Böhmische Schweiz Bearbeiten

Rechtselbisch Bearbeiten

 
Rosenberg (Růžovský vrch, 619 m) vom Noldenberg gesehen

flachwellige, landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft - die Ebenheit (vom Rosenberg dominiert), nördlich davon Felsgebiete und steilen Felswände (Winterberg, Prebischtorgebiet)

Alte Böhmerstraße Bearbeiten

vgl. Böhmischer Steig

  • Mühle in der Kamnitzklamm (Dolský Mlýn (Růžová)) an der alten Böhmerstraße von Tetschen nach Bautzen, die von Kamnitzleiten durch die Klamm führte (1515 ersterwähnt) Mühlrecht:
  • Nutzung der Kamnitz für die herrschaftliche Holzflößerei

Anton Amand Paudler: Der neue Kammweg vom Jeschken zum Rosenberge, (Böhmisch) Leipa, 1904, 251 S.

Růžová Bearbeiten

Rosendorf, neun Kilometer nordöstlich von Děčín, 318 m n.m.- Hochebene Zappenland, am Oberlauf des Olšový potok (Erlenbach)

Linkselbisch Bearbeiten

 
Blick von Děčín (Tetschen) über die Labe (Elbe) westwärts zum Děčínský Sněžník (Hoher Schneeberg)

dicht bewaldete wellige Landschaft mit höchstem Berg des Elbsandsteingebirges (Hoher Schneeberg)

Mandau Bearbeiten

  • 14. Jahrhundert: Mandw bekannt (slawisch: mantava "trübes Wasser")
  • nördlich des Vlčí hora (Wolfsberges)

Reichenberg Bearbeiten

  • 13. Jahrhunder: deutsche Siedler erschlossen das bislang kaum bewohnte Gebiet, indem sie die Wälder im Bereich des alten Handelsweges vom Zentrum Böhmens zur Ostsee rodeten
  • 1352 erstmals urkundlich erwähnt