Die Befindlichkeitsstörung (umgangssprachlichauch: Unwohlsein) meint eine Form von Übelkeit, die rein subjektiv empfunden wird und keinen Krankheitswert hat. Ihr Gegenteil ist das Wohlbefinden.

Man kann die Befindlichkeitsstörung in drei Gebiete aufteilen:

Physische Befindlichkeitsstörung

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Die körperliche Befindlichkeitsstörung kann aufgrund einer Krankheit, Behinderung oder gesundheitlicher Beeinträchtigung (z.B. Konzentrationsstörungen, Kater) bestehen. Desweiteren sind Zustände wie trockene Schleimhäute, Müdigkeit, Klimawechsel und Wetterumschwünge (mit der Folge der Wetterfühligkeit) Gründe für eine Befindlichkeitsstörung. Die Absorbtion toxiner Wirkstoffe vom Körper kann ebenfalls zu Befindlichkeitsstörungen führen.

Auch Umwelteinflüsse können diese auslösen, z.B. Gerüche oder Ekel.

Es äußert sich zum Beispiel mit Schwindel, einem "flauen Gefühl in der Magengegend" oder mit Erbrechen.

Siehe Hauptartikel Nausea

Psychische Befindlichkeitsstörung

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Diese Befindlichkeitsstörung besteht auf Grund einer negativen Empfindung im psychischen Bereich.

Ursachen sind u.a. widrige Lebensumstände wie lang anhaltender Streß oder überfällige Erholung.

Es kann sein, daß sich der Betroffene missmutig gibt oder auf lange Sicht hierdurch eine psychische Krankheit wie zum Beispiel die Schlaflosigkeit oder die Alkoholismus erleidet.

Das psychische Unwohlsein kann schließich in Verzweiflung münden.

Im Besonderen ist unwohl sein eine ungebräuchlich werdende Umschreibung von Menstruation.

Viele Krankheiten können sich mit Befindlichkeitsstörungen ankündigen.

Soziale Befindlichkeitsstörung

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In der sozialen Interaktion kann bei einzelnen Mitgliedern einer Gemeinschaft eine Befindlichkeitsstörung entstehen, wenn deren soziale Rolle von außen oder von innen her gestört ist (vgl. zum Beispiel, unerwünschter Körperkontakt (Gedrängel); Mobbing oder Isolation).

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Kategorie:Gesundheit