Das Erzgebirgs-Bergland (tschechisch: Krušnohorská hornatina) ist eine Gliederungseinheit der Geomorphologischen Einteilung Tschechiens. Das Gebiet umfasst die drei Gebirge Fichtelgebirge (Smrčiny), Erzgebirge (Krušné hory) und Böhmische Schweiz (Děčínská vrchovina). Innerhalb der Erzgebirgs-Subprovinz wird das Erzgebirgs-Bergland oft dem tschechischen Erzgebirgsvorland gegenübergestellt.

Erzgebirgs-Bergland
Krušnohorská hornatina
Erzgebirgs-Bergland (Krušnohorská hornatina) (rot markiert)
Erzgebirgs-Bergland (Krušnohorská hornatina) (rot markiert)

Erzgebirgs-Bergland (Krušnohorská hornatina) (rot markiert)

Höchster Gipfel Klínovec (1244 m n.m.)
Lage Tschechien
Teil der Erzgebirgs-Subprovinz (Krušnohorská subprovincie)
Einteilung nach Geomorphologische Einteilung Tschechiens
Koordinaten 50° 27′ N, 13° 3′ OKoordinaten: 50° 27′ N, 13° 3′ O
Fläche 3.415 km²

Erzgebirgs-Subprovinz (Krusnohorska subprovincie)

Geomorphologische Einteilung Tschechiens mit der Erzgebirgs-Subprovinz (Krušnohorska subprovincie) (rot markiert)

Lage und Ausdehnung

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Den höchsten Teil bildet das Erzgebirge mit dem Klínovec als höchste Erhebung. Während die deutsche Seite nur ein geringes Gefälle aufweist, fällt es nach Süden steil bis in das Egerbecken mit dem Nordböhmischen Becken ab. Den westlichen Rand bildet das Fichtelgebirge. Der östliche Rand der Subprovinz wird in der Böhmischen Schweiz durch kreidezeitliche Sandsteine überlagert.

Nachbar-Einheiten der Erzgebirgs-Subprovinz (Krušnohorská subprovincie) sind die Böhmerwald-Subprovinz (Šumavská subprovincie), die Beraun-Subprovinz (Poberounská subprovincie), die Sudeten-Subprovinz (Krkonošsko-jesenická subprovincie) und das Böhmische Tafelland (Česká tabule).

Geomorphologische Klassifizierung

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Geomorphologische Bereiche

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Das Erzgebirgsgebiet wird in die folgenden geomorphologischen Bereiche unterteilt:

Fichtelgebirge (Smrčiny)
Ašská vrchovina
Hazlovská pahorkatina
Chebská pahorkatina
Erzgebirge (Krušné hory)
Klínovecká hornatina
Loučenská hornatina
Böhmische Schweiz (Děčínská vrchovina)
Děčínské stěny
Jetřichovické stěny

Literatur

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  • Jaromír Demek et al.: Zeměpisný lexikon ČSR. Hory a nižiny. Academia, Praha 1987, S. 35.