter der Bedingung an, dass er anstelle der beabsichtigten Pferdebahn sofort eine elektrische Straßenbahn errichten würde. Im Jahr 1896 schloss die Gemeinde einen Vertrag über den Bau und Betrieb einer elektrischen Straßenbahn ab, die Konzession wurde für fünfzig Jahre erteilt. Am 8. Mai 1897 schrieb die Budapester Tageszeitung Pester Lloyd, je einer Aktiengesellschaft in Wien und Budapest wäre gemeinsam der Bau der Straßenbahn übertragen worden. Am 8. September 1898 berichtete die Wirtschaftszeitung Der Tresor über die Gründung der Fiumaner elektrische Tramway Actiengesellschaft und erwähnte, dass in der constituirenden Sitzung ein Aktienkapital von 1.020.000 Kronen festgestellt worden war.

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