Benutzer:FkMohr/Gebirge/Westalpen/Leone-Gruppe

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FkMohr/Gebirge/Westalpen/Leone-Gruppe
Blick in die Leone-Gruppe von der Belalp.
Blick in die Leone-Gruppe von der Belalp.

Blick in die Leone-Gruppe von der Belalp.

Höchster Gipfel Monte Leone (3553 m ü. M.)
Teil der Westalpen
FkMohr/Gebirge/Westalpen/Leone-Gruppe (Schweiz)
FkMohr/Gebirge/Westalpen/Leone-Gruppe (Schweiz)
Koordinaten 659213 / 131357Koordinaten: 46° 20′ N, 8° 12′ O; CH1903: 659213 / 131357
Fläche 800 km²

Die Leone-Gruppe ist eine Gebirgsgruppe[1] im östlichen Teil der Westalpen; sie liegt im Grenzbereich zwischen den schweizer Kantonen Wallis und Tessin sowie der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola der Region Piemont. Ihr höchster Berg ist der Monte Leone, über dessen Gipfel die Staatsgrenze verläuft.

Lage & Fläche Bearbeiten

Das Gebiet wird (im Uhrzeigersinn ab Nord) umgrenzt von Ägene (auch Ägina, linker Zufluss zur Rhône), Nufenenpass, Tessin, San Giacomo, Toce, Diveria, Chrummbach, Simplonpass, Taferna, Saltina, Rotten (Oberlauf der Rhône), Furkapass, Furkareuss sowie Oberalpreuss und bedeckt eine Fläche von 800 km2.

Gruppen & Gipfel Bearbeiten

Die Leone-Gruppe wird hier als selbständig beschrieben, obwohl sie eigentlich eine Untergruppe der Walliser Alpen ist, die den Namen Monte-Leone-Blinnenhorn-Gruppe[2] trägt. Die beiden darin genannten Gipfel bezeichnen die auf dem durchgehenden Grenzkamm liegenden:

Täler & Orte Bearbeiten

Südwestlich des Blinnenhorns liegt das Binntal und in ihm der einzige Ort Binn. Die anderen Orte gruppieren sich außen herum: Formazza, Baceno, Crodo, Gondo, Simplon, Brig, Fiesch, und Ulrichen. Am Südzipfel bei Crevodossola im Eschental, wo befindet sich der niedrigste Punkt auf 288 m ü. M., womit sich eine Differenz zum höchsten von 3265 m ergibt.

Bilder & Weblinks Bearbeiten

Commons: Unter: Lepontinische Alpen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise & Anmerkungen Bearbeiten

  1. Bergalbum nach Johannes Führer in "Bergwelt" 1980, S. 38 ff.
  2. Ernst Höhne: Knaurs Lexikon für Bergfreunde / Die Alpen zwischen Matterhorn und Bodensee. Droemer Knaur, München 1987, ISBN 3-426-26223-1, S. 124 f.

In den Alpeneinteilungen nach SOIUSA und Schweizer Alpen-Club (SAC) geht die Leone-Gruppe in den Monte-Leone-Sankt-Gotthard-Alpen auf, die wiederum Teile der Gotthard-Gruppe enthält.