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Beschreibung

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English: Mesopotamia, Sassanid Empire, 5th-6th century, latest 8th century. Clay bowl with Mandaean characters. These bowls, amulets, with incantations against demons, were buried upside down in the house to imprison demons and were widely used by Jewish, Christian and Mandaean people alike. It is thought that each inhabitant of the house had their own bowl made with their own personalised wishes, including for specific events. The text starts inside and is written in concentric circles towards the outside. In the Jewish Museum of Switzerland's collection, object number: JMS 1973-2, photographer: Dieter Hofer
Français : Mésopotamie, Empire sassanide, 5e-6e siècle, au plus tard 8e siècle. Bol en argile avec des caractères mandéens. Ces bols sont des amulettes, avec des incantations contre les démons. Ils étaient enterrés à l'envers dans la maison pour emprisonner les démons et étaient largement utilisés par les juifs, les chrétiens et les mandéens. On pense que chaque habitant de la maison se faisait fabriquer son propre bol avec ses souhaits personnalisés, notamment pour des événements spécifiques. Le texte commence à l'intérieur et s'écrit en cercles concentriques vers l'extérieur. Dans la collection du Musee juif de Suisse, numero de classification: JMS 1973-2, photographe: Dieter Hofer
Deutsch: Mesopotamien, Sassanidenreich, 5.-6. Jh. spätestens 8. Jh. Tonschale mit mandäische Schriftzeichen. Diese Schalen, Amulette, mit Beschwörungsformeln gegen Dämonen, wurden umgekehrt im Haus vergraben, um die Dämonen darin zu fangen und gefangen zu halten und waren weit verbreitet und von jüdischen, christlichen und mandäischen Personen gleichermassen verwendet. Man geht davon aus, dass jede/r Hausbewohner/in eine eigene Schale mit eigenen personalisierten Wünschen anfertigen liess, auch für spezifische Ereignisse. Der Text beginnt innen und wird in konzentrischen Kreisen nach aussen hin geschrieben. In der Sammlung des Jüdischen Museums der Schweiz, Objektnummer: JMS 1973-2, Fotograf, Dieter Hofer
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Zauberschale aus Mesopotamien, datiert zwischen den 5. und den 8 Jh., mit mandäische Inschrift. Heute in der Sammlung des Jüdischen Museums der Schweiz.

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