Auf diesem Gelände trafen sich am 12. Oktober 1913 mehrere tausend Jugendliche aus den Wandervogelbünden und der Freideutschen Jugend zu einer Kundgebung der Jugend gegen die 100jährigen Feiern der Leipziger Völkerschlacht, um ihrem gemeinsamen Streben Ausdruck zu verleihen: „Die Freideutsche Jugend will aus eigener Bestimmung vor eigener Verantwortung mit innerer Wahrhaftigkeit ihr Leben gestalten“. Dieser Aufruf ging als „Meißner-Formel“ in die Geschichte der Jugendbewegung ein. Dieses „hohe Fest“ gab dem König der nordhessischen Berge den Zusatz „Hoher“ Meißner. Zum 50. Jahrestag am 12. 10. 1963 trafen sich erneut die alten und die jungen Bünde. Nach Erwerb des Grundstückes ließ der Hamburger Kaufmann und Stifter Alfred Toepfer 1984 diesen Gedenkstein errichten. Zum 75. Jubiläum des Freideutschen Jugendtages im Oktober 1988 sprach Alfred Toepfer, selbst Meißnerfahrer, im Namen der Teilnehmer von 1913, und rief die Jugend dazu auf, die europäische Einheit zu vollenden.
Interessierte finden mehr Informationen auf der Jugendburg Ludwigstein und im dortigen Archiv der deutschen Jugendbewegung.
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Von Jörg Holzmüller am 24. Dezember 2006 in die deutschsprachige Wikipedia geladen. Eigenes Foto
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