Benutzer:Klugschnacker/Krankenhaus am Sund

Das HANSE-Klinikum Stralsund ist ein zur DAMP-Holding gehörendes Klinikum in der Hansestadt Stralsund. In Stralsund umfasst das Klinikum das Krankenhaus an der Großen Parower Straße (am Strelasund-Ufer) und das Krankenhaus an der Rostocker Chaussee, zudem Pflegeinrichtungen.

  • seit Beginn des Wintersemester 2008/2009 wieder akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Greifswald ([1])

Kliniken

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  • Allgemein, Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie; Chefarzt: Prof. Dr. med. Matthias Birth
  • Klinik für Orthopädie und Endoprothetik; Chefarzt:
  • Klinik für Unfallchirurgie; Chefarzt: Dr. med. Michael Bartelt
  • Klinik für Hals- Nasen-Ohren Heilkunde; Chefarzt: Dr. med. Günther Langhans
  • Urologie; Chefarzt: Dr. med. Bernhard Heider
  • Gynäkologie und Geburtshilfe; Chefarzt: Dr. med. Frank Ruhland
  • Anästhesiologie und operative Intensivmedizin; Chefarzt: Dr. med. Jörg Werner
  • Medizinische Klinik; Chefarzt: Prof. Dr. med. Thomas Ittel
  • Klinik für Neurologie; Chefarzt: Prof. Dr. med. Jörn Peter Sieb
  • Kinder- und Jugendmedizin; Chefarzt: Dr. med. Manfred Müller
  • Psychiatrie und Psychotherapie; Chefarzt: Prof. Dr. med. Harald Jürgen Freyberger
  • Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik; Chefarzt: Dr. med. Martin Herberhold
  • Forensische Psychiatrie; Chefarzt: Dr. med. Dr. jur. Michael Gillner

Institute

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  • Institut für Radiologie; Chefarzt: Dr. med. Klaus-Heinrich Schweim
  • Institut für Klinische Laboratoriumsdiagnostik; Chefarzt: Dr. rer. nat. Gierer
  • Institut für Pathologie
  • Geschäftsführung:
    • Geschäftsführer Joachim Gemmel
    • Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Thomas Ittel

Geschichte

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Am 14. Oktober 1938 wurde der Backsteinbau an der Großen Parower Straße als Marinelazarett eingeweiht[1].

Das Lazarett wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht am 4. Juni 1945 als Krankenhaus an die Stadt übergeben[2].

Dem Chefarzt der Chirurgischen Abteilung, OMR Prof. Dr. med. Otto Scholz, wurde 1981 die Ehrenbürgerschaft verliehen.

  • 13. Dezember 2004:
    • nach drei Jahren Bauzeit wird das neue Funktions- und Operationszentrum im Klinikum am Sund im Park des Krankenhauses eröffnet.
    • Kosten: 25 Millionen Euro, aus Fördermitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern finanziert.
    • eingezogen sind die Institute für Pathologie und Radiologie, Intensiv- und Operationsbereich auch mit neuen Räumen und Geräten, internistisch-neurologische Intensivstation mit 30 Betten, 12 davon als Beatmungsplätze angelegt. Sechs Operationssäle, neues Dialysezentrum, moderne Zentralsterilisation

Gebäude

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  1. Stadtarchiv Stralsund, Rep 29 Nr. 66
  2. Dietrich Richter: Die antifaschistisch-demokratische Umwälzung 1945–1949, in: Geschichte der Stdat Stralsund, Hermann Böhlaus Nachf., Weimar 1984, S. 340

[[Kategorie:Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern|Stralsund]]