Datei:Laubendorf Gemeinde Millstatt Frühchristliche Kirche 2012 zugeschüttet Protest Parte.jpg

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Beschreibung

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Deutsch: Protest des Kärntner Lokalhistorikers Axel Huber und Kulturinteressierter aus Oberkärnten in Form einer Parte gegen die Vernachlässigung von Bodendenkmälern in der Gemeinde Millstatt am See. Text: „Tieferschüttert geben wir Nachricht, dass die frühchristliche Kirche in Laubendorf, Marktgemeinde Millstatt am See, versehen mit einem schützenden Bauvlies, neuerlich mit Erde überschüttet und somit für immer unseren Blicken entzogen bleibt. In der Spätantike erbaut, wurde das in Oberkärnten einzigartige Gotteshaus zu einem unbekannten Zeitpunkt durch einen Murgang verschüttet. 1957 wurden die Mauerreste von Ing. Hans Dolenz freigelegt und durch das Kärntner Landesmuseum konserviert. Dank des überaus lobenswerten Entgegenkommens des betroffenen Grundeigentümers war das rekonstruierte Bodendenkmal einer interessierten Öffentlichkeit bis Herbst 2012 frei und unentgeltlich zugänglich. Die letztlich ungelöst gebliebene Finanzierungsfrage der Erhaltung & Pflege führte zu diesem unersetzlichen kulturellen Verlust. Axel Huber im Namen vieler Kulturinteressenten.“

Ende 2012 wurden die 55 Jahre freiliegenden, konservierten Grundmauern einer um 600 zerstörten frühchristlichen Kirche in Laubendorf, einem Dorf in der Gemeinde Millstatt am Millstätter Berg (Hochplateau) über dem Millstättersee in Kärnten / Österreich / Europäische Union zugeschüttet.[1] Die Kirche war zwischen 1957 und 2012 zugänglich und ist nun wieder zugeschüttet.Die 55 Jahre lang frei zugängliche Kirche wurde Ende 2012 vom Grundeigentümer wieder zugeschüttet. Er hatte in all den Jahrzehnten ein einziges Mal eine finanzielle Anerkennung von 360 Euro erhalten. Die Reaktion ist verständlich, wenn etwa für die Kärntner Landesausstellung wasser.reich 2008 für heute großteils wieder abgebaute Lichtsegel am Millstätter See mehr als eine halbe Million Euro ausgegeben werden. Für die Bodendenkmalpflege fühlt sich weder die Marktgemeinde Millstatt am See, noch die Millstätter See Tourismus GmbH, der Bezirk, der Tourismusverband Kärnten oder die Republik Österreich.

  Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 68194 denkmalgeschützte Objekt. (Commons, de, Wikidata)
English: Protest against the filling up of a floor monument in the form of an obituary. Ruin of an early christian church in Laubendorf near Lake Millstatt (Millstätter See), district Spittal an der Drau in Carinthia / Austria / EU. The church was open to the public for 55 years. The landowner has a listed property is now filled in with earth. Neither the municipality Millstatt am See, even the tourist office or the region of Carinthia is ready, the land owner to pay compensation.
Datum
Quelle Axel Huber, Citation-Example: © Wikimedia Commons, Axel Huber, CC BY-SA 3.0 A
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  1. Erwin Hirtenfelder: Kirche vom Erdboden verschluckt. In Oberkärnten beklagt man die Zuschüttung der frühchristlichen Kirche von Laubendorf. Niemand fühlte sich für deren Pflege zuständig. Auf Kleine Zeitung, 18. Dezember 2012, zuletzt aufgerufen am 23. Dezember 2012.

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46°49'15.578"N, 13°33'38.390"E

46°49'15.57998"N, 13°33'38.39000"E

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