Feldalphorn

Berg in den Kitzbüheler Alpen in Tirol
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Das Feldalphorn,[1][2] auch Feldalpenhorn,[3] ist ein 1923 m ü. A. hoher Berg in den Kitzbüheler Alpen in Tirol, Österreich.

Feldalphorn

Gipfel des Feldalphorn

Höhe 1923 m ü. A.
Lage Wildschönau, Kelchsau, Tirol
Gebirge Kitzbüheler Alpen
Dominanz 1,38 km → Schwaigberghorn
Schartenhöhe 90 m ↓ am Kamm zum Schwaigberghorn
Koordinaten 47° 23′ 7″ N, 12° 5′ 4″ OKoordinaten: 47° 23′ 7″ N, 12° 5′ 4″ O
Feldalphorn (Tirol)
Feldalphorn (Tirol)

Lage und Umgebung Bearbeiten

Das Feldalphorn ist Teil eines Gebirgskamms, der das Tal der Wildschönau im Westen von der Kelchsau im Osten trennt. Nachbarberg im Süden ist das 1980 m hohe Schwaiberghorn, nach Norden setzt sich der Kamm zum 1648 m hohen Turmkogel fort. Die Waldgrenze liegt am Feldalphorn bei etwa 1700 m, oberhalb wird der Berg von Almwiesen geprägt. Die Hänge sind relativ sanft ansteigend.[1][2]

Wege zum Gipfel Bearbeiten

Das Feldalpenhorn ist ein relativ einfacher Wanderberg. Die Forststraße gehen auf der Wildschönauer Seite bis zur Unteren Prädastenalm auf 1320 m. Von dort führt ein markierter Wanderweg von Nordwesten auf den Gipfel. Auch über den Grat vom Turmkogel und den Kamm vom Schwaiberghorn führen markierte Wanderwege, ebenso von Osten aus der Kelchsau.[2]

Darüber hinaus ist das Feldalphorn ein beliebter Skitourenberg. Der Anstieg von der Wildschönau aus gilt als verhältnismäßig lawinensicher. Vom Tal aus, der Schwarzenau, sind ca. 1000 Höhenmeter zu überwinden. Die Aufstiegszeit beträgt ca. 2,5 Stunden.[3]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Feldalphorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichische Karte 1:50.000, AMAP Online, abgerufen am 18. Jänner 2011
  2. a b c Alpenvereinskarte 34/1 Kitzbüheler Alpen, West, 2003
  3. a b Sepp Brandl, Gerhard Hirtlreiter: Kitzbüheler Alpen, Tuxer und Zillertaler Alpen. 50 Skitouren im Tiroler Unterland, zwischen Inntal und Pass Thurn, Hochfügen und Gerlos. 2. Auflage. Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 978-3-7633-5910-3, S. 60–61 (Google Books).