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Panzerzug Kaniów
Basisinformation
Technische Daten

Der Eisenbahn-Panzerzug Kaniów oder auch Kaniów I war einer der ersten improvisierten polnischen Panzerzüge aus der Zeit des Polnisch-Ukrainischen Krieges von 1918 bis 1919.

Geschichte Bearbeiten

Der Chef des Generalstabs der polnischen Armee, General Stanisław Szeptycki, ordnete in seinem Befehl Nr. 80 vom 27. Dezember 1918 die Bildung von fünf Panzerzügen an. Diese sollten die Nummern 11 bis 15 erhalten. Somit wurde der Panzerzug Kaniów im Dezember 1918 in Warschau als Pociągi Pancerne 12 (P.P. 12, deutsch: Panzerzug 12) gebaut.[1]

Technische Daten Bearbeiten

Einsatz Bearbeiten

Der Panzerzug „Kaniów II“ wurde im März 1919 erbeutet. Er diente auf der Eisenbahnlinie LembergSamborSianki. Es verfügte über zwei Panzerwagen und eine Kanone auf dem Pier. Die Besatzung trug blaue Uniformen der Armee von General Haller (Polnische Armee in Frankreich). Der Zug wurde am 20. August 1921 aufgelöst und die Besatzung wechselte zu den Panzerzügen „Ludyga“ und „Lubieniec“Vorlage:Ref.

Posener Aufstand (1918–1919) Bearbeiten

Polnisch-Sowjetischer Krieg Bearbeiten

Zwischenkriegszeit Bearbeiten

Zweiter Weltkrieg Bearbeiten

Zugpersonal Bearbeiten

Zugzusammensetzung Bearbeiten

Gedenkplakette Bearbeiten

In der Mitte der Gedenkplakette befand sich ein Wappenschild mit einem Rittershelm, welcher drei geschwungene Federn hatte. Rund um das Wappenschild waren neun Nägel zu sehen, vier auf jeder Seite und einer ganz unten. Unter dem Rittershelm war die Inschrift Kaniów zu lesen. Der Schild selber saß auf einem Kreuz, dessen Balken sich nach außen hin verbreiterten. Auf jedem der Arme gab es kleine Inschriften. Oben stand P. P. für Pociągi Pancerne, auf dem linken Arm stand die Zahl 1918 und auf dem gegenüberliegenden rechten Arm 1920. Im unteren Arm war die Zahl 12 für die Panzerzugnummer eingraviert. Hinter dem Kreuz waren zwei Schwerter gekreuzt, deren Spitzen nach oben rechts und links zeigten. Umgeben waren das Wappen, das Kreuz und die Schwerter mit einem ovalen Kranz aus Eichenlaub, welcher an einigen Stellen mit einem Band umwickelt war. Darauf waren die Namen der Städte Krystynopol, Borysów, Nasielsk, Włocławek, Machów und Pińsk eingraviert. Gekrönt wurde der Kranz mit einem Adler ohne Krone, dessen Kopf nach rechts (frontal gesehen) gerichtet ist. Das ganze Abzeichen bestand aus Blech, welches versilbert und oxidiert wurde. Es war 36 mm breit, 52 mm hoch und 1 mm dick.[2][3]

Verbleib Bearbeiten

Der Panzerzug Kaniów wurde bei einem Einsturz einer Eisenbahnbrücke über die Memel komplett zerstört.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten


Literatur Bearbeiten

  • Krzysztof Margasiński: Die Geschichte des Panzerzuges Nr. 16 „Mściciel“. Magnum-X, 2017, ISSN 1895-3344 (polnisch: Historia pociągu pancernego Nr 16 „Mściciel”.).
  • Zdzisław Sawicki: Abzeichen der polnischen Armee 1918–1945. Pantera Books, Warschau 2007, ISBN 978-83-204-3299-2 (polnisch: Odznaki Wojska Polskiego 1918–1945.).
  • Marian Żebrowski: Überblick über die Geschichte der polnischen Rüstung 1918–1947. Zarząd Zrzeszenia Kół Oddziałów Broni Pancernej, London 1971, ISBN 978-83-204-3299-2 (polnisch: Zarys historii polskiej broni pancernej 1918–1947.).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Krzysztof Margasiński: Die Geschichte des Panzerzuges Nr. 16 „Mściciel“. S. 17.
  2. Marian Żebrowski: Überblick über die Geschichte der polnischen Rüstung 1918–1947. S. 108–109.
  3. Zdzisław Sawicki: Abzeichen der polnischen Armee 1918–1945. S. 327.


Kategorie:Militärisches Schienenfahrzeug Kategorie:Panzerzug (Polen) Kategorie:Militärische Ausrüstung (Polen)