Andrea Czelk (* [[]] 1974 in [[]]) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin.

Leben Bearbeiten

Andrea Czelk studierte von 1995 bis 2002 Rechtswissenschaften an der Universität Hannover. Dort promovierte sie 2004 mit einer Arbeit zum Kindschaftsrecht im Kaiserreich und die Strafzumessung beim sogenannten Kindesmord, die mit dem Fakultätspreis für herausragende Promotionen ausgezeichnet wurde. 2007 legte sie nach der Referendarausbildung im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle das zweite Staatsexamen ab. Sie erweiterte ihre Forschungsvorhaben um wirtschaftsrechtliche Schwerpunkte (Besitz- und Eigentumsrecht sowie das Recht der Zahlungsdienste). Im Mai 2013 wechselte sie an den Lehrstuhl von Katharina Gräfin von Schlieffen an die FernUniversität Hagen und begann dort als Habilitationsstipendiatin das Projekt Zwischen Recht und Gesetz. Zivilrechtsinstitute im Spannungsfeld von Kodifikation und Richterrecht. Seit dem Sommersemester 2016 ist sie Juniorprofessorin für Bürgerliches Recht an der Universität Gießen.

Veröffentlichungen (Auswahl) Bearbeiten

  • "Privilegierung" und Vorurteil. Positionen der bürgerlichen Frauenbewegung zum Unehelichenrecht und zur Kindstötung im Kaiserreich. Böhlau, Köln u. a. 2005 (zugleich Diss. jur. Hannover 2004), ISBN 978-3-412-17605-1.
  • mit Stephan Meder und Arne Duncker (Hrsg.): Frauenrecht und Rechtsgeschichte. Die Rechtskämpfe der deutschen Frauenbewegung. (= Rechtsgeschichte und Geschlechterforschung 4) Böhlau, Köln 2006.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten



Kategorie:Geboren Kategorie:Absolvent der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Kategorie:Frau