Langschwanzpinguine

Gattung der Familie Pinguine (Spheniscidae)
(Weitergeleitet von Pygoscelis)

Die Langschwanzpinguine (Pygoscelis; aus dem griech. πυγη „Gesäß“ und σκέλος „Bein“) sind eine Vogelgattung innerhalb der Familie der Pinguine (Spheniscidae). Sie sind ohne Ausnahme schwarz-weiß gefiedert und mausern am Ende der jeweiligen Brutsaison. Alle Arten sind sehr sozial, der Zügelpinguin bildet auf Zavodovski Island mit schätzungsweise 600.000 Brutpaaren die größte Pinguinkolonie.[1]

Langschwanzpinguine

Eselspinguin (Pygoscelis papua)

Systematik
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Pinguine (Sphenisciformes)
Familie: Pinguine (Spheniscidae)
Gattung: Langschwanzpinguine
Wissenschaftlicher Name
Pygoscelis
Wagler, 1832

Arten Bearbeiten

Innerhalb der Langschwanzpinguine unterscheidet man drei Arten, den Eselspinguin (P. papua), den Adeliepinguin (P. adeliae) und den Zügelpinguin (P. antarctica), der auch Kehlstreifpinguin genannt wird.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Langschwanzpinguine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Heather J. Lynch, Richard White, Ron Naveen, Andy Black, Marcia S. Meixler: In stark contrast to widespread declines along the Scotia Arc, a survey of the South Sandwich Islands finds a robust seabird community. In: Polar Biology. Band 39, Nr. 9, 1. September 2016, ISSN 0722-4060, S. 1615–1625, doi:10.1007/s00300-015-1886-6 (springer.com [abgerufen am 29. Mai 2018]).