Absturz der Ju-52 „Joachim Blankenburg“ 1944

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Die Joachim Blankenburg verschwand am 21. Februar 1944 während eines Fluges zwischen Thessaloniki und Athen vor der griechischen Insel Euböa.

Absturz der Ju-52 „Joachim Blankenburg“ 1944

Eine baugleiche und ähnlich lackierte Junkers Ju 52 der deutschen Lufthansa

Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Ungeklärt
Ort Thermaischer Golf, Vor Euböa
Datum 21. Februar 1944
Todesopfer 16
Überlebende 0
Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp Junkers Ju 52/3m
Betreiber Deutsche Lufthansa
Kennzeichen D-AWAS
Name Joachim Blankenburg
Abflughafen Flughafen Thessaloniki
Zielflughafen Flughafen Athen-Ellinikon
Passagiere 13
Besatzung 3
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen

Verlauf Bearbeiten

Die Joachim Blankenburg, eine Junkers Ju 52/3m der Deutschen Lufthansa, Werknummer 6561, startete um 16:20 Uhr Ortszeit vom Flughafen Thessaloniki mit dem Ziel Athen. Nach einer Flugzeit von 41 Minuten meldeten die Piloten, dass sie nach Thessaloniki zurückkehren wollten. Um 17:06 Uhr funkten die Piloten, dass sie Motorprobleme hätten und auf eine Höhe von 30 Meter gesunken seien. Gegen 17:10 Uhr wurde in Thessaloniki eine Dringlichkeitsmeldung von dem Flugzeug empfangen mit dem Inhalt „Motor steht“. Das war die letzte Funkmeldung, die man von der Joachim Blankenburg erhielt. Die Ju-52 stürzte vermutlich ins Meer; alle 16 Insassen gelten als vermisst. Das Wrack wurde nie gefunden.[1]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Hans Werner Neulen: Deutsche Lufthansa : der Kranich in Turbulenzen ; 1939–1945. 1. Auflage. Stedinger Verlag, Lemwerder 2003, ISBN 3-927697-34-6, S. 130/131.