Benutzer:Methodios/Mittelalterliche Fälschungen

Otliwa Bearbeiten

  • auf vor 973
  • zugunsten des Klosters zu Quedlinburg
  • Fälschung vom Ende des 10. Jh.
  • mit Nachahmung der Schrift des Kanzleinotars Liudolf F
  • Abguss eines echten Siegels aus der Königszeit
  • Fassung kanzleiwidrig
  • die Daten sind unvereinbar

RI II,1 n. 572, in: Regesta Imperii Online, http://www.regesta-imperii.de/id/0973-00-00_3_0_2_1_1_977_572 (Abgerufen am 10.11.2019).

Vgl. Benutzer:Methodios/Otliwa

Bistum Trier Bearbeiten

  • auf den 27. Januar 973
  • Fälschung des Erzbischofs Megingaud von Trier aus der Zeit des Trierer Schismas

RI II,5 n. 511, in: Regesta Imperii Online, http://www.regesta-imperii.de/id/0973-01-27_1_0_2_5_0_541_511 (Abgerufen am 10.11.2019).

Bobbio Bearbeiten

Im Jahr 628 entzog Papst Honorius I. das Kloster Bobbio der bischöflichen Jurisdiktion und unterstellte es unmittelbar dem Heiligen Stuhl. Allerdings konnte diese nicht abschließend gesichert werden, da aus dem Skriptorium der Abtei auch zahlreiche gefälschte Königs- und Papsturkunden hervorgegangen sind.

Glatz Bearbeiten

Fälschung des 16. Jahrhunderts auf den 27. Mai 936

RI II,1 n. 53, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0936-05-27_1_0_2_1_1_121_53 (Abgerufen am 22.11.2019).

Elmen Bearbeiten

Salzelmen (Schönebeck)

1170 „Elmen“ ersterwähnt (Schenkungsurkunde des Magdeburger Erzbischofs Wichmann) - Schriftstücken früherer Zeit sind Fälschungen

Wittenberg Bearbeiten

Urkunde vom 12. April 965 ist eine Fälschung aus der Zeit um 1000

Hermann von Verden Bearbeiten

Hermann von Verden, ab 1149 Bischof von Verden, hatte die Ambition, die Slawenmission im Nordosten an sich zu reißen. Er fälschte deshalb sogar Gründungsurkunden, die ostelbische Gebiete dem Bistum Verden zusprachen. Nach der Gründung des Bistums Ratzeburg 1154 (1158 päpstlich bestätigt) verzichtete Hermann aber auf diese Gebiete.

Slawenmission#Erneuter Missionsauftrag

Confirmatio Ludovici Pii (823) Bearbeiten

Die Erweiterung ist eine Fälschung - die Urkunde wurde während der Amtszeit von Bischof Pilgrim von Passau (971–991) erweitert

Lorcher Fälschungen Bearbeiten

Ende des 10. Jh. (wohl unter Pilgrim von Passau, 971 bis 991 im Amt des Bischofs) auf das 8. und frühe 9. Jahrhundert

Conversio Bagoariorum et Carantanorum Bearbeiten

um 870 - beschreibt die Missionstätigkeit Salzburgs genau, vergisst jedoch bewusst jene des Bistums Passau und verändert Details zu Gunsten Salzburgs