Nonnendammallee
Wappen
Wappen
Straße in Berlin
Nonnendammallee
Nonnendammallee
Südliche Richtungsfahrbahn ostwärts Daumstraße
Basisdaten
Ort Berlin
Ortsteil Haselhorst, Siemensstadt
Angelegt 1906–1914, Ausbau des Nonnendamms
Hist. Namen Nonnendamm
Name erhalten 2. April 1914
Anschluss­straßen Am Juliusturm (westlich),
Siemensdamm (östlich)
Querstraßen Daumstraße, Boltonstraße (südlich),
Paulsternstraße (nördlich),
Otternbuchtstraße (südlich),
Rohrdamm,
Kapellstieg (nördlich),
Wattstraße,
Grammestraße,
Quellweg,
Bödikersteig,
Voltastraße,
Wehneltsteig,
Reisstraße (südlich),
Popitzweg (nördlich)
Plätze Ferdinand-Friedensburg-Platz,
Nummern­system Hufeisennummerierung
U-Bahn-Stationen U7: Haselhorst, Paulsternstraße, Rohrdamm, Siemensdamm
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV
Technische Daten
Straßenlänge 2720 Meter

Die Nonnendammallee ist Teil einer der ältesten Straßen im Berliner Stadtgebiet und liegt im Zuge der historischen Verbindung zwischen Spandau und Berlin über Moabit.

Die Nonnendammallee ist eine Hauptstraße mit übergeordneter Bedeutung und schließt westlich von Paulstern in Haselhorst an die Straße Am Juliusturm mit Anschluss nach Spandau. Der östliche Abschnitt gehört zu Siemensstadt und führt in den Siemensdamm mit dessen Anschluss zur A 100.

Namensherkunft Bearbeiten

Der Name „Nonnendamm“ als Wegbezeichnung am Südrand der Nonnenwiesen wurde auf Spandauer Terrain zur Bezeichnung der unwirtlichen Gegend im Osten und führte mit der Werksansiedlung von Siemens zur Ortsbezeichnung „Kolonie Nonnendamm b. Berlin“ (ab 1914 Siemensstadt). Mit dem Ausbau der Siemens-Unternehmen ab 1905 wurde im Stadtkreis Spandau in Fortsetzung der Berliner Chaussee nach Osten der (teilweise noch) unbefestigte Weg[1] als 49 Meter breite „hochwertige“ Straße ausgebaut und als Nonnendammallee benannt.

Nonnendamm für (vorwiegend den östlichen Wegeabschnitt) ist in dem nach 1239 gegründeten und im 16. Jahrhundert aufgehobenen Benediktinerinnen-Kloster St. Marien in Spandau begründet. Zum Eigentum des Klosters gehörten Flächen westlich von Spandau, die noch im Namen der Spandauer Ortslage Klosterfelde fixiert sind. Weitere Besitztümer des Klosters lagen im Osten nach Moabit und Wedding hin.[2] Nach den einstigen Besitzern der Gegend – „jungfräuliche“ Benediktinernonnen – wurden Jungfernheide und Nonnenwiesen benannt.

Die älteste Straße zwischen Spandau und Berlin führte vom „Berliner Thor“ südlich der Zitadelle am Nordufer der Spree entlang, zur Jungfernheide und um die Nonnenwiesen herum weiter über Moabit zum Spandauer Tor nach Berlin. „Innerhalb dieser [Spandauer] Grenzen lagen jedoch Gebiete, welche anfänglich nicht zum städtischen Weichbild gehörten; es sind dies der Behnitz, die an dem selben gelegene markgräfliche Schneidemühle, die Klostermühle, das Marienkloster und seine Besitzungen, die Götelwiesen und das Terrain, welches jetzt der Damm und die Körnersche Schneidemühle einnehmen. […] die Klostermühle, die einstigen Besitzungen des Marienklosters, Klosterhof und Klosterfelde und die Götelwiesen [wurden] mit dem 1. Oktober 1872 [der Stadt einverleibt].“[3] Als Nonnendamm wird mitunter nur der Bereich des Knüppeldamms, aber je nach Quelle auch die Fortführung nach Spandau hin so bezeichnet.[4]

Geschichte Bearbeiten

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war der Nonnendamm ein unbefestigter Weg. Von Spandau führte die Berliner Chaussee vom „Berliner Thor“ befestigt zwischen Rohrbruch und Zitadelle hindurch einerseits zu Sternfeld[1] und nach Norden durch Haselhorst nach Tegel. Der von Paulstern nach Osten verlaufende Weg wurde als Weg von/ nach Spandau oder Weg von/ nach Charlottenburg und mitunter als Nonnendamm bezeichnet. Er verlief über das erhöhte Gelände am Sternberg (42 m) und der Weißen Sandberge am Südrand der Jungfernheide vorbei. Es folgte der Nonnendamm durch das Feuchtgebiet, im Norden die Nonnenwiesen und im Süden die unregulierte Spree. Das Spreeufer wurde an der Stelle der alten Schleuse Charlottenburg (damals „Schleuse Nonnendamm“) erreicht. Nach Osten weiter nach Moabit, Wedding und Berlin, andererseits auf der Chaussee Tegel–Charlottenburg.[5] „Die im Osten des Gutsbezirks gelegenen Spreewiesen am Nonnendamm werden thatsächlich als zum Kommunalbezirk gehörig betrachtet, die offizielle Einverleibung ist aber bisher nicht erfolgt.“[3] Auf dem Urmesstischblatt 3445 (Spandau) von 1835 ist der zu beiden Seiten baumbestandene Weg am Rande der Nonnenwiesen zwischen Faulbaumbusch und dem Wegekreuz am dem Schloss gegenüberliegenden Spreebogen als „Nonnendamm“ benannt. Der westliche Anschluss als „Alte Straße von Charlottenburg“, der östliche Verlauf zum „Eisenham̄er Martinicke“ am Spreenordbogen vor der Judenwiese ist unbenannt.

Die Grenze der zur Stadt Charlottenburg und zum Stadtkreis Spandau gehörenden Gebiete verlief am Nonnendamm. Das im Osten liegende Charlottenburger Terrain wurden als Wiesen, Forst und Ackergelände genutzt. Das jenseits der Havel liegende Spandauer Gelände war weitestgehend ungenutztes Brachland und wurde zunehmend zur Erweiterung der Spandauer Rüstungsindustrie nach Haselhorst hin genutzt.

Kolonie Nonnendamm Bearbeiten

Die Produktionsstätten von Siemens waren Ende des 19. Jahrhunderts im Berliner Raum verstreut. Für einen neuen Standort wurde das brache zur Stadt Spandau gehörende Gebiet nördlich der Spree um den Nonnendamm ausgewählt. Es lag zwischen Nonnenwiesen, Hühner-Werder (der mit der Spreeregulierung am Nordufer lag), Rohrbruch und der Jungfernheide und schloss sich an die Spandauer Industriegebiete auf dem Terrain des Gutsbezirks Haselhorst an. Im Jahre 1897 erwarb die Siemens & Halske AG ein 209.560 m² großes Areal auf dem Hühner-Werder,[6] eine fast unbewohnte, verkehrstechnisch jedoch kaum erschlossene Naturlandschaft aus Wald, Wiesen, Heideland und Feuchtgebieten. Einzige Verkehrsanbindungen nach Spandau und dem benachbarten Charlottenburg und Berlin waren die Spree und der unbefestigte Nonnendamm.[7][Anm. 1]

Auf „Kisslings Großer Special-Karte der Umgegend von Berlin“[8] von 1905[Anm. 2] ist der Nonnendamm als gebesserter Weg am Südrand der Nonnenwiesen (trockene Wiese) eingetragen. Nach Norden entlang der Stadt- und Kreisgrenze führt er noch 500 Meter weiter zum Königsdamm, der hier ein einfacher Weg ist. Eine Trasse des Nonnendamms ist von der aus Spandau kommenden Chaussee (weiter als Straße nach Tegel) nördlich der Feuchtwiesen der Spree am Sternfeld vorbei als gebesserter Weg eingetragen. Diese markierte Straße biegt jedoch um das Wasserwerk herum in den Lauf des heutigen Rohrdamms nach Süden, gegenüber vom Haltepunkt (H.P.) Fürstenbrunn jenseits der Spree.

Zunächst war der Nonnendamm von Charlottenburg her für die Standorte von Siemens die einzige „überregionale“ Straßenverbindung mit den Nachbarorten.[9] Ab 1905 befestigte Siemens auf Spandauer Gebiet den Nonnendamm. Mit dem Anlegen der großen Werksanlagen in Siemensstadt ab 1906 wurde der „Nonnendamm“[Anm. 3] unter Kostenbeteiligung des Unternehmens auf eine Breite von 49 Metern ausgebaut und seit 1913 folgte als Ergänzung nach Osten in Richtung Moabit der Weiterbau als Siemensdamm durch Charlottenburger Terrain.

Der neue Verlauf des Nonnendamms erhielt laut Schreiben der Polizeiverwaltung Spandau an den Magistrat vom 2. April 1914 durch Umbenennung den Namen „Nonnendammallee“. Dabei wurde 1914 ein Abschnitt des Nonnendamms in den Siemensdamm einbezogen. Die Nonnendammallee ist im Adressbuch 1915 bereits aufgenommen.[AB 1] Ehe sich der Name nach dem Hauptakteur als Siemensstadt herausbildete, wurde die Gegend von Haselhorst bis zur Charlottenburger Grenze als „Kolonie Nonnendamm“ eingeführt. Dieser Vorort wird im Adressbuch erstmals 1910 genannt.[AB 2] Der Nonnendamm ist zwischen Rohrdamm und Gemarkung Charlottenburg mit Baustellen verzeichnet.[AB 3] Auf Charlottenburger Gebiet im „Stadtbezirk Nonnendamm“ ist der Nonnendamm im Adressbuch 1910 vom Tegeler Weg zur Kolonie Nonnendamm eingetragen, hier liegen Wohnhäuser und Fabrikgrundstücke, sowie das Beamtenhaus der Schleusenverwaltung.[AB 4] Dazu gibt es als postalische Adresse Nonnenwiese, die vom Nonnendamm abgeht.[AB 5] Für die Stadt Charlottenburg ist im Adressbuch 1910 auch die organisatorische Zuordnung aufgenommen.[AB 6] Die Karte im Adressbuch 1910 zeigt zudem auf Spandauer Gebiet zwischen Sternfeld und Siemens & Halske Kabelwerk, das im Bogen des Hühnerwerders südlich der Alten Spree liegt, keine Parzellierung am und um den Nonnendamm, östlich auf Charlottenburger Terrain ist das Gelände (die Nonnenwiesen) vom Nonnendamm zum Königsdamm (der die Stadtgrenze entlang der Jungfernheide ist) bis an den Tegeler Weg parzelliert und von projektierten Straßen durchzogen.[AB 7]

Im Adressbuch 1911[AB 8] ist der Nonnendamm in der „Kolonie Nonnendamm“ von der Gemarkung Sternfeld (Siemens=Schuckert=Werke) über Rohrdamm, Straße 1, Straße 1a, Brunnenstraße, Straße 2a, Voltastraße, Märkischer Steig, Reisstraße, Hefnersteig, Ohmstraße, Siemensstraße zur Gemarkung Charlottenburg und zurück Brunnenstraße, projektierte Straße, Rohrdamm zur Gemarkung Haselhorst aufgeführt. Für die Gemarkung Charlottenburg[AB 9] ist der Nonnendamm zwischen Tegeler Weg und der Kolonie Nonnendamm genannt mit einem Grundstück der Bahnhof Jungfernheide Boden AG, der Schleusenverwaltung, mehreren Häusern von Gastwirten und gegenüberliegend in Richtung Tegeler Weg den Siemens-Schuckertwerk, einem Hartsteinwerk, einem Mörtelwerk, einer Filiale des Wernerwerks, dem Pumpwerk nördlich der Spree und der Chemischen Fabrik von Urban und Lemm.

Siemensstadt Bearbeiten

Im Jahr 1914 erhielt „Nonnendamm b. Berlin“ im Stadtkreis Spandau den Namen nach der Werksansiedlung als Siemensstadt, das zu diesem Zeitpunkt 7000 Einwohner und weitere 23.000 Beschäftigte hatte. Im nahegelegenen Haselhorst entstand zur gleichen Zeit wie die Siemensansiedlung eine Wohnkolonie des preußischen Militärfiskus zur Unterbringung der Arbeiter der Armee-Konservenfabrik. Zum Anschluss von Betrieben und Wohnbauten an Spandau wurde auf dem neuen Nonnendamm die Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm eingerichtet. Eine weitere Anbindung dieser Kolonie Nonnendamm an den öffentlichen Nahverkehr bestand ab 1905 über den Bahnhof Fürstenbrunn an der Hamburger Bahn, dieser war jedoch von den Werkhallen entfernt. Siemens baute dafür auf seine Kosten den Märkischen Steg als Verbindung vom Bahnhof Fürstenbrunn über die Spree. In späteren Jahren wurde zur direkten Anbindung des nördlich der Spree gelegenen Gebiets durch Siemens eine Bahnbrücke über die Spree finanziert, über diese folgte die S-Bahn von Jungfernheide nach Gartenfeld. Für den Güterverkehr wurde die Haselhorster Militärbahn genutzt und die Siemens-Güterbahn mit Teilführung auf dem Mittelstreifen des Nonnendamms (ab 1914 Nonnendammallee) errichtet.

Das Berliner Adressbuch enthält keine Angaben zur Stadt Spandau. Die Kolonie Nonnendamm ist jedoch zwischen 1910 und 1914 als gesonderter Vorort[AB 10] enthalten, wobei der Nonnendamm nicht aber die Nonnendammallee eingetragen ist. Im Adressbuch 1915 findet sich der Eintrag Siemensstadt[AB 11] im Stadtkreis Spandau als Vorort Berlins.

Im Adressbuch von 1918 ist die Nonnendammallee für Siemensstadt notiert, das zum Stadtkreis Spandau gehört. Zur Nonnendammallee gehören westwärts außerhalb von Siemensstadt im Postbezirk Spandau die Grundstücke 1–49 und 112–175 (fortlaufend) zu Paulstern und Sternfeld im Bereich des Rittergutes Haselhorst.[10] In Siemensstadt ist sie zwischen Grenzstraße (Spandau-Sternfeld) und der Ohmstraße an der Gemarkung Charlottenburg aufgenommen. An der Südseite liegt die Kläranlage, gefolgt vom Dynamowerk zum Rohrdamm und danach (ostwärts) die Mehrparteienhäusern an der Watt-, Hertz-, Brunnenstraße, Bödikersteig, Voltastraße, Märkischer Steig, Reisstraße, Hefnersteig, Ohmstraße. An der Nordseite (hierbei nach West angegeben) liegen von Mäckeritzstraße an der Gemarkung Charlottenburg Mehrparteienhäuser an der Brunnen-, Hertz-, Wattstraße, Kapellensteig zum Rohrdamm. Die Grundstücke 101–110 belegen Verwaltungsgebäude der Siemens-Schuckert-Werke, 111 gehört der Stadtgemeinde Spandau.[AB 12] In der Gemarkung Charlottenburg ist als Straße der Nonnendamm aufgeführt.[AB 13]

Entwicklung des Nonnendamms nach 1920 Bearbeiten

 
Die Gegend zwischen Charlottenburg und Spandau auf dem Sillva-Plan von 1925

Planungen und Umsetzung Bearbeiten

Noch eine Zeit nach der Bildung von Groß-Berlin 1920 und der Einbeziehung der Stadt Spandau als Verwaltungsbezirk bleibt der Name der westlichen Fortsetzung der Nonnendammallee an der Zitadelle vorbei als Berliner Chaussee erhalten. Der Siemensdamm ist die Fortführung der Nonnendammallee nach Osten und gehört anfangs zur Stadt Charlottenburg mit der Bildung von Groß-Berlin zum Verwaltungsbezirk Charlottenburg. Der Siemensdamm setzt die Breite der Nonnendammallee für den damals erwarteten Verkehr von Siemensstadt nach Charlottenburg und Berlin fort. Er ist von Beginn an als Entlastung des (alten) Nonnendamms ausgelegt und führt über den Siemensplatz zum östlichen Nonnendamm an der Spree und schließt hier an den Tegeler Weg. Die Planung einer „Siedlung Charlottenburg-Nord“ auf dem Gelände der Nonnenwiesen nahm den Siemensdamm als südliche Hauptstraße auf, parallel nach Norden folgen Holtzdamm und Königsdamm. Der Wohnungsbau begann jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1950er und 1960er Jahren. Gleichzeitig wurde in dieser Zeit auch die Verkehrslage und die Straßenanschlüsse durch Planung und Bau des Autobahnrings und der Nordautobahn geändert. Der vor den Kriegsjahren begonnene „Neue Verbindungskanal“ wurde fertiggestellt, wobei der Tegeler Weg über die Mörschbrücke gelegt wurde. Durch den Straßenbau änderte sich die Lage von Sieemnsdamm zum Nonnendamm.

Im Jahr 1925 ist die Siemensgüterbahn auf der Länge der Nonnendammallee bis an den Rohrdamm und zu den Siemens & Halske-, sowie Schuckertwerken an die Bezirksgrenze von Charlottenburg vorhanden. Sie weicht dabei der im Osten liegenden Wohnsiedlung aus. Die Straßenbahn Spandau–Nonnendamm[11](-Charlottenburg) führt auf der Berliner Brücke (Juliusturmbrücke) über die Havel und auf der Berliner Chaussee (Am Juliusturm) nutzt sie durch Haselhorst die Gartenfelder Straße (hier auch zum Kabelwerk) und weiter über den Schwarzen Weg (Paulsternstraße) auf die Nonnendammallee und auf dieser zur Verwaltungsbezirksgrenze und fährt in Charlottenburg auf dem Nonnendamm am Schleusenkanal zum Tegeler Weg an den Bahnhof Jungfernheide und weiter nach Moabit.[12]

Entwicklung nach Stadtplan Bearbeiten

Auf der Karte von 1921[13] ist der Nonnendamm östlich entlang der Bezirksgrenze Spandau / Charlottenburg und dann in Charlottenburg entlang vom Schleusenkanal zum Tegeler Weg nördlich an der Bahnlinie eingezeichnet. Im Verwaltungsbezirk Spandau endet von Spandau her die Nonnendammallee an der Bezirksgrenze, von da führt der (projektierte) Siemensdamm über den Siemensplatz zum Tegeler Weg durch das wohl schon vor dem Ersten Weltkrieg projektierte und parzellierte[14] Wohnviertel „Charlottenburg-Nord“ auf den Nonnenwiesen zwischen Spree und Jungfernheide. Die Karte von 1926 zeigt eine ähnliche Verteilung, wobei am Nonnendamm die erweiterten Siemensfabriken angrenzen. Jetzt führt die Siemensstraße nun vom Rohrdamm über Brunnen- und Reisstraße an den Nonnendamm heran.[15] 1932 liegt ein Teil des Wernerwerks südlich der neu entstandenen S-Bahnstation Wernerwerk östlich vom Nonnendamm auf Charlottenburger Gebiet. Nach der Karte hat der Nonnedamm keinen Anschluss an die Nonnendammallee mehr. Über die Siemensstraße am südlichen Ende der Wohngebietsstraßen der östlichen Siemensstadt entlang ist der (verbliebene) Nonnendamm mit Rohrdamm und Nonnendammallee verbunden. Zudem ist die Nonnendammallee zugunsten des Siemensdamms verkürzt, der nun nach Siemensstadt hineinführt.[16] Auf der Karte von 1943 ist die 1938 geänderte Bezirksgrenze am Nonnendamm eingetragen, sodass ein Teil des Nonnendamms mit dem Betriebsgelände des Wernerwerks vollständig zu Siemensstadt gehört.[17] Auf den Karten von 1943 und 1946 ist die Siemensstraße im gleichen Verlauf (an den Nonnendamm hinan) in Schwiebertstraße umbenannt.[18] Im Jahr 1954 hat das Ende des Nonnendamms einen westlicheren Anschluss am Tegeler Weg und die geplante Führung zur vorhergehenden Anschlussstelle und dem (neu benannten) Alten Tegeler Weg. Diese Trassenänderung ist Folge der Verlängerung des Kanal vom Westhafenkanal über den Charlottenburger Verbindungskanals direkt zur Spree.[19] Der westliche Anschluss des Nonnendamms erfolgt in die Trasse der Siemensstraße, die nun als Wernerwerksdamm benannt ist.[20] Mit der Fertigstellung des bereits 1943[21] bis vor den Teltower Weg geführten „Neuen Verbindungskanals“ ist der Nonnendamm im Osten an den Tegeler Weg unter der Mörschbrücke angebunden. Noch gibt es einen 15 Meter breiten Abschnitt des Siemensdamms, der 130 Meter östlich der Schleuse auf den Nonnendamm trifft.[22] Diese Straße ergänzt den an der Spree laufenden Nonnendamm als direkte Verbindung zwischen Nonnendammallee und Tegeler Weg und senkt die Bedeutung des Nonnendamms als Straßenzug. Zu dieser Zeit wurde der neue Lauf des Tegeler Wegs vom Siemensplatz zum neuen Brückenbauwerk für den Verbindungskanal gebaut.[23] Auf der Karte von 1960 findet sich der vollendete „Verbindungskanal“ und die „projektierte“ Führung der Stadtautobahn in den Gördeler Damm hinein. Die Autobahn wurde[24] mit der Nordwestbogen-Brücke über den Nonnendamm geführt ohne diesen zu beeinflussen.[25] 1961 ist der Abschnitt zwischen der genannten Brücke zum Gördeler Damm noch nicht ausgeführt.[26]

Aktuelle Situation seit den 1960er Jahren Bearbeiten

Nonnendamm Bearbeiten

Der Nonnendamm (Spandauer Westende, Nonnendamm/ Ecke Nikolaus-Groß-Weg, Ostende Nonnendamm am Kanal) besteht noch aus 670 Meter Anliegerstraße, wovon 100 Meter in Siemensstadt liegen. In der Straßenliste von Charlottenburg sind 700 Meter für die Straßennummer 3259 aufgeführt, für Siemensstadt 100 Meter. Diese Straße ist in der RBS-Klasse „VWEG“ (Verbindungsweg) eingeordnet und im Straßenentwicklungsplan (StEP) nicht kategorisiert (Klasse V), da er für die Stadtplanung ohne Bedeutung ist. Jedoch nach der OKSTRA-Klasse „G“ unterliegt der Ausbauzustand den Bedingungen einer Kommunal-(Gemeinde-)straße, weshalb die Kanalüberbrückung entsprechend ausgebaut ist. Diese amtlichen Angaben zum Landeskartenwerk sind für die Bezirke Spandau (Siemensstadt) und Charlottenburg-Wilmersdorf (Charlottenburg-Nord) gleich. Die Postleitzahl ist 13627. Erschlossen wird er im öffentlichen Nahverkehr mittelbar in Zone B vom Bus 123 und über den Nikolaus-Groß-Weg von der U‑Bahnlinie U7 (Halemweg).[27][28]

Der Abschnitt des Nonnendamms, der in Siemensstadt noch über das Werksgelände von Siemens verlief wurde am 1. November 1960 entwidmet.[29] Seither besitzt der Nonnendamm südlich des Siemensdamms durch dessen besseren Ausbau kaum noch Verkehrsbedeutung. In Siemensstadt liegt er seit der Entwidmung des westlicheren Abschnitts vom Siemens-Werkstor zum Nikolaus-Groß-Weg. Der Abschnitt zwischen dem Nikolaus-Groß-Weg zum Tegeler Weg gehörte über 1960 hinweg zu Charlottenburg. Als 2004 das Wohngebiet Charlottenburg-Nord mit und dem nördlichen Teil des Ortsteils Charlottenburg auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf vom 30. September 2004 als Ortsteil geschaffen wurde, kam die Grenze zwischen den Ortsteilen auf der Schleuseninsel an die Südseite des Nonnendamms.

 
Aufgehobener Verlauf des Nonnendamms westlich der Mörschbrücke

Durch den 1999 begonnenen[30] und 2003 fertiggestellten Bau[31] der neuen Schleuse Charlottenburg wurde der Straßenlauf östlich und westlich dieser Schleuse unterbrochen. Die Vorhäfen an beiden Schleusenseiten liegen in gerade Linie in Verlängerung des Westhafenkanals zur unteren Spree, deren Anschluss noch begradigt wurde. Es entstand eine Insel zwischen alter und neuer Schleuse. Der vormalige Nonnendamm zum Tegeler Weg (Mörschbrücke) endet am östlichen Vorhafen des Schleusenneubaus. Er endet nun östlich der in Charlottenburg liegenden (alten) Schleusenverwaltung Nonnendamm 11. Das Grundstück Nonnendamm 1 liegt an der Spitze der Insel und nach der Detailnetzkarte im Wasser des Kanals. Um einen Zugang zur entstandenen Insel die zu ermöglichen wurde über den westlichen Vorhafen hinweg eine Brücke mit deren Rampen errichtet. Durch die Brücke ist der Zugang auf die „Insel“ermöglicht, wo das „Künstlerhaus am Nonnendamm“, ein Teil der „Kleingartenanlage Bleibtreu II“, Gebäude des Wasserstraßenamtes (Verwaltung der alten Charlottenburger Schleuse) und das Gebäude der Neubauschleuse liegen. Auf der Nordseite der Schleuse und des Kanals wurde ein Fahrweg zur KGA ‚Bleibtreu‘ und den (Grünland-) Grundstücken 2 und 4 angelegt, der letztlich unter der Mörschbrücke und der Autobahn hindurch in den Alten Tegeler Weg bzw. den Goerdeler/ Reichweindamm mündet. Dieser ist als Fuß-/ teils Fahrweg ausgeführt, jedoch nicht mit dem Namen Nonnendamm bedacht.

In Siemensstadt verblieb vom Nonnendamm (nach der Entwidmung) der Abschnitt westlich des Nikolaus-Groß-Wegs mit den Gewerbegebäuden auf den Grundstücken 37, 39 und ggü. 40, sowie Nonnendamm 41 zwischen 39 und Spree. Zu Charlottenburg gehört das Grundstück 1 das teilweise im Kanal liegt und die Gebäude der (alten) Schleusenverwaltung auf Grundstück 11, insgesamt auf 130 Meter am Südrand des Nonnendamms.[32] Der vormalige Straßenverlauf von Nonnendamm 1 nach Osten zum Tegeler Damm ist durch den Kanalbau entfallen und liegt (nach der aktuellen Karte des Bezirksvermessungsamtes nicht mehr als Straße aufgenommen) auf dem Gebiet des Ortsteils Charlottenburg-Nord im Kanal und im weiteren (unbenannt) an dessen Nordufer.

 
Nonnendamm 24 das Gebäude der neuen Schleuse

Die vormaligen rechtsseitigen Grundstücke des Nonnendamms vom Tegeler Weg an und die linksseitigen ab Grundstück 13 gehören zu Charlottenburg-Nord. Die Grundstücke 2 und 4 liegen als Fläche zwischen dem Nonnendamm über den Kanal hinweg zur Nordseite des Kanals. Das Grundstück Nonnendamm 6–10 ist die (südlich verbliebene) ‚KGA Bleibtreu‘, die durch den Kanal geteilt wurde. Auf Nonnendamm 24 steht das neue Schleusengebäude an der Kanalnordseite. Westlich der Autobahnbrücke liegt eine Grünfläche als Nonnendamm 26–30. Dieser vormalige Teil der Kleingartenanlage östlich der Feuerwehrdirektion ist für die Auslagerung von Material der Feuerwehr vorgesehen, dass beim Stilllegung des Flughafens Tegel zu beräumen ist. Die Feuerwehrdirektion West selbst liegt an der Ostseite des Nikolaus-Groß-Wegs. An der Südseite des Nonnendamms liegen östlich der Autobahnbrücke die Grundstücke 13–27 (ungerade). Auf dem Grundstück Nonnendamm 17/19 steht das von der Stadtautobahn gut zu sehende Gebäude der vormaligen Urban-Lemmschen Chemiefabrik, heute: Künstlerhaus Berlin am Nonnendamm,[33][34][35] die anderen Grundstücke sind ungenutzte Grünflächen. Der Nonnendamm wurde durch den westlichen Schleusenvorhafen zwischen Grundstück 27 und 29 unterbrochen, die Zufahrtsbrücke umführt im südlichen Bogen zwischen den Grundstücken 25/27 und 29/31. Anschließend folgen noch die beiden Gewerbegebäude auf den Grundstücken 33 und 35 an die Spandauer Bezirksgrenze (Ortsteil Siemensstadt) am Nikolaus-Groß-Weg.

Nonnendammallee Bearbeiten

Die Nonnendammallee ist im Berliner Straßenverzeichnis als übergeordneten Straßenverbindung (Kategorie II im StEP) eingeordnet.[Anm. 4] Sie liegt zwischen dem Siemensdamm im Osten mit Anschluss an den Autobahnstadtring und die A 111 und der Straße Am Juliusturm im Westen mit Anschluss an den Spandauer Ortskern. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung Der Straßenverlauf zwischen der Daumstraße am Ferdinand-Friedensburg-Platz und einschließlich der Kreuzung mit der Paulsternstraße (Otternbuchtstraße) und den Grundstücken 1–37 und 128–175 (fortlaufend) gehört zum Spandauer Ortsteil Haselhorst. Der östlich folgende Abschnitt zwischen Paulsternstraße und Jungfernheideweg/Reisstraße mit den Grundstücken 41–123 (fortlaufend) gehört zu Siemensstadt. Die Straße gehört (fast) den Ortsteilen entsprechend zu den Postleitzahlen 13599 (Haselhorst) und 13629 (Siemensstadt).[36] Mit der Berliner Straßennummer 3260 gehört sie zur RBS-Klasse „STRA“ und gehört in den Ausbaubedingungen zur OKSTRA-Klasse „G“ als Kommunalstraße. Die Entfernung zwischen den Endpunkten der Straße (Nonnendammallee zu Am Juliusturm, 35 m ü. NN, Nonnendammallee am Siemensdamm, 34 m ü. NN) beträgt 2720 Meter, da sie aber großenteils aus zwei getrennten Fahrbahnen besteht sind als Länge im Detailnetz des Regionalen Bezugssystems 3730 Meter aufgeführt.[37]

Die Koordinaten der Mitte der Straßenlängen sind im westlichen Ortsteil (Nonnendammallee in Haselhorst) und im östlichen Siemensstadt (Nonnendammallee in Siemensstadt). Die Straße ist von Bus-Linien der BVg erschlossen und unter ihr fährt die U-Bahn U7, die U-Bahnstationen Siemensdamm, Rohrdamm, Paulsternstraße, Haselhorst befinden sich an der Nonnendammallee. Im Osten ist die Straße von den Wohnhäusern aus der Gründungszeit um 1910 umgeben, westlich vom Rohrdamm sind Industrie- und Gewerbegelände, die zum überwiegenden Teil zu Siemensbetrieben gehören. Auf dem Mittelstreifen bis Paulsternstraße lagen die Gleisanlagen der Siemensgüterbahn. Die Gleisanlagen von „Bahnhof Nonnendammallee“ liegen noch zwischen Daum- und Paulsternstraße.[Anm. 5]

Die breite Hauptverkehrsstraße besitzt als Magistrale von Charlottenburg nach Spandau teilweise vier Fahrspuren in jeder Richtung. Er kann von Fußgängern wegen des dichten Verkehrs oft nur an den Ampeln zu überquert werden. Am östlichen Ende stehen einige Wohnhäuser mit kleinen Ladengeschäften, vom Rohrdamm westwärts folgt Industriebebauung. Die Firma „Siemens“ mit den zahlreichen Tochterfirmen ist der bedeutendste Anlieger der Straße.[38] Bis zur Anlage der Nonnendammallee, einem Teilstück des Nonnendammes, ab dem Jahre 1906, sowie dem Bau des Siemensdamms ab 1913 war die Verbindung zwischen Siemensstadt, sowie der Firma Siemens und Berlin der Nonnendamm. 1905 befestigte Spandau die Straße 45 (ein Teilstück des Nonnendamms) mit einem 5,5 Metro breiten Kopfsteinpflaster, das im östlichen Bereich bis heute teilweise noch vorhanden ist. Die Polizeiverwaltung Spandau sandte am 2. April 1914 ein Schreiben an den Magistrat, das der Nonnendamm nach seinem Ausbau auf dem damaligen Spandauer Gebiet bereits als Nonnendamm-Allee bezeichnet wird. 1906 versah Siemens die Straße 43 (Holtzdamm, heute Popitzweg) auf seinem Gelände mit einer Betonfahrbahn. Bis 1925 führte der Nonnendamm diagonal über das Gelände des Wernerwerk-Hochhauses und mündete an der Ohmstraße in den Siemensdamm.[15] Auf der Nonnendammallee liegt die Siemens-Güterbahn, deren Gleisbetten und installierte Oberleitungen für die Anlagen der elektrisch betriebenen Bahn 1985/1986 kurz vor der Umstellung auf Dieselbetrieb erneuert wurde. Zwischen Rohrdamm und Paulsternstraße liegen Siemensbetriebe und in den Gebäuden untergekommene Industrie und Gewerbe. Im Haselhorster Abschnitt befinden sich an der Südseite Industrie- und Gewerbeunternehmen, auch das Finanzamt und an der Nordseite Handelsmärkte und in Nonnendammallee 140–143 die Knobelsdorff-Schule („OSZ Bau und Holztechnik“).[39]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Nonnendamm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Nonnendammallee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Umgebung von Berlin. Verlag Bibliographisches Institut in Leipzig: Charlottenburg um 1894
  2. vergl. dazu „Spandauer Viertel“ in J.G.A. Ludwig Helling (Hrsg.): Geschichtlich-statistisch-topographisches Taschenbuch von Berlin und seinen naechsten Umgebungen. H.A.W. Logier, Berlin 1830. Online bei books.google.de
  3. a b O. Kuntzemüller: Urkundliche Geschichte Der Stadt Und Festung Spandau. S. 30
  4. Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichte, Band 51, Seite 66, Landesgeschichtl. Vereinigung, 2001: „Da dies veraltete und jetzt unbekannte Namen sind; so bezeichnet man izo der Stadt Gränzen also: Gegen Morgen gränzt sie vor dem Berliner Thor mit dem Königlichen Amte hinter den goldenene Stern bis an den Nonnendamm und geht die Gränze zur Rechten herum durch das vorgenannte Waßer, der Crowel oder Crewel genannt (welches ein Arm ist den die Havel macht) […]“
  5. Philipp Frank: Theodor Fontane und die Technik. Seite 158: „Ende der 1890er Jahre siedelte das Unternehmen auf ein an der Unterspree gelegenes Wiesenland, den Nonnendamm, wo in den Folgejahren Siemensstadt entstand.“
  6. Alfred Mende (Geograph.-Lithograph. Insitut): Großer Verkehrsplan Berlin und seine Vororte (Stadtplan 1907)
  7. Geschichte Berlins: Siemensstadt
  8. Digitalisat der ZLB: eld_zlb-bsk-12243884DS1.pdf
  9. Geschichte Berlins: Siemensstadt
  10. Verein für die Geschichte Berlins (gegr. 1865): Berlin und Spandau in ihren wechselseitigen Beziehungen
  11. Spandauer Straßenbahn 1909
  12. Historie der Berliner Straßenbahnen
  13. Pharus Plan Berlin (Grosse Ausgabe mit Vororten). Pharus Verlag G.m.b.H. / Berlin SW 68 / Linden-Strasse 3: Siemensstadt um 1921
  14. Pharus Plan Berlin. Pharus Verlag G.m.b.H. / Berlin SW 68 / Linden-Strasse 3: Charlottenburg um 1906
  15. a b Sanwald-Plan Berlin. Verlag Karl Sanwald / Pasing vor München: Siemensstadt um 1926
  16. Westermanns Plan von Berlin. Verlag Georg Westermann / Berlin W 40 / Braunschweig: Siemensstadt um 1932
  17. Pharus-Plan Berlin. Verlag PHARUS-PLAN, Berlin N 54, Schwedter Straße 263: Siemensstadt um 1943
  18. Stadtplan von Berlin. Richard Schwarz, Landkartenhandlung u. Geogr. Verlag, Berlin W.35: Charlottenburg um 1946
  19. Pharus Stadtplan Berlin Große Ausgabe. Pharus-Plan-Verlag in Treuhand / Berlin N54 / Schwedter Straße 263: Charlottenburg um 1954
  20. Pharus Stadtplan Berlin Große Ausgabe. Pharus-Plan-Verlag in Treuhand / Berlin N54 / Schwedter Straße 263: Siemensstadt um 1954
  21. Zum Zustand des Nonnendamms siehe das Luftbild vom Januar 1943 auf Google Earth mit der zentralen Koordinate 52° 31' 52.45 N und 13° 17' 12.21 E: Lage des Nonnendamms 1943 zwischen Siemensbahn und (Altem) Tegeler Weg
  22. VEB Landkartenverlag Berlin: Buchplan Berlin (1955)
  23. siehe dazu Google Earth, Karte vom Dezember 1953: NS = 52°31'54.70 N und EW=13°17'31.94 E – Einmündung Siemens-/Nonnendamm (1953)
  24. Stadtplan Berlin 1961
  25. Berlin mit Sektorengrenzen. Verlag Richard Schwarz Nachf.: Charlottenburg um 1960
  26. Grosser Berliner Stadtplan. Verlag Richard Schwarz Nachf. / Berlin W 30 / Lützowstraße 32: Charlottenburg um 1961
  27. kauperts.de: Nonnendamm in 13627 Berlin
  28. Adresssuche Nonnendamm im Landeskartenwerk mit Flurstücksgrenzen, Straßennamen und Grundstücksnummern; von den Vermessungsämtern der 12 Bezirke auf Grundlage der ALK-Berlin (Automatisierte Liegenschaftskarte) hergestellt.
  29. Nonnendamm und Nonnendammallee auf dem Berliner Stadtplan von 1961
  30. zum Baufortschritt siehe auf Google Earth die Farbluftbilder vom 1. Juni 2000 und 13. Mai 2002 mit der zentralen Koordinate NS=52°31'52.45 N und EW=13°17'12.21 E Schleusenneubau im Oktober 2000
  31. Vollendeter Bau siehe auf Google Earth die Farbluftbilder vom 6. September 2005 mit der zentralen Koordinate NS=52°31'52.45 N und EW=13°17'12.21 E – Schleusenneubau September 2005
  32. Adresssuche Nonnendamm im Landeskartenwerk Berlin, Karte 1:5000 Farbausgabe
  33. Das-Niemandsland-am-Nonnendamm-Insel-fuer-20-Kuenstler
  34. Atelierhaus Nonnendamm 17
  35. Das Künstlerhaus am Nonnendamm ist bedroht. In: Berliner Zeitung, 13. Oktober 1998
  36. Kaupert: Nonnendammallee in 13599/13629 Berlin
  37. Adresssuche Nonnendamm im Landeskartenwerk mit Flurstücksgrenzen, Straßennamen und Grundstücksnummern; von den Vermessungsämtern der 12 Bezirke auf Grundlage der ALK-Berlin (Automatisierte Liegenschaftskarte) hergestellt.
  38. Nonnendammallee in Berlin-Siemensstadt
  39. Knobelsdorff-Schule

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Für die Ansiedlung der Arbeiter von Siemens entstand westlich des Stadtkreises Spandau ein Stadtbezirk Nonnendamm der Stadt Charlottenburg. „Bereits im Jahre 1899 hatte Siemens am neuen Standort eine „Wohnkolonie“ für ihre Beschäftigten in Erwägung gezogen, war jedoch an den Widerständen Charlottenburgs und Spandaus gescheitert (Charlottenburg befürchtete die „Zersiedlung“ ihres noblen Villenortes Westend und Spandau Folgekosten); Mitte 1904 erteilte Spandau dann die Ansiedlungsgenehmigung. Die im Auftrage von Siemens tätige Märkische Bodengesellschaft erschloss das von der Firma zur Verfügung gestellte Areal und begann mit freien Architekten und Baumeistern Herbst 1904 mit dem Bau erster Wohnblöcke zwischen Ohmstraße, Hefnersteig und Reisstraße.“ (Karl-H. Bienek: Die Siemensstadt)
  2. Die Karte enthält keine Jahreszahl. Die Spree ist begradigt, das Kabelwerk ist vermerkt.
  3. Die Wegebezeichnung Nonnendamm für den Spandauer Abschnitt ist in den Quellen nicht einheitlich genutzt, aber wird letztlich als Nonnendamm„allee“ fixiert.
  4. Aus einem Schreiben der Polizeiverwaltung Spandau an den Magistrat der Stadt Spandau vom 2. April 1914 ist ersichtlich, das die Fortsetzung des Nonnendamms nach Westen nach dem Ausbau auf dem damaligen Spandauer Gebiet bereits als Nonnendamm-Allee (später: Nonnendammallee) bezeichnet wird. Mit dem Zusatz „Allee“ sollte dem großzügig erfolgten Ausbau der Straße Rechnung getragen werden. Nach Kaupert: Nonnendammallee in 13599/13629 Berlin
  5. artikelbezogene Straßen-, Schnell- und Werksbahn-Links: drehscheibe-online.de, berliner-bahnen.de: Straßenbahnen von Spandau, stadtschnellbahn-berlin.de: Die Siemensstrecke

Adressbuchbelege Bearbeiten

  1. Beilage zum Berliner Adressbuch 1915. In: Berliner Adreßbuch, 1915, Beilage, S. 35. „Nonnendamm, Charlottenburg, Postamt 1, (F/G 8/9/10); Nonnendammallee, Spandau-Siemensstadt, 60–110, Post Siemensstadt b.Berlin, 1–59 u. 111–175 Post Spandau (F 6/7/8)“.
  2. Kolonie Nonnendamm. In: Berliner Adreßbuch, 1910. „Kolonie Nonnendamm (Stadtkreis Spandau) Einwohner 1325“.
  3. Nonnendamm (Kolonie Nonnendamm, Stadtkreis Spandau). In: Berliner Adreßbuch, 1910. „/ ← Rohrdamm → / ← Straße 1 → / ← Straße 1a → / ← Brunnenstraße 2a → / ← Voltastraße → / ← Markischer Steig → / ← Reisstraße → / ← Hefnersteig → / ← Ohmstraße → / ← Siemensstraße → / ← Gemarkung Charlottenburg → / ← Rohrdamm →“.
  4. Nonnendamm (Charlottenburg, Stadtkreis Charlottenburg). In: Berliner Adreßbuch, 1910. „/ ← Tegeler Weg → / Wünsche'sches Haus, Stätteplatz der Bahnhof Jungfernheide Boden Akt.Ges., Baustellen, Beamtenhaus der Schleusenverwaltung mit dem Bureau der Schleuse Nonnendamm, Baustellen, Gärtnerei, Baustellen / ← Kolonie Nonnendamm → / Baustellen, Mann'sches Haus, Grundstück der Berl. Hartsteinwerke, Baustellen, Ulrich'sches Haus: mit sieben Bewohnern (Haushaltsvorstände), der Automobil Ges. Faltin & Co, Berl. Dampfkesselfabrik R. Bernau & Co., Möbelfabrik Schulz & Co., Sparmotorwerke Gödele & Schellmann, sowie eine Filiale der Siemens & Halske Wernerwerk A.G., Pumpwerk nördlich der Spree der Stadt Charlottenburg, Stätteplatz der Stadt Charlottenburg, Urban- & Lemmsches Haus mit sechs Haushaltsvorständen (Werkführer, Prokurist, Maschinist, Kutscher, der Witwe L. Lemm und dem Gastwirt Guggenberger) sowie der Chem. Fabrik Urban & Lemm, Baustellen / ← Tegeler Weg →“.
  5. Nonnenwiese. In: Berliner Adreßbuch, 1910. „/ ← Nonnendamm → / Barth’sches Haus mit fünf Bewohnern, Jacob’sches Haus: das vom Mästereibesitzer J. Rietz verwaltet wird und in dem der Kutscher und der Futtermeister als Bewohner genannt sind, Luftbad „Nüpi“ des Heilanstaltbesitzers G. Kätzle der im Wünsche’schen Haus am Nonnendamm wohnt.“.
  6. Nonnendamm und Nonnenwiese. In: Berliner Adreßbuch, 1910. „Stadtbezirk: Nonnendamm, Gemeinde-Waisenrathsbezirk: 11a, Armenkommission: 7, Poliz-Revier: 12, Standesamt: 3, Medizinal-Bezirk: 13, Postamt: Charlottenburg 1“.
  7. Karte von Charlottenburg, incl. Nonnendamm und Königsdamm. In: Berliner Adreßbuch, 1910.
  8. Nonnendamm im Stadtkreis Spandau (Kolonie Nonnendamm). In: Berliner Adreßbuch, 1911, Teil V., S. 349. „(Gemarkung Sternfeld) / Grundstück der Siemens-Schuckert-Werke (E: Siemens-Schuckert-Werke) / Wohnhaus d. Baugenossensch. Charlottenburg (E: Charlottenburger Baugenossensch E.G.m.b.H., V: Ingenieur R. Bieneck, 28 Mieter) / (Rohrdamm) / Baustellen / (Straße 1) / Baustellen / (Straße 1a) / Baustellen / Kühne'sches Haus (E: Bauuntern. P. Kühne aus Brunnenstraße, neun Mieter und T.) / (Brunnenstraße) / Baustellen / (Straße 2a) / Baustellen / (Voltastraße) / Neubau (E: Zimmerstr. O. Plamann aus Voltastraße 5) / (Märkischer Steig) / (Reisstraße) / (Hefnersteig) / Baustelle / (Ohmstraße) / Baustellen / (Siemensstraße) / Baustellen // Gemarkung Charlottenburg // Baustellen / Hertling'sches Haus (E: Spediteur E. Hertling aus Charlottenburg, T: Spedition F. Bennendorf Nachf.) / Baustellen / (Brunnenstraße) / Baustellen / Neubau (E: Frau E. v. Voß aus Berlin) / (Projekt. Straße) / Rudat'sches Haus (E: Baugesch. D. Rudat, neun Mieter) / (Rohrdamm) / Baustellen / Verwaltungsgeb. d. Siemens-Schuckert-Werke (E: Siemens-Schuckert-Werke) / Baustellen (Gemarkung Haselhorst)“.
  9. Nonnendamm in Charlottenburg. In: Berliner Adreßbuch, 1911, Teil V., S. 117. „(Tegeler Weg) / Wünsche'sches Haus (E: Stadt Charlottenburg, sieben Mieter) / Stätteplatz (E: Bahnhof Jungfernheide Boden Akt. Ges.) / Baustellen / Beamtenhaus der Schleusenverwaltung (E: Fiskus, Bureau der Nonnendammschleuse, Schleusengeldhebestelle, Schleusenmstr. K. Bischoff, Schleusenverwalt. W. Kirbach) / Baustellen / Scheider'sches Haus (E: Gastwirt F. Hinz) / Gärtnerei / Baustellen / Streu'sches Haus (E: Schankwirt C. Streu / Baustellen / Mann'sches Haus (E: Rentier W. Mann aus Christstr. 17, V: Schankwirt J. Frisch) // (Kolonie Nonnendamm) // Siemens-Schuckertwerke (geh. z. Kolonie Nonnendamm) / Baustellen / Grundstück der Berl. Hartstein-Werke (E: Berliner Hartsteinwerke G.m.b.H., V: Werkführ. R. Borgemann, Kalksandsteinfabrik Dalchow & Haukelt) / Grundstück der Mörtelwerke Nonnendamm (E: Spediteur Hertling aus Sophie-Charlotten-Straße 16) / Baustellen / Ulrich'sches Haus (E: Kfm M. Ulrich aus Düsseldorf, Architekt G. Ulrich aus Spandauer Straße 16 und Kfm. E. Ulrich aus Schloßstraße 18; neun Mieter und Filiale Siemens & Halske Wernerwerk A.G.) / Pumpwerk nördl. d. Spree (E: Stadt Charlottenburg, V: Maschinenmstr. C. Horsche aus Magazinstraße 17) / Stätteplatz (E: Stadt Charlottenburg) / Urban & Lemm'sches Haus (E: Fabrikbes. O. Lemm aus Gatow a.H., T: Gastwirt J. Guggenberger, T: Chem. Fabrik Urban & Lemm; Mieter: Witwe L. Lemm, Kutscher Th. Masloff, Maschinist O. Nordwig, Prokurist E. Opitz, Werkführ. F. Stift) / Baustellen / (Tegeler Weg)“.
  10. Kolonie Nonnendamm. In: Berliner Adreßbuch, 1914.
  11. Siemensstadt. In: Berliner Adreßbuch, 1915.
  12. Nonnendammallee in Siemensstadt. In: Berliner Adreßbuch, 1918, V, S. 822. „1-49 geh. zu Postbezirk Spandau / (Grenzstraße) / 60,61 Kläranlage / 62-79 (E: Siemens-Schuckert-Werke) Dynamowerke d. Siemens-Schuckert-Werke, Lehrlingsschule d.Siemens-Schuckert-Werke, Wärme-Verwert.Ges.m.b.H. / (Rohrdamm) / Wohnhäuser (E. Charlottenbg. Baugenossenschaft E.G.m.b.H.), 80: sieben Mieter, 81: acht Mieter, 81a: Wirtschaftsvereinigung Siemensstadt und 13 Mieter / (Wattstraße) / Wohnhäuser (auch Hertzstr. 12 u. Wattstr. 4; E: Schlossermstr. C. Hille), 82: sieben Mieter, 82a: acht Mieter / (Hertzstraße) / 83 (s. auch Brunnenstr. 17 u. Hertzstr. 5; E: Witwe A. Düker) / (Brunnenstraße) / 84, 84a (s.a.Bödikersteig 7 u. Brunnenstr. 10; E: Bauuntern. P. Kühne) / (Bödikersteig) / 85 (s.a.Bödikersteig 5, 6 u. Voltastr. 7,8; E:Frau A. Mack aus Lichterfelde, acht Mieter), 85a (s.a.Bödikersteig 5, 6 u. Voltastr. 7,8; E: Märkische Bodengesellschaft m.b.H., vier Mieter) / (Voltastraße) / 86 (s.a.Märkischer Steig 7 u. Voltastr. 6; E: Märkische Bodengesellschaft m.b.H., 14 Mieter) / (Märkischer Steig) / 87, 87a (s.a. Märkischer Steig 6 u. Reisstr. 21; E. Frau A. Schwack aus Berlin, 15 Mieter) / (Reisstraße) / Wohnhaus (s.a.Hefnersteig 7 u. Reisstr. 20; E: Bauunternehmer H. Boll), 88: acht Mieter), 88a: elf Mieter / (Hefnersteig) / Baustellen / (Ohmstraße) // Gemarkung Charlottenburg // (Mäckeritzstraße) / Mehrparteienhäuser (E. Charlottenbg. Baugenossenschaft E.G.m.b.H.), 89: sechs Mieter, 90: acht Mieter, 91: sieben Mieter, 92: Wirtschaftsverein Siemensstadt und sechs Mieter), 92a: neun Mieter, 92b: zehn Mieter, 92c: sieben Mieter, 92d: fünf Mieter, 92e: elf Mieter, 92f: acht Mieter, 93: acht Mieter, 93a: sechs Mieter, 93b: acht Mieter / (Brunnenstraße) / Mehrparteienhäuser (E: Architekt K. Tilgner aus Nr.96), 94: 13 Mieter, 95: s.a.Halskesteig 2, Magistratsbüro Standesamt II und fünf Mieter, 96: s.a.Halskesteig 1, fünf Mieter / (Hertzstraße) / 97 (s.a. Hertzstr. 11 u. Wattstr.5; E:Nonnendamm Grundstück-G.m.b.H., Schwesternheim d. Siemens-Schuckertwerke und acht Mieter) / (Wattstraße) / 98: s.a. Kapellensteig 1 u. Wattstr. 12; E: Kfm. O. Prager aus Spandau, zehn Mieter / (Kapellensteig) / Mehrparteienhäuser: 99 s.a.Jungfernsteig 2 (E: Eigentümer Hafner), 13 Mieter; 100 s.a. Jungfernsteig 1 (E: Bauunternehmer A. Rudat), zwölf Mieter / (Rohrdamm) / 101-110 Verwaltungsgeb. d.Siemens-Schuckert-Werke (E: Siemens-Schuckert-Werke, V: Verwalter H. Redlich), T: Siemens & Halske A-G. Finanz Abt., T: Siemens Elektr. Betriebe Aktiengesellsch., T:Siemens'sche Familienbesitz-Verwaltg. G.m.B.H.; Siemens-Schuckertwerke Abt. f. elektr.Bahnen, Siemens-Schuckertwerke Abt. f. Industrie, Siemens-Schuckertwerke Abt. f. Kleinfabrikatgte, Siemens-Schuckertwerke Abt. f. Zentralen, Siemens-Schuckertwerke Finanz-Abt., Wärem-Verwert.Ges.m.b.H / 111: E: Stadtgemeinde Spandau, V: Pol.Wachtmstr. F. Bohm, Mieter: Laternenwärter F. Fredyk, Schlosser G. Kaboth, Reglrwärter R.Neumann / (Grenzstraße) / 112-175 geh.z. Postbez. Spandau“.
  13. Nonnendamm in Charlottenburg. In: Berliner Adreßbuch, 1918, V. Teil, S. 636. „(Tegeler Weg) / Baustellen / Grundstück d. Bahnhof Jungfernheide (E: Fiskus, V: Bahnhofsvorsteher A. Lüdke aus Tegeler Weg 102, fünf Mieter) / (Straße 51b) / BodenAktienges. geh. z. Siemensdamm 1 / (Siemensdamm) / Baustellen / Beamtenhaus der Schleusenverwaltung (E: Fiskus, V: Kgl. Wasserbauamt Berlin II, t: Schleusen-Meldestelle, Schleusenmstr. F. Bredlow, Schleusenverwalter W. Kirbach) / Baustellen / Zimmermann'sches Haus (E: Holzhandlg. F. Zimmermann & Sohn aus Sömmeringstraße 25/28, Bewohner: Gastwirt G. Grunow) / Baustellen / Gärtnerei (E: Holzhandlg. F. Zimmermann & Sohn aus Sömmerngstraße 25/28, Bewohner: Gärtnereibes S. Fialkowski) / Baustellen / Streu'sches Haus (E. + T: Gastwirt C. Streu, T: Gastwirt K. Streu) / Baustellen / Mann'sches Haus (E:Siemens & Halske A.G. aus Berlin, V: Schankwirtin L. Frisch) // (Siemensstadt) // Siemens-Schuckertwerke (geh. z. Siemensstadt) / Baustellen / Grundstück der Berl. Hartstein-Werke(E: Bürgermstr. a.D. W. Tietcke aus Hamburg, Standard Lack-Werke G.m.b.H.) / Grundstück der Mörtelwerke Nonnendamm (E: Mörtelwerk E. Hertling aus Sophie-Charlotten-Straße 16) / Baustellen / Ulrich'sches Haus (E: Ulrich'sche Erben; fünf Mieter) / Pumpwerk III nördl. d. Spree (E: Stadt Charlottenburg) / Baustelle / Urban & Lemm'sches Haus (E: Fabrikbes. O. Lemm aus Gatow a.H., T: Prokurist E. Opitz, T: Chem. Fabrik Urban & Lemm; zehn Mieter) / Baustellen / Nonendammschleuse (E: Fiskus, V: Kgl. Wasserbauamt II, Abgabenhebestelle, Auskunftsstelle f. Schiffer, Kaufm. Vermittlungsstelle, Schiffer-Meldestelle / (Tegeler Weg)“.

Koordinaten: 52° 31′ 53,1″ N, 13° 16′ 51,7″ O