Benito Gonzalez

US-amerikanischer Jazzmusiker des Latin- und Modern-Jazz.

Benito Gonzalez (* um 1975) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Piano, Komposition) des Latin- und Modern Jazz.[1]

Leben und Wirken Bearbeiten

Gonzalez, der aus einer Familie venezolanischer Folkmusiker stammt,[2] arbeitete ab den späten 1990er-Jahren in der amerikanischen Jazzszene; erste Aufnahmen entstanden 1999, als er in der Formation Asante um den Perkussionisten Charles Okyerema Asante spielte (Bringing the Flame Home, u. a. mit Joe Ford). 2000 zog er nach Washington D.C.; 2004 nahm er mit Ron Blake, René McLean, Christian McBride und Antonio Sánchez sein Debütalbum Starting Point auf. 2005 war er Sieger bei der Great American Jazz Piano Competition.

Im Laufe seiner bisherigen Karriere arbeitete Gonzalez u. a. mit Kenny Garrett (Seeds from the Underground, 2011), Azar Lawrence (Mystic Journey, 2009), Curtis Fuller, Pharoah Sanders, Bobby Hutcherson, Victor Bailey, Ignacio Berroa, Billy Hart, Al Foster, Roy Hargrove, Steve Turre, Hamiet Bluiett, T. K. Blue, Nicholas Payton, Jackie McLean und Eric Wyatt.[1] Im Bereich des Jazz war er zwischen 2000 und 2017 an 18 Aufnahmesessions beteiligt.[3] Gegenwärtig (2019) gehört Gonzalez dem Mark-Gross-Quintett an.[1]

Diskographische Hinweise Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Benito Gonzalez. Smalls, 1. März 2019, abgerufen am 11. März 2019 (englisch).
  2. Give Him the Keys: Improv Pianist Benito Gonzalez at Twins Jazz. Washington Post, 23. November 2010, abgerufen am 15. März 2019 (englisch).
  3. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 16. März 2019)