Adolf Remelé

deutscher Mineraloge und Geologe

Adolf Karl Remelé (* 17. Juli 1839 in Uerdingen; † 16. November 1915 in Eberswalde)[1] war ein deutscher Mineraloge und Geologe.

Adolf Karl Remelé (3.v.r.) im Kreise seiner Lehrerkollegen der Forstakademie Eberswalde (v.r.): Friedrich Wilhelm Schütze, Wilhelm Schneider, Remelé, Bernhard Danckelmann, Julius Theodor Christian Ratzeburg und Robert Hartig mit Peter Danckelmann im Arm. Aufnahme von Adolf Remelé, ca. 1868.

Leben Bearbeiten

Remelé studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. 1860 wurde er im Corps Saxonia Bonn recipiert.[2] An der Königlichen Forstakademie zu Eberswalde lehrte er als Professor für anorganische Chemie.

Werke Bearbeiten

  • Die Metalloide bis zum Selen, 1863.
  • Metalle der Alkalien, alkalischen Erden und Erden, 1866.
  • Übersicht der Hauptgesteinsarten des preussischen Staatsgebietes, 1873.
  • Untersuchungen über die versteinerungsführenden Diluvialgeschiebe des norddeutschen Flachlandes mit besonderer Berücksichtigung der Mark Brandenburg, 1883. doi:10.5962/bhl.title.13868
  • Beschreibung und Abbildung einiger gekrümmter Silurcephalopoden aus norddeutschen Diluvialgeschieben, 1889.
  • Die Glacial-Erscheinungen des Rüdersdorfer Muschelkalks bei der Exkursion der Deutschen Geologischen Gesellschaft, am 28. September 1898, 1899.

Literatur Bearbeiten

  • Nachtrag zur Liste über die Toten des Jahres 1915. In: Jahresbericht für 1916. In: Verhandlungen der k.k. geologischen Reichsanstalt. Wien 1917, S. 3 (geologie.ac.at).

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Internationaler Entomologischer Verein: Entomologische Zeitschrift, Bände 34–37, 1920, S. 47.
  2. Kösener Corpslisten 1960, 13/243