Zuordnungen mathematischer Objekte zu mathematischen Objekten, zum Beispiel zu jeder Zahl deren Quadrat oder zu jeder endlichen Menge die Anzahl ihrer Elemente, werden Funktionen, Operatoren oder Abbildungen genannt, wenn sie eindeutige sind, dass heißt, wenn sie keinem Objekt mehr als ein Objekt zuordnen. Andernfalls nennt man sie Multifunktionen.
Funktionen nehmen in der Mathematik eine zentrale Stellung ein, in vielen mathematischen Disziplinen sind deren Objekte Funktionen.

Nachstehend bezeichnet die endliche Ganzzahl-Indexmenge , die unendliche Ganzzahl-Indexmenge


Basisbegriffe Bearbeiten

  • Ordnet eine Funktion,  , dem Objekt   das Objekt   zu, dann schreibt man dafür   und nennt   Funktionswert von   für das Argument  , so notiert  oder   oder  
Für “Funktionswert von   für das Argument  ” sagt man auch  -te Komponente von   oder  -tes Glied von   oder Bildpunkt des Urbildpunktes   unter der Abbildung  
  • Diejenigen Objekte, denen   Objekte zuordnet, bilden den Domain[1] von  , so notiert:   
Für “Domain von  ” sagt man auch Definitionsbereich von   oder Argumentebereich von   oder Indexbereich von   oder Urbild unter  
  • Diejenigen Objekte, die von   Objekten zugeordnet werden, bilden den Codomain von  , so notiert:   
Für “Codomain von  ” sagt man auch Wertebereich von   oder Komponentenbereich von   oder Gliederbereich von   oder Bild unter  
  • Sind die Funktionswerte von   für ungleiche Argumente ungleich, dann nennt man   injektiv und bezeichnet mit   ihre Inverse 
  • Mengentheoretisch gesehen bestehen Funktionen aus geordneten Paaren:  

Funktionsart (), Funktionsklasse Bearbeiten

  •   ist eine Funktion aus   wenn   total aus   wenn   in   wenn   surjektiv in   wenn   bijektiv in   wenn   injektiv und surjektiv in  

Funktionsart verbal Funktionsart formal ( )
  •   ist eine 

  (injektive) Funktion
  (injektive) Funktion (total) aus  
  (injektive) Funktion (sujektiv) in  
  (injektive) Funktion (total) aus   (sujektiv) in  

 

 auf den Pfeil kann “ ” für injektive Funktionen gesetzt werden
  ” für Funktionen total aus   ” bei Bedarf
  ” für Funktionen surjektiv in  , “ ” für Funktionen bijektiv in   ” bei Bedarf   
  ”,“ ”,“ ”,“ ” bei Bedarf

 durchstrichener
 Buchstabe wenn man
 hervorheben möchte,
 dass er nicht zutrifft

Alternative Pfeile:   für   für   für   für   für  
  •   nennt man Funktionsklasse und schreibt dafür kurz  

Auf Funktionen Basierendes Bearbeiten

Tupel, Folgen Bearbeiten

  •   heißt unendliches Tupel oder unendliche Folge[2] und wird so notiert:   oder so:  
  •   heißt  -Tupel oder  -gliedrige Folge[3] und wird so   oder so   notiert.   2-, 3-, 4-,   Tupel/Folgen nennt man auch Dupel, Tripel, Quadrupel,  .
Notiert werden Tupel/Folgen auch mit anderen Klammern oder ohne Klammern, auch mit andrem Trennsymbol oder ohne Trennsymbol. Das Leerzeichen zählt nicht zu den Trennsymbolen.

Kartesisches Produkt, kartesische Potenz Bearbeiten

  • Allgemeines kartesisches Produkt von    ist eine Klasse   .
  • Ist  eine Ganzzahl-Indexmenge, dann heißt   (gewöhnliches) kartesisches Produkt von  , so notiert:
  wenn  
  wenn  
sonst   wenn   endlich:  oder explizit so:    Sind   aufeinanderfolgende Glieder gleich:  
dann schreibt man dafür  
wenn   unendlich:  oder explizit so: 
  • Hat   nur ein Element:   dann heißt    -te kartesische Potenz von  , so notiert:   Anmerkung:   jedoch  

Funktionen als Tripel Bearbeiten

Die Aussagen   oder   scheibt man auch als Tripel:   respektive Dupel:   und nennt sie Funktionen. Die erste Kompnente so einer Funktion heißt ihr Graph:  

Funktionseinschränkungen Bearbeiten

  • Einschränkung von   auf   und   auf    
  • Einschränkung von   auf    
  • Einschränkung von   auf    

Beschreibung von Funktionen Bearbeiten

Funktionen mit nur einem Parameter Bearbeiten

Mit Angabe eines Funkktionsnamen
Funktionsbenennung Funktionsbeschreibung Beispiele mögliche Notierungen von Funktionswerten style="width:110px;" Funktionsart
1. Quadratzahl-Funktion

 [4]
  = Funktionsnamen Angabe
  = Quellbereich Angabe (kann entfallen, wenn der Quell-
        bereich aus dem Kontext hervorgeht)
  = spezieller Term für den Funktionswert
  = Funktionswert Definition

siehe Basisbegriffe erster Punkt: “so notiert:” spezielle Terme
 
 
2 spezielle Terme
2. Fakultät-Funktion      
1 spezieller Term
3. Identität-Funktion

  die Klasse aller Objekte

     
kein spezieller Term
Ohne Angabe eines Funkktionsnamen (mindestens ein spezieller Term erforderlich)
4. Potenzmengen-Funktion

  die Klasse der Mengen

     
2 spezielle Terme
5. Anzahl-Funktion

  die Klasse der endlichen Mengen

   
 
1 spezieller Term

Funktionen mit mehreren Parametern Bearbeiten

  • Sind sämtliche Elemente im Domain von    -Tupel,  , dann nennt man    -stellig.   Für 2-stellig, 3-stellig, 4-stellig,    sagt man auch binär, tertiär, quartär,  .
Den Funktionswert einer  -stelligen Funktion für das Argument   kann man auch als Parameterreihe notieren:    wobei   oder  , Letzteres immer dann, wenn Eindeutigkeit gewahrt werden muss.
6. Potenz-Funktion

 
 

  ist ein Parametertupel: ohne Klammern, ohne Trennzeichen, nur freie Variablen

 Parameterreihe
 
 
2 spezielle Terme
7. Ausschneide-Funktion

  die Klasse der Folgen

      
1 spezieller Term
8. Verkettungs-Funktion    
 
 
1 spezieller Term
9. Konkatenation-Funkt.

  die Klasse der endl. Folgen

     
kein spezieller Term

Allgemeine Eigenschaften Bearbeiten

Algebraische Eigenschaften Bearbeiten

  •   heißt idempotent, wenn   (zu   siehe Beispiel 8)
  •   heißt Involution, wenn   (zu   siehe Beispiel 3)
  •   heißt Halbgruppe, wenn   und für alle   gilt:  (Funktionswert als Parameterreihe notiert)
  • Eine Halbgruppe,  , heißt Monoid, wenn   ein Element,  , enthält, für das für alle   gilt:  . Es wird neutrales Element von   genannt.
  • Ein Monoid,  , heißt Gruppe, wenn   zu jedem seiner Elemente,  , ein Element   enthält, für welches   das neutrale Element von   ist.
  • Sind   Halbgruppen, dann heißt
  •   Homomorphismus aus   in  , so notiert:  , wenn für alle   gilt:  .
  •   Isomorphismus aus   in  , so notiert:  , wenn  .
  •   heißen isomorph, so notiert:  , wenn es einen Isomomorphismus aus   in   gibt.

Analytische Eigenschaften Bearbeiten

Spezielle Funktionen Bearbeiten

Visualisierung reellwertiger Funktionen Bearbeiten

Eine Funktion  , kann man visualisieren, indem man ihren Graphen in ein (zweidimensionales) Koordinatensystem zeichnet. Der Funktionsgraph einer Funktion   kann mathematisch definiert werden als die Menge aller Paare   ist. Der Graph einer stetigen Funktion auf einem zusammenhängenden Intervall bildet eine zusammenhängende Kurve (genauer: die Menge der Punkte der Kurve, aufgefasst als Unterraum des topologischen Raumes   ist zusammenhängend).

Analog kann man Funktionen  , und  , visualisieren, indem man sie in ein dreidimensionales Koordinatensystem zeichnet. Ist   stetig, so ergibt sich eine Kurve (die auch Ecken haben kann), die sich durch das Koordinatensystem „schlängelt“. Ist   stetig, so ergibt sich eine Fläche als Bild, typischerweise in Form einer „Gebirgslandschaft“.[5]

Symbolik, formale Notation Bearbeiten

 Basisbegriffe

     ordnet dem Objekt   das Objekt   zu
   drei verschiedene Notierungen für den Funktionswert
von   für das Argument  
   Domain von  
   Codomain von  
   Inverse von  

 Funktionsart

      ist eine   Funktion
   injektive Funktion
   Funktion aus  
   injektive Funktion aus  
   Funktion total aus  
   injektive Funktion total aus  
   Funktion in  
   injektive Funktion in  
   Funktion surjektiv in  
   Funktion bijektiv in  
   Funktion aus   in  
   Funktion total aus   in  
   Funktion total aus   surjektiv in  
   injektive Funktion total aus   in  
   Funktion total aus   bijektiv in  

 Funktionsklasse

   Klasse der Funktionen der Funktionsart  

 Tupel

   -Tupel, -gliedrige Folge

 
 

  -Tupel,  -gliedrige Folge

 
 

 unendliches Tupel, unendliche Folge

 kartesisches Produkt

   -gliedriges kartesisches Produkt

 
 
 

  -gliedriges kartesisches Produkt

 
 
 

 unendliches kartesisches Produkt

 kartesische Potenz

    -te kartesische Potenz von  

 Funktionen als Tripel

   gleichbedeutend mit  
   gleichbedeutend mit  

 Funktionseinschränkungen

   Einschränkung von   auf   und   auf  
   Einschränkung von   auf  
   Einschränkung von   auf  

 Algebraische Eigenschaften

   Homomorphismus aus der Halbgruppe/Gruppe  
in die Halbgruppe/Gruppe  
   Isomorphismus aus der Halbgruppe/Gruppe  
in die Halbgruppe/Gruppe  
   Die Halbgruppen/Gruppen   und   sind isomorph

Begriffsgeschichte Bearbeiten

Erste Ansätze zu einer impliziten Verwendung des Funktionsbegriffs in Tabellenform (Schattenlänge abhängig von der Tageszeit, Sehnenlängen abhängig vom Zentriwinkel etc.) sind bereits in der Antike zu erkennen. Den ersten Beleg einer expliziten Definition des Funktionsbegriffs findet man bei Nikolaus von Oresme, der im 14. Jahrhundert Abhängigkeiten sich ändernder Größen (Wärme, Bewegung etc.) graphisch durch senkrecht aufeinander stehende Strecken (longitudo, latitudo) darstellte.[6] Am Beginn des Prozesses zur Entwicklung des Funktionsbegriffs stehen Descartes und Fermat, die mit Hilfe der von Vieta eingeführten Variablen die analytische Methode der Einführung von Funktionen entwickelten.[7] Funktionale Abhängigkeiten sollten durch Gleichungen wie zum Beispiel   dargestellt werden. In der Schulmathematik wurde dieser naive Funktionsbegriff bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts beibehalten. Die erste Umschreibung des Funktionsbegriffs nach dieser Idee stammt von Gregory in seinem 1667 erschienenen Buch Vera circuli et hyperbolae quadratura. Der Begriff Funktion kommt wohl erstmals 1673 in einem Manuskript von Leibniz auf, der in seiner Abhandlung von 1692 De linea ex lineis numero infinitis ordinatim ductis auch die Begriffe „Konstante“, „Variable“, „Ordinate“ und „Abszisse“ benutzt. Im Schriftwechsel zwischen Leibniz und Johann I Bernoulli wird der Funktionsbegriff von der Geometrie losgelöst und in die Algebra übertragen. In Beiträgen von 1706, 1708 und 1718 stellt Bernoulli diese Entwicklung dar. 1748 präzisiert Leonhard Euler, ein Schüler Johann Bernoullis, in seinem Buch Introductio in analysin infinitorum den Funktionsbegriff weiter.[8]

Bei Euler findet man zwei verschiedene Erklärungen des Funktionsbegriffs: Zum einen stellt jeder „analytische Ausdruck“ in   eine Funktion dar, zum anderen wird   im Koordinatensystem durch eine freihändig gezeichnete Kurve definiert.[9] 1755 formuliert er diese Vorstellungen ohne Verwendung des Terminus „analytischer Ausdruck“ um. Außerdem führte er bereits 1734 die Schreibweise   ein. Er unterscheidet zwischen eindeutigen und mehrdeutigen Funktionen. Bei Euler ist damit auch die Umkehrung der Normalparabel, bei der jeder nicht-negativen reellen Zahl sowohl ihre positive als auch ihre negative Wurzel zugeordnet wird, als Funktion zugelassen. Für Lagrange sind nur Funktionen zulässig, die durch Potenzreihen definiert sind, wie er 1797 in seiner Théorie des fonctions analytiques festlegt. Eine fruchtbare Auseinandersetzung über das Bewegungsgesetz einer schwingenden Saite, zu dem d’Alembert 1747, Euler 1748 und Daniel Bernoulli 1753 unterschiedliche Lösungen vorstellten, führte zur Entdeckung der Definitionsmenge und einem weiter präzisierten Funktionsbegriff, in dem schon so etwas wie eindeutige Zuordnung umschrieben wird, durch Fourier in seinem 1822 erschienenen Buch Théorie analytique de la chaleur. Ähnliches formuliert Cauchy 1823 in Résumé des leçons … sur le calcul infinitésimal.

Als die Analysis im 19. Jahrhundert mit einem exakten Grenzwertbegriff auf eine neue Grundlage gestellt wurde, wurden Eigenschaften, die bisher als für Funktionen konstituierend aufgefasst wurden, in einem Exaktifizierungsprozess als selbständige Begriffe eingeführt und vom Funktionsbegriff losgelöst. Dirichlet, ein Schüler Fouriers, formulierte diese neue Sicht: „Ideen an die Stelle von Rechnungen“ und stellte 1837 seine Ideen dar. Stokes führte in Arbeiten 1848 und 1849 ähnliche Ansichten aus. So verfuhr Riemann, Schüler von Dirichlet, 1851 in Grundlagen für eine allgemeine Theorie der Functionen einer veränderlichen complexen Größe mit der Stetigkeit, später folgten Integrierbarkeit und Differenzierbarkeit. Eine Zusammenfassung dieser Entwicklung macht Hankel 1870 in Untersuchungen über die unendlich oft oscillierenden und unstetigen Functionen. Auch hier wird noch nicht zwischen der Funktion   und dem Funktionswert   an der Stelle   unterschieden.[10]

Weierstraß, Dedekind und andere entdeckten, dass Grenzwerte unendlicher Folgen „klassischer“ Funktionen sprunghaft sein können und sich nicht immer durch „geschlossene“ Formeln, d. h. mit endlich vielen Rechenoperationen, ausdrücken lassen. Das erzwang eine schrittweise Ausweitung des Funktionsbegriffs.

Davon unabhängig wurde im 19. Jahrhundert die Gruppentheorie begründet, mit der man systematisch untersuchen kann, wie sich algebraische Gleichungen unter der Wirkung aufeinanderfolgender Transformationen verändern. Bei der Anwendung dieser Theorie auf geometrische Probleme wurden gleichbedeutend mit Transformation auch die Begriffe Bewegung und Abbildung gebraucht.

Als Anfang des 20. Jahrhunderts die Grundlagen der Mathematik einheitlich in der Sprache der Mengenlehre formuliert wurden, stellten sich die mathematischen Begriffe Funktion und Abbildung als deckungsgleich heraus. Im Sprachgebrauch wirken die unterschiedlichen Traditionen jedoch fort. In der Analysis spricht man heute häufig noch von Funktionen, während man in der Algebra und in der Geometrie von Abbildungen spricht. Einige Mathematiker unterscheiden auch heute noch streng zwischen einer Abbildung und einer Funktion. Diese verstehen unter einer Funktion eine Abbildung in den reellen oder komplexen Zahlenkörper (  bzw.  ) oder auch Potenzen davon (  bzw.  ), andererseits ist es in der Booleschen Algebra gebräuchlich, von Booleschen Funktionen zu sprechen.

Weitere Synonyme für Funktion in spezielleren Zusammenhängen sind unter anderem Operator in der Analysis, Operation, Verknüpfung und (etwas verallgemeinert) Morphismus in der Algebra.

Heute sehen manche Autoren den Funktionsbegriff (genauso wie den Relationsbegriff) nicht unbedingt als auf Mengen beschränkt an, sondern lassen jede aus geordneten Paaren bestehende Klasse, die keine verschiedenen Elemente mit gleicher linker Komponente enthält, als Funktion gelten.[11][12] Mengentheoretisch ausgedrückt werden Funktionen also als rechtseindeutige Relationen definiert.

Literatur Bearbeiten

  • Heinz-Dieter Ebbinghaus: Einführung in die Mengenlehre. 4. Auflage. Spektrum, Akademischer Verlag, Heidelberg u. a. 2003, ISBN 3-8274-1411-3.
  • Paul R. Halmos: Naive Mengenlehre (= Moderne Mathematik in elementarer Darstellung. Bd. 6). Übersetzt von Manfred Armbrust und Fritz Ostermann. 5. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1994, ISBN 3-525-40527-8.
  • Arnold Oberschelp: Allgemeine Mengenlehre. BI-Wissenschafts-Verlag, Mannheim u. a. 1994, ISBN 3-411-17271-1.
  • Adolf P. Youschkevitch: The Concept of Function up to the Middle of the 19th Century. In: Archive of the History of Exakt Sciences. 16 Springer Verlag, Berlin 1976.

Weblinks Bearbeiten

Wiktionary: Funktion – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Funktionen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten

  1. Dem internationalen Gebrauch angepasst
  2. alternativ werden unendliche Tupel/Folgen auch als rechtsiterierte geordnete Paare definiert
  3. alternativ werden endliche Tupel/Folgen auch als linksiterierte geordnete Paare definiert
  4. Statt   schreibt man auch  , (Oberschelp: Allgemeine Mengenlehre)
  5. Computerprogramme zur Darstellung von Funktionen heißen Funktionenplotter. Funktionsprogramme gehören auch zum Funktionsumfang von Computeralgebrasystemen (CAS), matrizenfähigen Programmierumgebungen wie MATLAB, Scilab, GNU Octave und anderen Systemen. Die wesentlichen Fähigkeiten eines Funktionenplotters sind auch auf einem graphikfähigen Taschenrechner verfügbar. Es gibt auch Web-gestützte Angebote, die nur einen aktuellen Browser benötigen.
  6. M. Kronfellner: Historische Aspekte im Mathematikunterricht. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 1998, S. 67.
  7. Adolf P. Youschkevitch: The Concept of Function up to the Middle of the 19th Century. In: Archive of the History of Exakt Sciences. 16, Springer Verlag, Berlin 1976, S. 52.
  8. D. Rüthing: Einige historische Stationen zum Funktionsbegriff. In: Der Mathematikunterricht. Heft 6/1986, Friedrich Verlag Velber, S. 5–6.
  9. H.-J. Vollrath: Algebra in der Sekundarstufe. BI Wissenschaftsverlag, Mannheim 1994, S. 118.
  10. Rüthing, S. 6–12.
  11. Arnold Oberschelp: Allgemeine Mengenlehre. 1994.
  12. Klassenfunktion genannt, siehe Claudius Röhl: Das Auswahlaxiom, Diplomarbeit Univ. Leipzig, Fakultät für Mathematik, 6. Oktober 2016, Seite 18