Die Samt-Legung ist eine Grundlegung der Kettenwirkerei.[1]

Die Kettfäden werden bei den Maschenbildungsvorgängen jeweils abwechselnd um eine Nadel und danach um die Nadel vier Nadelteilungen weiter gelegt.[2]

Aufgrund der langen Unterlegung weisen Bindungen mit Samtlegung eine sehr hohe Querstabilität auf.[3][4]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Alois Kießling, Max Matthes: Textil - Fachwörterbuch. Fachverlag Schiele & Schön, Berlin 1993, ISBN 3-7949-0546-6, S. 325.
  2. Fabia Denninger, Elke Giese: Textil- und Modelexikon. Bd. A–K bzw. Bd. L–Z.8., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-87150-848-9, S. 608.
  3. Ines Wünsch: Lexikon Wirkerei und Strickerei. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-87150-909-4, S. 243.
  4. Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 2, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, S. 776, Stichwort „Samt-Legung“. ISBN 3-87150-518-8.