(208351) Sielmann

Asteroid des äußeren Hauptgürtels

(208351) Sielmann ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der vom deutschen Astronomen André Knöfel am 8. September 2001 an der sächsischen Volkssternwarte Drebach (IAU-Code 113) entdeckt wurde.

Asteroid
(208351) Sielmann
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Euphrosyne-Familie
Große Halbachse 3,1539 AE
Exzentrizität

0,1929

Perihel – Aphel 2,5455 AE – 3,7624 AE
Neigung der Bahnebene 25,2430°
Länge des aufsteigenden Knotens 304,9928°
Argument der Periapsis 110,1317°
Siderische Umlaufzeit 5,60 a
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,7 mag
Geschichte
Entdecker André Knöfel
Datum der Entdeckung 8. September 2001
Andere Bezeichnung 2001 RO15
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid gehört zur Euphrosyne-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (31) Euphrosyne benannt wurde.[1] Die Umlaufbahn von (208351) Sielmann um die Sonne ist mit mehr als 25° stark gegenüber der Ekliptik des Sonnensystems geneigt, was typisch für Mitglieder der Euphrosyne-Familie ist.

(208351) Sielmann wurde nach dem deutschen Tierfilmer Heinz Sielmann benannt. Die Benennung erfolgte am 7. Februar 2012.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)