Deutsch: Wohnhaus in geschlossener Bebauung; 1808. Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges, baugeschichtliche, stadtentwicklungsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
1808 vom Tuchmachermeister Christian Gottfried Hirsch erbaut. Zweigeschossiger Putzbau, Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges. Erdgeschoss massiv mit seitlich angeordnetem Hauseingang, dort Stichbogenportal aus Hilbersdorfer Porphyrtuff mit Schlussstein, bezeichnet „206 IM 1808“. Straßenfassade fünfachsig mit Gurtgesims, Abschluss durch Satteldach, neuere Schleppgaube, im Inneren ursprünglich durchgehender Hausflur, an diesen rechts anschließend zwei Kammern, hinter den Kammern einläufige Treppe, links die Wohnstube, dahinter Kammer und Küche. Denkmalwert: baugeschichtlicher Wert als Dokument kleinstädtischen Bauens zu Beginn des 19. Jahrhunderts sowie stadtentwicklungsgeschichtlicher und städtebaulicher Wert als Teil eines annähernd zeitgleich entstandenen Straßenzuges. (LfD/2011).
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