Moll-Drüse

apokrine Schweißdrüsen am Lidrand
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Die Moll-Drüsen (auch Mollsche Drüsen, Glandulae ciliares conjunctivales oder Wimperndrüsen) sind modifizierte, apokrine Schweißdrüsen, die am Lidrand in die Haarbälge der Wimpern münden und durch das Ganglion ciliare innerviert werden. Der Erstbeschreiber war der Augenarzt Jakob Antonius Moll (1832–1914).

Eine Entzündung dieser Gebilde – aber auch jene der Zeis-Drüsen – wird als Gerstenkorn (Hordeolum externum) bezeichnet.

Literatur

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  • Theodor Axenfeld (Begründer), Hans Pau (Hrsg.): Lehrbuch und Atlas der Augenheilkunde. Unter Mitarbeit von Rudolf Sachsenweger u. a. 12., völlig neu bearbeitete Auflage. Gustav Fischer, Stuttgart u. a. 1980, ISBN 3-437-00255-4.
  • Pschyrembel klinisches Wörterbuch. Mit klinischen Syndromen und Nomina Anatomica. = Klinisches Wörterbuch. Bearbeitet von der Wörterbuchredaktion des Verlages unter der Leitung von Christoph Zink. 256., neu bearbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin u. a. 1990, ISBN 3-11-010881-X.