Fadesa Inmobiliaria

Immobilien- und Bauunternehmen in A Coruña, Spanien
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Fadesa Inmobiliaria war ein Immobilien- und Bauunternehmen in A Coruña, Spanien, und wurde 1980 gegründet.

Fadesa Inmobiliaria
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1980
Sitz Spanien Spanien, A Coruña
Leitung Manuel Jove Capellán (Chairman of the Board)
Mitarbeiterzahl 3.500
Umsatz 1,6 Mrd. EUR (2007)[1]
Branche Immobilien
Website www.fadesa.es

2005 waren im Unternehmen 3500 Mitarbeiter beschäftigt.

Fadesa bestand aus zwei Unternehmensbereichen: Immobilien und Vermögensverwaltung. Der Immobilienbesitz des Unternehmens besteht vorrangig aus Privatgebäuden, während die Vermögensverwaltung sich auf Hotelprojekte und Golfplätze spezialisiert hat.

Seit 1993 ist Fadesa in ganz Spanien tätig.
Seit Ende der 1990er Jahre expandierte Fadesa nach Marokko, Portugal und osteuropäische Länder, wie Polen (hier war Fadesa an der Errichtung des Warschauer Stadtteils Miasteczko Wilanów beteiligt), Ungarn und Rumänien. In Saidia, Marokko, investierte das Unternehmen in ein Touristikprojekt.

Das Unternehmen war Sponsor des Fußballvereins Deportivo La Coruña.

2007 fusionierte Fadesa Inmobiliaria mit Promociones y Urbanizaciones Martín, S.A. (Martinsa) und gründete Martina Fadesa.
Am 15. Juli 2008 beantragte Martinsa Fadesa Insolvenz.[2] Es war der damals größte Insolvenzfall in der Geschichte Spaniens.[3]

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Commons: Fadesa Inmobiliaria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 
Baustelle von Martinsa * Fadesa mit Baustellenschild

Einzelnachweise

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  1. Website des Unternehmens, Company Info / Main figures (Memento des Originals vom 25. Dezember 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.martinsafadesa.com, abgerufen am 15. Juli 2008
  2. n-tv.de, Martinsa erschüttert Spanien - Regierung lehnt Hilfe ab (Memento vom 28. Juli 2008 im Internet Archive), 16. Juli 2008
  3. Schuldenkrise: In Spanien zeichnet sich zweitgrößter Pleitefall ab. In: FAZ.NET. 19. Februar 2013, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 29. Mai 2023]).