(9815) Mariakirch

Asteroid des Hauptgürtels

(9815) Mariakirch ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 675) aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Asteroid
(9815) Mariakirch
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. Juni 2015 (JD 2.457.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,8082 AE
Exzentrizität

0,0733

Perihel – Aphel 2,6023 AE – 3,0141 AE
Neigung der Bahnebene 4,8517°
Länge des aufsteigenden Knotens 338,5196°
Argument der Periapsis 79,0184°
Siderische Umlaufzeit 4,71 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,77 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Geschichte
Entdecker C. J. v. Houten, I. v. Houten-Groeneveld
T. Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 2079 P-L, 1953 GE2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 11. November 2000 nach der deutschen Astronomin Maria Margaretha Kirch (1670–1720) benannt, die den Kometen von 1702 entdeckte und den veränderlichen Stern Mira Ceti beobachtete.

Siehe auch Bearbeiten

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