(12616) Lochner

Asteroid des mittleren Hauptgürtels

(12616) Lochner ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 26. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Asteroid
(12616) Lochner
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,6417 AE
Exzentrizität

0,0980

Perihel – Aphel 2,3828 AE – 2,9006 AE
Neigung der Bahnebene 3,3783°
Länge des aufsteigenden Knotens 54,4205°
Argument der Periapsis 342,4466°
Siderische Umlaufzeit 4,29 a
Physikalische Eigenschaften
Rotationsperiode 10,48 h
Absolute Helligkeit 14,8 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 26. September 1960
Andere Bezeichnung 4874 P-L, 1990 SU7
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 19. August 2008 nach dem deutschen Maler Stefan Lochner (~1400–1451) benannt, der auch als Meister Stefan bezeichnet wurde und als bedeutendstes Mitglied der Kölner Malerschule gilt.

Siehe auch Bearbeiten

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