Beile Ratut

deutschsprachige finnische Schriftstellerin

Beile Ratut (* 1972 in Finnland) ist eine finnische Schriftstellerin und Literaturübersetzerin, die in deutscher Sprache schreibt.

Leben Bearbeiten

Beile Ratut studierte Wirtschaftswissenschaften, Literatur und Skandinavistik in Finnland und Deutschland.[1] Ihre literarischen Werke sind im Ruhland Verlag erschienen. Weitere essayistische Texte erscheinen im Feuilleton der Tagespost.[2] Ratuts Texte zeichnen sich durch eine bildreiche metaphorische Sprache mit symbolischer Motivik aus. Ihre Texte reflektieren männliche und weibliche Weltdeutung und die in Krise geratene Identität: Menschen, die ihr fragiles Selbst ergründen und stetig mit Verfall, Suche, Aufbruch, Rückzug und Flucht konfrontiert sind.[3] Traumhafte Szenerien mischen sich mit düsteren Realitäten und schaffen einen Magischen Realismus, der mitunter von einer kafkaesken Atmosphäre geprägt ist.[4][5] In Ratuts philosophischer Prosa finden sich Verweise auf Friedrich Nietzsche und die Bibel.[6]

Werke Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Übersetzungen aus dem Finnischen Bearbeiten

  • Tapio Puolimatka: Glaube, Wissenschaft und die Bibel, Essay. Ruhland Verlag, Bad Soden 2018, ISBN 978-3-88509-121-9

Rezensionen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Beile Ratut. Abgerufen am 1. August 2018.
  2. Die Tagespost, Essay vom 25. Juli 2018. Abgerufen am 1. August 2018.
  3. Wordpress: Das Drama des normalen Mannes, 17.09.2015. Abgerufen am 1. August 2018.
  4. Die Tagespost: Eine erzählte Geschichte. Abgerufen am 1. August 2018.
  5. buecheraendernleben: Beile Ratut: Das schwarze Buch der Gier, 14.12.2015. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. August 2018; abgerufen am 1. August 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/buecheraendernleben.wordpress.com
  6. The Cathwalk: Kompendium des Übermenschen - Es kann nur einen geben, 22.08.2017. Abgerufen am 1. August 2018.