Anna Biebendt

deutsche Schriftstellerin

Anna Biebendt (* 26. November 1848 in Mühlhausen/Thüringen; † nach 1900 in Eisleben) war eine deutsche Schriftstellerin, die auch unter dem Pseudonym M. A. Enders publizierte.

Leben Bearbeiten

Anna Maria Dorothea Biebendt, Tochter des Steuerkassen-Rendanten Karl Flöthe († 1886) besuchte das Lehrerinnenseminar in Droyßig und arbeitete 3 Jahre als Erzieherin, bis sie 1870 den Kaufmann Karl Heinrich Bruno Biebendt (* 1840) heiratete und nach Schönebeck (Elbe) zog. 1886 starb auch ihr Mann und sie zog nach Halle (Saale). Seit 1898 lebte sie in Eisleben.

Werke Bearbeiten

  • Novellen. Faber, Magdeburg 1881.
  • Trautenheim.[1]
  • Die Turmschwalbe.[2]
  • Stervenbord.[3]
  • Das Drachenhaus. 1881.[4]
  • Falkenried. Aufzeichnungen aus der Feder einer alten Tante. Berlin 1886. (Deutsche Roman-Zeitung. Jahrg. 23, Bd. 1)

Literatur Bearbeiten

  • Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band, Berlin, 1898, S. 66. ([1])
  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 230. (online)
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Metzler, Stuttgart 1981, S. 26.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Angabe nach Brümmer, kein Exemplar nachweisbar
  2. Angabe nach Brümmer, kein Exemplar nachweisbar
  3. Angabe nach Brümmer, kein Exemplar nachweisbar
  4. Angabe nach Brümmer, kein Exemplar nachweisbar