Alexander Popow (DJ)

russischer DJ und Musikproduzent

Alexander Witaljewitsch Popow (russisch Александр Витальевич Попов; * 1986 in Saratow) ist ein russischer DJ, der hauptsächlich Musik im Bereich Trance und Progressive House produziert.

Alexander Popow (2015)

Biografie Bearbeiten

Bereits in seiner Kindheit zeigte sich bei Alexander Popow ein musikalisches Talent, weshalb er eine Musikschule besuchte.[1] Mit 15 Jahren kam er zum ersten Mal in Kontakt mit elektronischer Tanzmusik, welche ihn sehr faszinierte. Mit 16 – 17 Jahren experimentiere er mit ersten eigenen Tracks im Bereich House, D 'n' B und Trance.[2]

Ab 2001 spielte er auf größeren Partys und wurde im Jahr 2005 Co-Moderator bei einer Radioshow. Ersten großen weltweiten Erfolg hatte Popow mit seinem Track Vapour Trails, welchen er unter dem Label Insatiable Records veröffentlichte. Seit 2010 steht er unter Vertrag bei Armada Music.[2] Popow trat bereits mehrmals bei internationalen Großveranstaltungen wie ASOT 600 in Madrid, ASOT 650 in Jekaterinburg oder dem Trancemission Open Air in Sankt Petersburg auf. Popow gehört u. a. neben Arty zu den großen international bekannten DJs aus Russland. Seine Werke wurden von vielen weltweit bekannten DJs geremixt wie Dash Berlin, Armin van Buuren und Above & Beyond. Umgekehrt hat Alexander Popow von vielen Musikstücken dieser DJs Remixe erstellt.

Mit Interplay besitzt Popow seit 2014 eine wöchentliche Radioshow, die jeden Donnerstag um 22:00 Uhr als Podcast veröffentlicht wird.[3]

Auszeichnungen und Erfolge Bearbeiten

Alexander Popows Werke bekommen regelmäßig Beachtung durch die Radiosendung A State of Trance, einige der Werke wurden durch Armin van Buuren zum „Tune Of The Week“ erklärt.

Seine Singles „Multiverse“, „Quantum“ und „Lost Language“ schafften es in die oberen drei Plätze der Beatport-Charts.

Im Jahr 2014 wurde seine Single „Steal You Away“ für die International Dance Music Awards in Miami nominiert.[3]

Diskografie Bearbeiten

Singles/EP Bearbeiten

Erscheinungsjahr Titel Label
2007 Vapour Trails Insatiable Record
Hypnotize Swordtail Records
2008 Atlantida Eternity Records
Awakening VANDIT Records
2009 Everest AVA Recordings
What about future Liquid Records
Metropolis AVA Recordings
2010 Revolution in you Armind
2012 Elegia
When the sun S107 Recordings
Attractive force A State of Trance
My World S107 Recordings
2013 Steal you way Aropa Records
Lost Language Armind
Moscow Subway
Legend
2014 Quantum
External Flame/Sibiria
2015 Multiverse
Born to love
Olympus
Paradise (zusammen mit LTN feat. Christina Novelli)
2016 Distant Power
Spacewalk (zusammen mit Digital X)

Alben Bearbeiten

Erscheinungsjahr Titel Label
2013 Personal Way Armada Music

Kompilationen Bearbeiten

Erscheinungsjahr Titel Label Anmerkungen
2012 Trance World Volume 16 Armada Music Ein von Popow gemixtes Album
2015 Interplay Armada Music Teils neue eigene Werke und die fremder Künstler
2016 Interplay 2016 Eigene Produktionen sind zusammen mit denen anderen Künstler vertreten

[4][5]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Alexander Popow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Alexander Popov. In: Homepage von armada music. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. April 2015; abgerufen am 11. April 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.armadamusic.com
  2. a b New Arrivals: Alexander Popov. In: Homepage von armada music. 10. Februar 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. April 2016; abgerufen am 11. April 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.armadamusic.com
  3. a b Biography. Abgerufen am 11. August 2016 (englisch).
  4. Referenz für gesamten Abschnitt „Diskografie“: Alexander Popov Discography. In: Discodogs. Abgerufen am 11. April 2015 (englisch).
  5. Referenz für gesamten Abschnitt „Diskografie“: Latest Releases. In: Homepage von armada music. Abgerufen am 17. Mai 2015 (englisch).