Deutsch: Das Schloss, auch Ritterschloss genannt ist das bedeutendste Baudenkmal der Stadt Mönchengladbach am Niederrhein. Es liegt im Stadtbezirk Rheydt. Erstmals erwähnt wurde es 1180 in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg. Wahrscheinlich ist die heutige Anlage der Nachfolgebau einer Turmhügelburg, einer sogenannten Motte. Grabungsfunde weisen darauf hin. Der nachweislich älteste aus Stein gebaute Bau lässt sich auf Anfang des 14 Jhd. datieren, war etwa 12X12 m in der Grundfläche und hatte im Süden einen Turm. Gerhard II von Rheydt wird 1443 wegen andauernden Raubrittertums mit der Reichsacht belegt und 1464 wird die Anlage durch die Kaufleute aus Lüttich und Köln wegen weiterhin anhaltender Strassenräuberei vollkommen zerstört. 1468 lässt Wilhelm V von Nesselrode die Anlage wieder aufbauen und zwar wesentlich größer als die Vorgängerburg. Die Fassadenlänge ist jetzt fast 46 m lang. Mitte des 16 Jhd wird dann die Burg zu einen repräsentativen Herrenhaus mit Vorburg, Torburg, Wallanlagen, und Bastionen ausgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch das Aussehen der Anlage im italienische Renaissance Stil. Heute ist der größte Teil der Anlage für Besucher zugänglich, einschließlich der Wallanlagen und der Kasematten. Ausserdem beinhaltet das Schloß ein städtisches Museum mit Sammlungen der Kunst und Kultur aus der Renaissance und des Barocks. Die Aufnahmen wurden am Spätnachmittag des 6.März 2007 bei starken Regen mit einer Nikon F5 gemacht. Johannes Heribert Pohl
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