Signaturverordnung (Deutschland)

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Die Signaturverordnung (Verordnung zur elektronischen Signatur; SigV) ergänzte das Signaturgesetz um Einzelregelungen zu den Anforderungen an die Zertifizierungsdiensteanbieter sowie an die bei der Zertifikats- und Signaturerstellung einzusetzenden Produkte und Verfahren. Sie konkretisierte darüber hinaus die Kostenregelung in § 22 SigG. In der Anlage 1 machte sie zudem detaillierte Vorgaben für die Prüfung von Produkten für qualifizierte elektronische Signaturen.

Basisdaten
Titel: Verordnung zur elektronischen Signatur
Kurztitel: Signaturverordnung
Abkürzung: SigV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: § 24 SigG
Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht
Fundstellennachweis: 9020-12-1
Ursprüngliche Fassung vom: 22. Oktober 1997
(BGBl. I S. 2498)
Inkrafttreten am: 1. November 1997
Letzte Neufassung vom: 16. November 2001
(BGBl. I S. 3074)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
22. November 2001
Außerkrafttreten: 29. Juli 2017
(Art. 12 G vom 18. Juli 2017 BGBl. I S. 2745, 2756)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die Verordnung wurde am 16. November 2001 neu gefasst. Die Verordnungsermächtigung für die Verordnung findet sich in § 24 SigG. Die Signaturverordnung trat am 29. Juli 2017 gemeinsam mit ihrer Rechtsgrundlage außer Kraft (Art. 12 Abs. 1 Nr. 2 des eIDAS-Durchführungsgesetzes). Die Rechtsgrundlage für nachfolgende Verordnungen ist § 20 des Vertrauensdienstegesetzes.

Literatur

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  • Kommentierung zum Signaturgesetz und zur Signaturverordnung, in:
  • Kunstein, Florian: Die elektronische Signatur als Baustein der elektronischen Verwaltung – Analyse des rechtlichen Rahmens elektronischer Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Kommunalverwaltung – Tenea-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-86504-123-X.
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