Madaraszpapagei

Art der Gattung Bindensittiche (Psittacella)
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Der Madaraszpapagei (Psittacella madaraszi), auch als Madarasz-Bindensittich oder Schuppenkopfpapagei bezeichnet ist eine Vogelart aus der Gattung der Bindensittiche. Die Art kommt endemisch auf der Insel Neu-Guinea vor.

Madaraszpapagei

Madaraszpapagei illustriert von Gyula Madarász

Systematik
Unterklasse: Neukiefervögel (Neognathae)
Ordnung: Papageien (Psittaciformes)
Familie: Altweltpapageien (Psittaculidae)
Unterfamilie: Psittacellinae
Gattung: Bindensittiche (Psittacella)
Art: Madaraszpapagei
Wissenschaftlicher Name
Psittacella madaraszi
Meyer, AB, 1886

Er ist nach dem ungarischen Ornithologen Gyula Madarász benannt, der im 19. Jahrhundert mehrere Forschungsreisen nach Südostasien unternahm.

Merkmale

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Die Grundfarbe des Gefieders ist grün. Der Schnabel ist bläulich, die Augen rot. Das Männchen hat einen braunen Kopf mit gelben Flecken im Nacken. Im Gegensatz zum sehr ähnlichen Olivpapagei erstreckt sich die braune Farbe des Kopfes nicht bis auf den Bauch hinab. Das Weibchen hat einen grünen Kopf mit bläulicher Stirn. Vom Kopf zieht sich über den Rücken eine braun-grüne Bänderung herab. Die Jungvögel ähneln dem Weibchen.

Tropische Gebirgswälder auf einer Höhenstufe von 1150 bis 2500 m.

Ernährung

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Früchte, Samen, Beeren und Blätter.

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Literatur

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  • Peter H. Barthel, Christine Barthel, Einhard Bezzel, Pascal Eckhoff, Renate van den Elzen, Christoph Hinkelmann, Frank Dieter Steinheimer: Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen. 3. Auflage. Deutsche Ornithologen-Gesellschaft, Radolfzell 2002 (do-g.de [PDF]).
  • del Hoyo,J., Elliott,A. & Sargatal,J. eds. (1997),Handbook of the Birds of the World. Vol. 4. Sandgrouse to Cackoos. Lynx Edicions, Barcelona. ISBN 84-87334-22-9
  • Otto Finsch, Adolf Bernhard Meyer: Vögel von Neu Guinea, zumeist aus der Alpen-Region am Südostabhange des Owen-Stanley-Gebirges (Hufeisengebirge 7000-8000' hoch), gesammelt von Karl Hunstein. II. In: Zeitschrift für die gesammte Ornithologie. Band 3, 1886, S. 1–29 (biodiversitylibrary.org).