Pelican Portage
Spitzname: Hinsche-Naumann-City
Lage in Alberta
Pelican Portage (Alberta)
Pelican Portage (Alberta)
Pelican Portage
Staat: Kanada Kanada
Provinz: Alberta
Koordinaten: 55° 48′ N, 112° 37′ WKoordinaten: 55° 48′ N, 112° 37′ W
Zeitzone: Mountain Time (UTC−7)

Infobox 'Ort in Kanada' in de.wiki siehe rechts

Original in en.Wiki:

Alberta



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Bsp.: Liste BM von Radeberg

Amtszeit Name Vice-BM; Beisitzer Anmerkung Bild
1429 Peter Arnold Gründung der Schneider-Innung 1449
1513 Gregor Butterschneyder

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Erstmals werden in einer Urkunde des Meißner Hochstifts vom 23. März 1513 die Namen der Stadträte in Form einer vollständigen Ratsliste genannt.[1]
1552 Georg Wilhelm
1664 George Klette Johann Hoffmann, Johann Büttner auch: Clette. Familie Klette war noch 1760 Besitzer des Kletten-Vorwerckes

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Radeberger Blätter zur Stadtgeschichte, Artikel-Verzeichnis Hefte 1 - 20, nach Autoren und Heft-Nr.


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Name Vorname Wohnort Alter
Müller August Radeberg 50
Müller Emil Radeberg 30
Schulze, geb. Meier, gesch. Lehmann Karline Radeberg weiß nicht
Hering Fischl Lotzdorf, Im Dorfteich - 5
Müller Fritz Arnsdorf, Auf der Drehscheibe 100
Lehmann Heini Auf dem Mond, Rückseite wo's finster ist 199
Müller Rudi Arnsdorf 99


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Beispiel 1: Liste der Brücken in Radeberg.

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Johann Friedrich Zeumer (* 1717; † 28. März 1774 in Leipzig) war Churfürstl. Sächs. Hof- und Justizrat im Dienst der Kurfürsten von Sachsen.[2]

Leben Bearbeiten

Johann Friedrich Zeumer war der Sohn des Dr. Johann Christoph Zeumer (1685 Langensalza - 3.Jan.1747 Zeitz), der „Seiner Königl. Majestät in Pohlen und Churfürstl. Durchlaucht. zu Sachsen Hof-Rath, Canonicus und Stiffts- Cantzler zu Naumburg und Zeitz“[3] war. Nach dem Tod des Vaters 1747 erbte der einzige Sohn, Hof- und Justizrat Johann Friedrich Zeumer, dessen umfangreichen Güterbesitz und das Vermögen. Er war Alleinerbe. Die einzige Tochter des Dr. Johann Christoph Zeumer, Elisabeth Charlotte Zeumer, war bereits 1740 zu Zeitz verstorben. Damit wurde Johann Friedrich Zeumer Besitzer der Lehn- und Rittergüter Burgheßler, Groß-Dölzig, des „bei dem Barfüßer Kloster gelegenen“ Gutsbesitzes in Freiberg[4], des Rittergutes Niederauerbach im Vogtland mit dem vom Kurfürsten privilegierten Messingwerk, des Hammerwerkes Ellefeld sowie dazugehörende Lehnscheine und Mitbelehnschaften seines Vaters an den Rittergütern Vehra und Henschleben[5], die dieser bei seinem Schwiegervater Ernst Friedrich Meurer (1660-1722), erworben hatte. Am 9. Mai 1747 übernahm Johann Friedrich Zeumer per Kaufkontrakt das Rittergut Prößdorf von den Gebrüdern von Minckwitz. In dem Lehnbrief, den er von seinem „Herrn Friedrich, Herzog zu Sachsen, Jülich, Cleve und Berg, auch Engern und Westphalen“[6] erhielt, wurde Zeumer noch als „Fürstl. Sächs. Weißenfelsischer Hof- und Justizien-Rat“ tituliert. Ab 1747, mit der Übernahme des Rittergutes Prößdorf durch Zeumer, wurde unter seiner Herrschaft mit der Bautätigkeit und der Errichtung des Schlosses Prößdorf mit seinen Parkanlagen begonnen.
Als sich 1754 der Königlich polnische und kursächsische Landkammerrat Carl Heinrich von Thümmel gezwungen sah, nach den Plünderungen und Zerstörungen seines Rittergutsbesitzes durch preußische Truppen während des Österreichischen Erbfolgekrieges (1740-1748), seinen Lehnsbesitz wegen Geldnot zu verkaufen, erwarb Johann Friedrich Zeumer das Rittergut Schönefeld bei Leipzig für 32.000 Taler aus dem Besitz der Adelsfamilie von Thümmel[7]. Noch im gleichen Jahr wurde, unter seiner Lehnsherrschaft und als Stifter der Kirche Schönefeld, mit größeren Bau- und Sanierungsarbeiten begonnen, die erst 1776, zwei Jahre nach seinem Ableben, abgeschlossen wurden.
Johann Friedrich Zeumer tätigte mit seinem Vermögen auch viele Geldgeschäfte, mit deren Wertgewinn er große Geldzuwendungen an die „Armuthe“ (Armenhäuser) in Zeitz und Niederauerbach bereitstellte. Mit der Vergabe von Stipendien für arme Studenten ebnete er begabten Kindern die Möglichkeiten der Bildung und finanzierte deren akademische Ausbildung.
Am 1. April 1774 ist Zeumers Leichnam nach Schönefeld zur Beerdigung überführt worden[8].

Nachlass Bearbeiten

Johann Friedrich Zeumer war unverheiratet und hatte keine Kinder, so dass er kurz vor seinem Tod seinen testamentarischen letzten Willen vor den „Edlen Stadtgerichten Leipzig“, in Form eines „Testamentum nuncupativum“ und eines Fideicommiß, kund tat[9]. Mit dieser testamentarischen mündlichen Willenserklärung unter Zeugen, die bei außergewöhnlichen Umständen, wie schwerer Krankheit oder bevorstehendem Tod, legal war, setzte er für sein sämtliches bewegliches und unbewegliches Vermögen als seine drei Universalerben ein[9]:

  1. Den „Fürstl. Mannsfeldischen Hof- und Bergrat und Canzleidirektor zu Eisleben, Herrn Dr. Johann Christoph Schmidt (1704-1781) in Eisleben, den Ehemann seiner verstorbenen Cousine Christiana Friederika geb. Meurer (1713-1774). Schmidt wurde Besitzer des Rittergutes Schönefeld bei Leipzig.
  2. Seine Cousine Maria Augusta Kuhn, geb. Zeumer d. Ä. (1724-1782), Ehefrau des Johann Christoph Kuhn (1715-1778), Sachsen-Weißenfelsischer Amtsverwalter und Actuarius beim Justizienamte zu Freyburg. Sie erbte unter Vormundschaft ihres Ehemannes das Rittergut Prößdorf.
  3. Seine Cousine Maria Augusta Müller, geb. Zeumer d. J. (1726-1798). Sie war die Ehefrau des Dr. jur. Christoph Friedrich Müller, der Jurist, Amtmann und Gerichtsdirektor zu Freyburg war. Sie erbte unter Vormundschaft ihres Ehemannes das Rittergut Burgheßler.


Die Inbesitznahme der Erbschaft erfolgte nach den Rezessen der Testamentserben und der am Erbe Mitbelehnten nach erfolgter Testamentsteilung. Jeder der drei Universalerben erhielt außerdem einen dritten Teil des Rittergutes Niederauerbach mit seinem Messingwerk[9]. Der Hof-und Justizrat Zeumer verfügte des Weiteren in seinem Testament, dass an eine Reihe von Personen und gemeinnützige Organisationen in Form eines Legates bares Geld bzw. Zinsgelder von Stiftungen auszuzahlen waren. Es handelte sich dabei um eine Gesamtsumme von 90.000 Talern.[9]

Würdigungen Bearbeiten

Als 18 Jahre nach seinem Tod, im Jahr 1792, in der Stadt Zeitz ihm zu Ehren ein öffentliches Konzert zum Besten der Armen veranstaltet wurde, gedachte man in der Festrede mit folgenden Worten an ihn: „...zum Andenken eines großen Patrioten unserer Stadt, des verewigten Zeumers, welcher durch ein Testament vom 24. März 1774 den hießigen Armen 24.000 Rthlr. und 3.000 Rthlr. zu Stipendien für arme Studierende vermachte“[9][10].

In Schönefeld (heute Leipzig-Schönefeld) wurde ihm zu Ehren eine Straße nach ihm benannt (Zeumerstraße).[11]

Weiterführende Literatur Bearbeiten

Renate Schönfuß: Das Erbe des Churfürstlich Sächsischen Hof- und Justizraten Johann Friedrich Zeumer (1717-1774); in: Altenburger Geschichts- und Hauskalender 2015. E. Reinhold Verlag, Altenburg 2014, ISBN 978-3-9575-5004-0. OCLC 898076898

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Otto Mörtzsch: Die älteste bekannte Radeberger Ratsliste. In: Adressbuch für die Stadt Radeberg Stand vom 1. März 1910. Verlag Buchdruckerei der „Radeberger Zeitung“ Max Mauersberger.
  2. Renate Schönfuß: Das Erbe des Churfürstlich Sächsischen Hof- und Justizraten Johann Friedrich Zeumer (1717-1774); in: Altenburger Geschichts- und Hauskalender 2015. E. Reinhold Verlag, Altenburg 2014, ISBN 978-3-95755-004-0. OCLC 898076898
  3. Johann Heinrich Zedler: Großes vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste; Bd. 62; Sp. 382. Verlag Halle, Leipzig, Johann Heinrich Zedler, Halle, Leipzig 1731. OCLC 45536924
  4. Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode; Sign. H44, Nr. 1274
  5. Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode; Sign. H44, Nr. 1292
  6. Thüringisches Staatsarchiv Altenburg, Akte „Landesregierung zu Altenburg“, Testament Nr. 21448 Bl. 27
  7. http://www.schloss-schoenefeld.de/Chronik.pdf.
  8. Stadtarchiv Leipzig, Ratsleichenbücher 1768 - 1779, Bl. 223
  9. a b c d e Thüringisches Staatsarchiv Altenburg, Akte „Landesregierung zu Altenburg“, Testament Nr. 21448 Bl. 75 bis 91
  10. Redaktioneller Artikel;: in: Deutsche Zeitung oder Moralische Schilderung der Menschen, Sitten und Staaten unsrer Zeit v. 24.Mai 1792, Seite 341/342. Tageszeitung, Gotha 1792. in: https://books.google.de/books
  11. http://www.bv-schoenefeld.de/chronik/ch3.html


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