Umbau der Klassen-Lemmata auf Bindestrich Bearbeiten

Alte Lemmata Bearbeiten

Sollten im Idealfall alle rot sein.

Südafrika Kapspur

Südafrika Kapspur Tenderlokomotiven

Südafrika Kapspur Gelenklokomotiven

Südafrika Schmalspur

Sonstiges Afrika

Neue Lemmata Bearbeiten

Sollten im Idealfall alle blau sein.

Südafrika Kapspur

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Friedberger Ach Bearbeiten

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Verlorener Bach Bearbeiten

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(Verlegung 1963)

Hinter Prittriching zweigt heute an einem Abzweigwehr ein Flugraben in Richtung Lech ab, in dem auch bei normalem Wasserstand etwas Wasser in Richtung der Auengebiete östlich des an der Staustufe 21 aufgestauten und eingedeichten Lechs fließt, den Fluss selbst jedoch nicht erreicht. Der Graben verliert sich stattdessen in mehr oder weniger stehende Gewässer. (noch genauer abklären)

Zwischen kurz vor Unterbergen teilt sich der verlorene Bach in drei etwa parallel verlaufende Wasserläufe auf, die etwa drei Kilometer weiter wieder zusammengeführt werden. Ursprünglich ist der Bach in diesem Bereich vollständig im wasserdurchlässigen Schotteruntergrund versickert, was in einer alten Karte von 15xx (ref Karte) zu erkennen ist. Der Name "Verlorener Bach" ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen. Spätestens Anfang des 19. Jahrhunderts gab es jedoch schon einen weiterführenden Graben, der den Bach schließlich westlich von Mering in den Lech münden ließ (ref Karte).

Hagenbach Bearbeiten

Der Hagenbach ist in der heutigen Form eine künstliche Verbindung zwischen dem verlorenen Bach und der eigentlichen Friedberger Ach. In Karten aus dem 19. Jh. ist ein Bach zu erkennen, der zwischen Mering und Kissing entsprungen ist, durch das Gebiet des heutigen Neu-Kissings, Hochzoll und schließlich durch Lechhausen geflossen ist (ref Karte), wo er auf dem Ortsblatt von 1813 als „Vorderer- oder Brunnenbach“ bezeichnet wird. Um 1860 wurde dieser Bach zwischen Kissing und Hochzoll in Richtung Friedberg umgeleitet, um mehr Wasser für die Mühlen in Friedberg zur Verfügung zu haben.

Der weitere Verlauf des Bachs ist heute in Hochzoll und Lechhausen nur noch zu erahnen; schon auf dem Ortsblatt von 1874 war er nur noch am Verlauf der Grundstücksgrenzen erkennbar (ref Karte).

Nach der Regulierung des Lechs in den 1920er Jahren sank der Grundwasserspiegel, und die Quellen des Hagenbachs versiegten. Aus diesem Grund wurde der Galgenbach bzw. der Verlorene Bach umgeleitet und dem Hagenbach zugeführt, genauer der bereits bestehenden Verbindung zu zur Friedberger Ach. Der Verbindungsgraben verläuft unmittelbar östlich des eingedeichten Lechs und kommt diesem im Ortsbereich von Kissing bis auf etwa 100 m nahe.

Friedberger Ach Bearbeiten

Die eigentlichen „Achquellen“ befinden sich südlich von Friedberg, allerdings schon knapp auf Kissinger Gemeindegebiet. Die Hauptquelle liegt heute unmittelbar neben einem Baggersee, der aber nicht direkt mit dem Quellbach verbunden ist. Die Quellen liegen nur ca. 800 m nordwestlich der Paar. Als Folge davon kann bei einem Hochwasser der Paar Wasser zur Friedberger Ach überlaufen, was zuletzt beim Pfingsthochwasser 1999 zu Überflutungen in Friedberg geführt hat.

Knapp 1,5 km nach der Quelle mündet von links der Hagenbach ein, weitere 800 m von rechts ein kleinerer Quellbach. An dieser Stelle zweigt rechts ein Flutgraben ab, der die Ach im Ortsbereich von Friedberg etwa 250 m westlich begleitet und unterhalb einer Mühle wieder in die Paar mündet.

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In diesem Bereich ist die Ach bis 1555 in den Lech gemündet. ...

Vor Thierhaupten zweigt – ähnlich wie bei Prittriching – an einem Abzweigwehr ein Flutgraben ab, der in die Lechauen führt, die auch hier durch die Eindeichung des Lechs nicht mehr direkt mit dem Fluß verbunden sind. Dieser Graben ist jedoch kein Rest des historischen Flusslaufs. ... ... (Begradigungen u.a.)

Thierhaupten ist nach Friedberg und Rain der größte Ort an der Friedberger Ach. Hier befanden sich schon 1xxx mehrere Mühlen, darunter eine Öl- und eine Papiermühle, und außerdem ein Pumpwerk zur Versorgung des dortigen Klosters (ref).

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