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Vorschlag für Dienstag, 4. Juni 2024: Perrudja
Perrudja ist ein 1929 erschie­nener Roman des Hambur­ger Schrift­stellers Hans Henny Jahnn. Das Werk hat eine singu­läre Bedeu­tung in der deutsch­sprachi­gen Literatur, einer­seits wegen seines bild­gewalti­gen und sprach­schöpferi­schen Textes, anderer­seits wegen seiner mit ungewöhn­lich dispara­ten Formen versehe­nen Hand­lung. Gleich­zeitig ist es jedoch auch wegen der unkonven­tionel­len Darstel­lung des Sexuel­len umstrit­ten. Der Roman wird dem Expres­sionis­mus zu­geord­net. Die Erst­veröffent­lichung wurde vom Schrift­steller­kolle­gen Alfred Döblin und dem Heraus­geber der Literari­schen Welt Willy Haas gelobt. Die Neu­ausgabe erhielt 1958 neben loben­den Kriti­ken nur verein­zelt entschie­dene Ableh­nung. In den Jahren 1958 bis 1959 erschie­nen allein 40 Re­zensio­nen in über­regiona­len Zeitun­gen sowie Lite­ratur­zeit­schrif­ten und Büchern, was aber nicht zu einer Leser­flut führte, da viele damals von der unkon­ventio­nel­len Darstel­lung des Sexuel­len, aber auch von der experi­mentel­len Sprach­form abge­schreckt wurden. Als 1970 Jahnns Gesamt­ausgabe erschien, schrieb Jahnns Freund Werner Helwig über Perrudja II, dass diese zur Fort­set­zung des „symphoni­schen Roman­werks“ gedach­ten Frag­mente „zu den geschlos­sens­ten und schöns­ten Stücken des Nach­lasses“ zählten. Heute wird der Roman als ein Meister­werk der expres­sionis­tischen Litera­tur gesehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Perrudja:
Roman von Hans Henny Jahnn (Bearbeiten)

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Review des Tages
Beginn der Schlacht am 5. Mai 1864 05:00 Uhr

Der Überland-Feldzug war eine militärische Operation des Unionsheeres geführt vom Oberbefehlshaber des Heeres Generalleutnant Ulysses S. Grant während des Amerikanischen Bürgerkrieges. Sie dauerte vom 4. Mai bis 24. Juni 1864. In einer Serie von verlustreichen Schlachten gelang es der Potomac-Armee des Unionsheeres die Nord-Virginia-Armee vom Südufer des Rapidans bis auf das Südufer des James südlich von Richmond, Virginia zurückzudrängen. Obwohl die Nordstaatenarmee während des Feldzuges erhebliche Verluste erlitt, ist der Feldzug als strategischer Sieg der Union anzusehen, da die Südstaaten nach Richmond und Petersburg zurückgedrängt und in der Folge dort belagert wurden. Auch erlitt die konföderierte Nord-Virginia-Armee während des Überland-Feldzuges proportional noch höhere Verluste. Im Herbst 1863 hatten die Unionstruppen auf dem westlichen Kriegsschauplatz das Nordufer des Tennessee von Knoxville, Tennessee bis Chattanooga unter Kontrolle und waren bis zur Grenze von Georgia vorgestoßen; auf dem östlichen war West Virginia größtenteils befriedet und die Unionsarmeen standen nördlich des Rapidan und auf der Virginia-Halbinsel. Nachdem Grant Oberbefehlshaber des Heeres geworden war, beabsichtigte er mit koordinierten Aktionen auf beiden Kriegsschauplätzen, die beiden wichtigsten Armeen der Konföderierten – die Tennessee-Armee und die Nord-Virginia-Armee – zu vernichten. Im Einzelnen sollten auf dem westlichen Kriegsschauplatz die Armeen Generalmajor Shermans die Tennessee-Armee vernichten und die Golf-Armee unter Generalmajor Banks Mobile, Alabama einnehmen; auf dem östlichen Kriegsschauplatz sollte die Potomac-Armee die Nord-Virginia-Armee vernichten und gleichzeitig die Shenandoah-Armee Generalmajor Sigels das Shenandoahtal erobern und die James-Armee Generalmajor Butlers über die Virginia-Halbinsel auf Richmond vorstoßen.


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