Merkwürdigkeiten zur Klimadiskussion  

Temperatur/CO2 einst und jetzt Bearbeiten

 
Entwicklung der CO2-Konzentration während der letzten 420.000 Jahre.
 
420,000 years of ice core data from Vostok research station.

In der Vergangenheit korrelierten Schwankungen der CO2-Konzentration von 180 - 280 ppm mit Temperaturschwankungen von rund 8° C. Laut IPPC soll die Klimasensitivität 3° bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes betragen. Offensichtlich waren bisher natürliche Schwankungen um ein mehrfaches größer, als es durch eine Zunahme von CO2 sein soll.


Solarkonstante und radiative forcing Bearbeiten

 
Changes in radiative forcings between 1750 and 2005 as estimated by the IPCC.

Die Solarkonstante beträgt 1367 W/m2. Wie in Treibhausgase vorgerechnet, treffen davon im Mittel 342 W/m2 auf die Erdoberfläche. "Anthropogenic radiative forcing" wird mit 1.6 W/m2 [0.6 to 2.4] geschätzt (man beachte die Größe des Fehlerbalkens).

Welche Wirkung hat nun die Änderung von 0,47%?

Im Artikel Solarkonstante steht: Der Abstand der Erde von der Sonne schwankt infolge der Bahnexzentrizität zwischen 1,47 · 108 km und 1,52 · 108 km. Daher nimmt die Bestrahlungsstärke Werte zwischen 1325 W/m2 und 1420 W/m2 an. Im Perihel ist der Wert circa 3,4 % größer und im Aphel um circa 3,5 % kleiner.

Und bei Perihel: Die Erde hat ihren Perihel-Durchgang um den 3. Januar (2.–4. Jan.) [...] und ihren Aphel-Durchgang um den 5. Juli (3.–6. Juli) [...].

Die jährliche Schwankung der auf die Erde treffenden Leistung ist also fast 15 mal so groß wie der vom IPCC geschätzte anthropogene Beitrag - und hat doch keinen nennenswerten Einfluß. Denn offenbar ist die Erde global im Januar nicht (meßbar) wärmer als im Juli. Das System Erde - Wasser - Luft besitzt anscheinend eine enorme Trägheit.


Wichtige Artikel Bearbeiten

Klimasensitivität